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Der vom Marienkult und seinen Widersprüchen faszinierte Paul McCreesh präsentiert uns hier ein reines Chorprogramm und lässt auf dieser neuen Aufnahme Instrumente und Orchester außen vor. Als Jungfrau und Mutter, Symbol für Keuschheit und Fruchtbarkeit zugleich, besitzt die Marienfigur ein starkes erotisches Potential, das Paul McCreesh nicht entgangen ist. Er hat dieses Album so konzipiert, dass er Werke englischer Komponisten aus der Zeit der Renaissance bis heute zusammengestellt hat. Dabei ist kein wesentlicher stilistischer Wandel zu spüren, was auf die Kraft und die Kontinuität in der britischen Chormusik hinweist.
Die Wiederentdeckung der Polyphonie durch englische Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts führt nicht nur zur Erkundung der Renaissance-Musik, sondern auch zu einem starken Interesse für die schönen mittelalterlichen Texte, die im Laufe der Jahrhunderte unverändert vertont wurden, sowie zu ihrer Verwendung in neuen Kompositionen. Bei seiner Rückkehr zu den Wurzeln der westlichen Musik stellt sich Paul McCreesh die Frage, ob die plötzliche Beliebtheit der geistlichen Musik nicht mit einer unterschwelligen Sehnsucht nach einer Welt zusammenhängt, in der fast alle an das Göttliche glauben.
MacCreesh kämpft gegen eine gewisse ätherische und engelhafte Herangehensweise an die geistliche Chormusik an und vergleicht die große Polyphonie mit der Architektur einer großen Kathedrale. Er gibt zu, dass er zumindest teilweise die irrationale Seite in den Vordergrund stellen möchte.
Zuletzt sei noch darauf hingewiesen, dass eines der Werke auf dem vorliegenden Album, welches bei dem jungen britischen Komponisten Matthew Martin für Paul McCreesh und das Gabriel Consort in Auftrag gegeben wurde, hier seine Weltersteinspielung erlebt: A Rose Magnificat (das übrigens dem Album seinen Namen gegeben hat) ist für Doppelchor geschrieben und enthält Interpolationen mit einem mittelalterlichen Text. Wie der Komponist selbst erklärt, hat er sein Werk stark an Strawinsky angelehnt und dabei nach orientalischen oder byzantinischen Klängen gesucht. © François Hudry/Qobuz
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Of a rose is all my song (Kenneth Leighton)
Gabrieli Consort (Soloist : Ruth Provost, Soprano) - Paul McCreesh, Conductor - Kenneth Leighton (1929-1988), Composer
(C) 2018 Signum Records (P) 2018 Signum Records
Videte miraculum (Thomas Tallis)
Gabrieli Consort - Paul McCreesh, Conductor - Thomas Tallis (c.1505-1585), Composer
(C) 2018 Signum Records (P) 2018 Signum Records
As dew in Aprylle (Peter Warlock)
Gabrieli Consort - Paul McCreesh, Conductor - Peter Warlock (1894-1930), Composer
(C) 2018 Signum Records (P) 2018 Signum Records
Magnificat (Robert White)
Gabrieli Consort - Paul McCreesh, Conductor - Robert White (c.1538-1574), Composer
(C) 2018 Signum Records (P) 2018 Signum Records
Ave Maris Stella (I) (James MacMillan)
Gabrieli Consort - Paul McCreesh, Conductor - James MacMillan (b.1959), Composer
(C) 2018 Signum Records (P) 2018 Signum Records
Gabrieli Consort - Paul McCreesh, Conductor - John Sheppard (c.1515-1558), Composer
(C) 2018 Signum Records (P) 2018 Signum Records
Ave Maris Stella (III) (Owain Park)
Gabrieli Consort - Paul McCreesh, Conductor - Owain Park (b.1993), Composer
(C) 2018 Signum Records (P) 2018 Signum Records
Salve Regina (I) (Robert Wylkynson)
