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Johann Sebastian Bach gilt als einer der Erfinder des Klavierkonzerts. Dass die Linien da so scharf nicht zu ziehen sind, lässt sich im Booklet-Text Aapo Häkkinens nachlesen, und seine Aufnahme, gemeinsam mit seinem einstigen Lehrer Pierre Hantaï und dem Helsinki Baroque Orchestra eingespielt, lässt das auch erkennen. Denn zwei der Concerti sind in ihren Originalfassungen weitaus populärer: Das c-Moll-Concerto BWV 1060 in der rekonstruierten Version für Violine und Oboe, das Concerto BWV 1062 als Violin-Doppelkonzert BWV 1046, beide in d-Moll. Bach arbeitete sie um, als er das Collegium musicum der Leipziger Universität leitete.
Das Helsinki Baroque Orchestra musiziert in Quartettbesetzung und folgt damit neueren Forschungen Richard Maunders. Die Aufnahme zeigt, dass das keinen Verlust an Klangpracht bedeutet: Im Gegenteil kommt der Cembaloklang so erst recht als Tuttifaktor ins Spiel. Und die beiden Cembali, erbaut von Jürgen Ammer nach Johann Heinrich Harraß und Zacharias Hildebrandt, haben da bei deutlich unterschiedlichem Charakter einiges zu bieten. Hantaï, Häkkinen und das Orchester musizieren in nahtlosem Einklang, mit schöner Elastizität der Tempi und klanglicher Delikatesse, besonders spürbar in den langsamen Sätzen, wenn die Tasteninstrumente das Cantabile der Melodieinstrumente nachahmen. Doch vernimmt man auch Freude am konzertanten Lärmen – besonders lustvoll im C-Dur-Concerto und seinem Finale, einem wahren Fugen-Ohrwurm.
Hantaï und Häkkinen ergänzen das Programm um das Concerto (oder Duetto) F-Dur für zwei Cembali von Wilhelm Friedemann Bach, das etwa in die Zeit der Concerto-Bearbeitungen von Vater Bach fällt. Es kombiniert den italienischen Concerto-grosso-Stil gekonnt mit Friedemanns Vorliebe für ziselierte Melodieführung und die Formeln des galanten Stils – ein inspirierter und mit viel Geschmack musizierter Stilmix, der sich eigenständig behauptet.
© Sprondel, Friedrich / www.fonoforum.de
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Concerto in C Minor, BWV 1060 (Johann Sebastian Bach)
Pierre Hantai, Harpsichord - Helsinki Baroque Orchestra - Aapo Hakkinen, Harpsichord & Conductor - Johann Sebastian Bach, Composer
Aeolus Aeolus
Pierre Hantai, Harpsichord - Helsinki Baroque Orchestra - Aapo Hakkinen, Harpsichord & Conductor - Johann Sebastian Bach, Composer
Aeolus Aeolus
Pierre Hantai, Harpsichord - Helsinki Baroque Orchestra - Aapo Hakkinen, Harpsichord & Conductor - Johann Sebastian Bach, Composer
Aeolus Aeolus
Concerto in C Major, BWV 1061 (Johann Sebastian Bach)
Pierre Hantai, Harpsichord - Helsinki Baroque Orchestra - Aapo Hakkinen, Harpsichord & Conductor - Johann Sebastian Bach, Composer
Aeolus Aeolus
Pierre Hantai, Harpsichord - Helsinki Baroque Orchestra - Aapo Hakkinen, Harpsichord & Conductor - Johann Sebastian Bach, Composer
Aeolus Aeolus
Pierre Hantai, Harpsichord - Helsinki Baroque Orchestra - Aapo Hakkinen, Harpsichord & Conductor - Johann Sebastian Bach, Composer
Aeolus Aeolus
Concerto in C Minor, BWV 1062 (Johann Sebastian Bach)
Pierre Hantai, Harpsichord - Helsinki Baroque Orchestra - Aapo Hakkinen, Harpsichord & Conductor - Johann Sebastian Bach, Composer
Aeolus Aeolus
