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Frank Dupree|Antheil: A Jazz Symphony

Antheil: A Jazz Symphony

Karl-Heinz Steffens, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Verfügbar in
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George Antheil hat sich selbst gerne als den „Bad Boy“ der Musik stilisiert und in seiner Autobiografie geradezu hemmungslos die Tatsachen und Ereignisse in seinem Sinne verformt. Das hat auf längere Sicht der Rezeption seiner Musik geschadet. Denn hört man sie mit einem Abstand von fast einem Jahrhundert, so mag man entweder die ihr untergeschobene abenteuerliche Wildheit vermissen oder aber ihre besondere individuelle Faktur überhören. Freilich hat Antheil, wie nun erkennbar wird, erfolgreiche Musik anderer Komponisten gerne gleichsam nachkomponiert: „A Jazz Symphony“ (1925) folgt unmittelbar der „Rhapsody in Blue“ von Gershwin, „Archipelago Rhumba“ dem Milhaud’schen „Ochsen auf dem Dach“. Das ist nicht als kritisches Mäkeln gemeint, denn immer gelingt es Antheil, Überraschendes und Unerhörtes zu präsentieren, so etwa auch im ersten Klavierkonzert von 1922, das erst 2001 von Michael Rische uraufgeführt wurde.
Der junge Frank Dupree spielt es hier fast schon wie einen „Klassiker“ ein: beherrscht, vielleicht sogar etwas zu beherrscht, doch mit viel Gespür für den seltsam zwischen Verhaltenheit und rhythmischer Verve schwankenden Ausdruck. Und in der Orchestersuite aus dem Ballett „Capital of the World“ zeigt sich die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mühelos dem unterhaltungsmusikalischen „Swing” gewachsen: animiert und zugleich animierend, sodass man sich unwillkürlich fragt, warum diese Suite nicht längst schon das Repertoire der Sinfoniekonzerte bereichert und auffrischt.
Mit ihrer Reihe der „modern times“ leisten Karl-Heinz Steffens und das Orchester Vorbildliches. Sie erweisen zwingend, dass sich die Musik des vielgeschmähten 20. Jahrhunderts auch jenseits des merklich verblassten Avantgardismus behaupten kann und sich sogar durchzusetzen beginnt. Auf Fortsetzungen auf diesem Niveau kann man sich freuen.

© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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Antheil: A Jazz Symphony

Frank Dupree

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A Jazz Symphony (1925 version) (George Antheil)

1
A Jazz Symphony (1925 version)
Frank Dupree
00:12:34

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra - George Antheil, Composer - Frank Dupree, Artist, MainArtist - Adrian Brendle, Artist - Uram Kim, Artist

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

Piano Concerto No. 1 (George Antheil)

2
Piano Concerto No. 1
Frank Dupree
00:21:46

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra - George Antheil, Composer - Frank Dupree, Artist, MainArtist

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

Capital of the World Suite (George Antheil)

3
I. The Tailor Shop
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
00:05:40

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra, MainArtist - George Antheil, Composer

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

4
II. Meditation
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
00:07:34

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra, MainArtist - George Antheil, Composer

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

5
III. Knife Dance and Farruca
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
00:04:28

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra, MainArtist - George Antheil, Composer

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

Archipelago, "Rhumba" (George Antheil)

6
Archipelago, "Rhumba"
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
00:05:42

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra, MainArtist - George Antheil, Composer

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

Albumbeschreibung

George Antheil hat sich selbst gerne als den „Bad Boy“ der Musik stilisiert und in seiner Autobiografie geradezu hemmungslos die Tatsachen und Ereignisse in seinem Sinne verformt. Das hat auf längere Sicht der Rezeption seiner Musik geschadet. Denn hört man sie mit einem Abstand von fast einem Jahrhundert, so mag man entweder die ihr untergeschobene abenteuerliche Wildheit vermissen oder aber ihre besondere individuelle Faktur überhören. Freilich hat Antheil, wie nun erkennbar wird, erfolgreiche Musik anderer Komponisten gerne gleichsam nachkomponiert: „A Jazz Symphony“ (1925) folgt unmittelbar der „Rhapsody in Blue“ von Gershwin, „Archipelago Rhumba“ dem Milhaud’schen „Ochsen auf dem Dach“. Das ist nicht als kritisches Mäkeln gemeint, denn immer gelingt es Antheil, Überraschendes und Unerhörtes zu präsentieren, so etwa auch im ersten Klavierkonzert von 1922, das erst 2001 von Michael Rische uraufgeführt wurde.
Der junge Frank Dupree spielt es hier fast schon wie einen „Klassiker“ ein: beherrscht, vielleicht sogar etwas zu beherrscht, doch mit viel Gespür für den seltsam zwischen Verhaltenheit und rhythmischer Verve schwankenden Ausdruck. Und in der Orchestersuite aus dem Ballett „Capital of the World“ zeigt sich die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mühelos dem unterhaltungsmusikalischen „Swing” gewachsen: animiert und zugleich animierend, sodass man sich unwillkürlich fragt, warum diese Suite nicht längst schon das Repertoire der Sinfoniekonzerte bereichert und auffrischt.
Mit ihrer Reihe der „modern times“ leisten Karl-Heinz Steffens und das Orchester Vorbildliches. Sie erweisen zwingend, dass sich die Musik des vielgeschmähten 20. Jahrhunderts auch jenseits des merklich verblassten Avantgardismus behaupten kann und sich sogar durchzusetzen beginnt. Auf Fortsetzungen auf diesem Niveau kann man sich freuen.

© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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