Gabrieli Consort (Soloists : Charlotte Mobbs & Emma Walshe, Sopranos - Martha McLorinan, Alto - Jeremy Budd, Steven Harrold & Tom Kelly, Tenors - William Gaunt, Oliver Hunt & Greg Skidmore, Basses) - Paul McCreesh, Conductor - Robert Wylkynson (c.1450-1515), Composer
(C) 2018 Signum Records (P) 2018 Signum Records
Salve Regina (II) (Herbert Howells)
Gabrieli Consort (Soloist : Jessica Cale, Soprano) - Paul McCreesh, Conductor - Herbert Howells (1892-1983), Composer
(C) 2018 Signum Records (P) 2018 Signum Records
There is no rose (Jonathan Lane)
Gabrieli Consort (Soloists : Emma Walshe, Soprano - Martha McLorinan, Alto - Tom Kelly, Tenor - William Townend, Bass) - Paul McCreesh, Conductor - Jonathan Lane (b.1958), Composer
(C) 2018 Signum Records (P) 2018 Signum Records
A Rose Magnificat (Matthew Martin)
Gabrieli Consort (Soloists : Susan Hemington Jones, Charlotte Mobbs, Bethany Partridge, Emma Walshe, Sopranos - Helen Charlston & Kim Porter, Altos - Jeremy Budd & Steven Harrold, Tenors - Robert Evans & William Gaunt, Basses) - Paul McCreesh, Conductor - Matthew Martin (b.1976), Composer
(C) 2018 Signum Records (P) 2018 Signum Records
Albumbeschreibung
Der vom Marienkult und seinen Widersprüchen faszinierte Paul McCreesh präsentiert uns hier ein reines Chorprogramm und lässt auf dieser neuen Aufnahme Instrumente und Orchester außen vor. Als Jungfrau und Mutter, Symbol für Keuschheit und Fruchtbarkeit zugleich, besitzt die Marienfigur ein starkes erotisches Potential, das Paul McCreesh nicht entgangen ist. Er hat dieses Album so konzipiert, dass er Werke englischer Komponisten aus der Zeit der Renaissance bis heute zusammengestellt hat. Dabei ist kein wesentlicher stilistischer Wandel zu spüren, was auf die Kraft und die Kontinuität in der britischen Chormusik hinweist.
Die Wiederentdeckung der Polyphonie durch englische Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts führt nicht nur zur Erkundung der Renaissance-Musik, sondern auch zu einem starken Interesse für die schönen mittelalterlichen Texte, die im Laufe der Jahrhunderte unverändert vertont wurden, sowie zu ihrer Verwendung in neuen Kompositionen. Bei seiner Rückkehr zu den Wurzeln der westlichen Musik stellt sich Paul McCreesh die Frage, ob die plötzliche Beliebtheit der geistlichen Musik nicht mit einer unterschwelligen Sehnsucht nach einer Welt zusammenhängt, in der fast alle an das Göttliche glauben.
MacCreesh kämpft gegen eine gewisse ätherische und engelhafte Herangehensweise an die geistliche Chormusik an und vergleicht die große Polyphonie mit der Architektur einer großen Kathedrale. Er gibt zu, dass er zumindest teilweise die irrationale Seite in den Vordergrund stellen möchte.
Zuletzt sei noch darauf hingewiesen, dass eines der Werke auf dem vorliegenden Album, welches bei dem jungen britischen Komponisten Matthew Martin für Paul McCreesh und das Gabriel Consort in Auftrag gegeben wurde, hier seine Weltersteinspielung erlebt: A Rose Magnificat (das übrigens dem Album seinen Namen gegeben hat) ist für Doppelchor geschrieben und enthält Interpolationen mit einem mittelalterlichen Text. Wie der Komponist selbst erklärt, hat er sein Werk stark an Strawinsky angelehnt und dabei nach orientalischen oder byzantinischen Klängen gesucht. © François Hudry/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:17:45
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Gabrieli Consort Paul McCreesh
- Komponist: Various Composers
- Label: Signum Records
- Genre: Klassik Geistliche Vokalmusik
(C) 2018 Signum Records (P) 2018 Signum Records
Auszeichnungen:
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