Pierre Hantai, Harpsichord - Helsinki Baroque Orchestra - Aapo Hakkinen, Harpsichord & Conductor - Johann Sebastian Bach, Composer
Aeolus Aeolus
Pierre Hantai, Harpsichord - Helsinki Baroque Orchestra - Aapo Hakkinen, Harpsichord & Conductor - Johann Sebastian Bach, Composer
Aeolus Aeolus
Concerto for two Harpsichords in F Major, Fk 10 (Wilhelm Friedemann Bach)
Pierre Hantai, Harpsichord - Helsinki Baroque Orchestra - Aapo Hakkinen, Harpsichord & Conductor - Wilhelm Friedemann Bach, Composer
Aeolus Aeolus
Pierre Hantai, Harpsichord - Helsinki Baroque Orchestra - Aapo Hakkinen, Harpsichord & Conductor - Wilhelm Friedemann Bach, Composer
Aeolus Aeolus
Pierre Hantai, Harpsichord - Helsinki Baroque Orchestra - Aapo Hakkinen, Harpsichord & Conductor - Wilhelm Friedemann Bach, Composer
Aeolus Aeolus
Albumbeschreibung
Johann Sebastian Bach gilt als einer der Erfinder des Klavierkonzerts. Dass die Linien da so scharf nicht zu ziehen sind, lässt sich im Booklet-Text Aapo Häkkinens nachlesen, und seine Aufnahme, gemeinsam mit seinem einstigen Lehrer Pierre Hantaï und dem Helsinki Baroque Orchestra eingespielt, lässt das auch erkennen. Denn zwei der Concerti sind in ihren Originalfassungen weitaus populärer: Das c-Moll-Concerto BWV 1060 in der rekonstruierten Version für Violine und Oboe, das Concerto BWV 1062 als Violin-Doppelkonzert BWV 1046, beide in d-Moll. Bach arbeitete sie um, als er das Collegium musicum der Leipziger Universität leitete.
Das Helsinki Baroque Orchestra musiziert in Quartettbesetzung und folgt damit neueren Forschungen Richard Maunders. Die Aufnahme zeigt, dass das keinen Verlust an Klangpracht bedeutet: Im Gegenteil kommt der Cembaloklang so erst recht als Tuttifaktor ins Spiel. Und die beiden Cembali, erbaut von Jürgen Ammer nach Johann Heinrich Harraß und Zacharias Hildebrandt, haben da bei deutlich unterschiedlichem Charakter einiges zu bieten. Hantaï, Häkkinen und das Orchester musizieren in nahtlosem Einklang, mit schöner Elastizität der Tempi und klanglicher Delikatesse, besonders spürbar in den langsamen Sätzen, wenn die Tasteninstrumente das Cantabile der Melodieinstrumente nachahmen. Doch vernimmt man auch Freude am konzertanten Lärmen – besonders lustvoll im C-Dur-Concerto und seinem Finale, einem wahren Fugen-Ohrwurm.
Hantaï und Häkkinen ergänzen das Programm um das Concerto (oder Duetto) F-Dur für zwei Cembali von Wilhelm Friedemann Bach, das etwa in die Zeit der Concerto-Bearbeitungen von Vater Bach fällt. Es kombiniert den italienischen Concerto-grosso-Stil gekonnt mit Friedemanns Vorliebe für ziselierte Melodieführung und die Formeln des galanten Stils – ein inspirierter und mit viel Geschmack musizierter Stilmix, der sich eigenständig behauptet.
© Sprondel, Friedrich / www.fonoforum.de
Informationen zur Originalaufnahme : Recorded September 2014 at Concert Hall, Marienmünster (Germany)
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:02:36
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Pierre Hantaï Aapo Hakkinen
- Komponist: Various Composers
- Label: Aeolus
- Herkunft: Allemagne
- Genre: Klassik Instrumentalmusik Klavierkonzerte
- Zeitraum: Barockmusik
Aeolus Aeolus
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