YG
"Straight off the fuckin' streets of Compton": Damit brüsten sich zwar viele Rapper, auf die wenigsten aber trifft diese Behauptung so sehr zu wie auf Keenon Daequan Ray Jackson. Young Gangsta, kurz: YG, nennt er sich - zumindest dann, wenn er das rote Halstuch der Tree Top Piru Bloods gegen ein Mikrofon tauscht.
Das geschieht bereits ab dem Jahr 2006 regelmäßig, denn schon mit 16 beginnt Jackson, eigene Tracks aufzunehmen. Zwei Jahre später erntet er für seine frühen Stücke mit dem damals noch unbekannten DJ Mustard erste Anerkennung auf YouTube und WorldStarHipHop.com. Kurz darauf unterschreibt er einen Vertrag bei Def Jam.
Dort veröffentlicht er seine erste Hit-Single "Toot It And Boot It", die nicht nur für ihn, sondern auch für Gastrapper Ty Dolla $ign den Durchbruch bedeutet. Mit ihm arbeitet YG in den folgenden Jahren immer wieder zusammen. Einen noch präsenteren Begleiter aber gibt DJ Mustard ab.
Der produziert 2010 nicht nur YGs erstes Mixtape "The Real 4 Fingaz", sondern wirkt auch an dessen Debüt-Album "My Krazy Life" mit, das nach einigen erfolgreichen Vorab-Singles im März 2014 erscheint. Dass der Erstling des jungen MCs aus Kalifornien für ordentlich Furore sorgt, liegt mitunter an der prominenten Unterstützung: Neben Drake und Kendrick Lamar steuert auch Young Jeezy ein Feature bei. Er ist zudem entscheidend an der Produktion des Albums beteiligt.
Bei allem Erfolg bleibt für YG jedoch eine besondere Verbindung bestehen: Nach wie vor gehört er den Tree Top Pirus an, einer der größten Gruppierungen innerhalb der berüchtigten Bloods. Das spiegelt sich auch in seinen Texten wider: In denen erzählt Jackson hauptsächlich vom Everday-Struggle in seiner Stadt und achtet dabei genauestens auf die Vermeidung des Buchstabens C - der steht schließlich für den Todfeind, die Crips.
Die Gewalt zwischen den beiden Gangs will er zwar nicht verherrlichen, thematisieren wird er sie aber wohl trotzdem immer. Denn er ist und bleibt "straight off the fuckin' streets of Compton" - oder besser: Bompton.
© Laut
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