The Supremes
In ihrer Heimatstadt Detroit gründet Diana Ross 1959 die Highschool-Girlgroup "The Primettes", die ein Jahr später einen Plattenvertrag bei Motown Records unterschreiben. 1961 werden aus den Wichtigsten (The Primettes) die Höchsten – "The Supremes" sind geboren. Die folgenden acht Jahre sind von 25 Plattenveröffentlichungen und unzähligen Nummer-Eins-Hits geprägt. "Baby Love", "You Can't Hurry Love", "Stop! In The Name Of Love" und viele andere räumen in den Hitparaden gründlich ab. Die letzte gemeinsame Hitsingle "Someday We'll Be Together" produzieren The Supremes 1969. Im Januar 1970 verlässt Diana die Band zugunsten ihrer Solo-Karriere. The Supremes gehören zu den erfolgreichsten Kapellen in der Musikgeschichte. Davon profitiert vor allem ihr Label Motown Records, dessen Erfolgsgeheimnis so einfach wie genial ist: aktuellen, schwarzen Rhythm'n'Blues mit weißem Pop verschmelzen und ab damit in die Charts! Mit den Supremes als Zugpferd funktioniert dieses Konzept bestens. Im Laufe der 60er Jahre nimmt Berry Gordy, der Gründer von Motown Records, namhafte Künstler (Stevie Wonder, Marvin Gaye, The Temptations, Smokey Robinson, The Commodores, Lionel Richie, Michael Jackson...) unter Vertrag. Diese eigenwillige Mischung musikalischer Charaktere erhält unterdessen eine eigene Genre-Schublade und geht als "Motown" in die Geschichte ein. Diana Ross, Mary Wilson und Florence Ballard, die Gründungsbesetzung der Supremes, machen ihre ersten gesanglichen Erfahrungen in den für Afroamerikaner(innen) fast schon zwingenden Gospelchören ihrer Gemeinden. Mit dem Covern von Evergreens und Hillbilly-Hits verdienen sie sich ihre ersten Cents auf den Straßen von Detroit. Nachdem Diana Ross, die bei Motown zwischenzeitlich als Sekretärin arbeitet, ihre Band beim Label zuerst als Background-Sängerinnen einschleust, dürfen die drei schon bald selbst die Melodie übernehmen. Doch erst ihre zehnte (!) Single "Where Did Our Love Go" geht nach vorne los. Im Laufe der Dekade feiern The Supremes internationale Erfolge. Elfmal hintereinander (!) platzieren sie sich an der Spitze der US-Charts. Ihr Album "Where Did Our Love Go" notiert über ein Jahr unter den Top 40. Das Titelstück funkt die NASA sogar zur Unterhaltung der Astronauten ins All. Der erste Bruch kommt 1967 mit dem Ausscheiden von Florence Ballard, die durch Cindy Birdsong ersetzt wird. Bei dieser Gelegenheit wird die Truppe in "Diana Ross And The Supremes" umbenannt, bevor auch Diana im Januar 1970 die Band verlässt. Jean Terrell tritt an ihre Stelle, den Platz von Cindy nimmt Lynda Laurence ein. Durch all diese Umbesetzungen verlieren die Supremes ihre kollektive Seele. Musikalisch gibt ihnen die Zusammenarbeit mit stilistisch unterschiedlichen Produzenten (u.a. Stevie Wonder) den Rest. 1973 trennen sie sich erstmals. Auch mehrere Neu- und Umbesetzugen in der Folgezeit können nicht an die Erfolge des Originals anschließen. 1986 veröffentlicht Mary Wilson unter dem Titel "Dreamgirl: My Life As A Supreme" ihre Autobiographie, in der sie mit dem Musikgeschäft und Motown Records abrechnet. Damit findet das Girlgroup-Märchen "The Supremes" für einige Ehemalige leider kein Happy End. Am 8. Februar 2021 stirbt Mary Wilson überraschend im Alter von 76 Jahren. Nur zwei Tage vor ihrem Tod hatte sie auf Youtube noch neues Solomaterial angekündigt.© Laut Mehr lesen
In ihrer Heimatstadt Detroit gründet Diana Ross 1959 die Highschool-Girlgroup "The Primettes", die ein Jahr später einen Plattenvertrag bei Motown Records unterschreiben. 1961 werden aus den Wichtigsten (The Primettes) die Höchsten – "The Supremes" sind geboren. Die folgenden acht Jahre sind von 25 Plattenveröffentlichungen und unzähligen Nummer-Eins-Hits geprägt. "Baby Love", "You Can't Hurry Love", "Stop! In The Name Of Love" und viele andere räumen in den Hitparaden gründlich ab. Die letzte gemeinsame Hitsingle "Someday We'll Be Together" produzieren The Supremes 1969. Im Januar 1970 verlässt Diana die Band zugunsten ihrer Solo-Karriere.
The Supremes gehören zu den erfolgreichsten Kapellen in der Musikgeschichte. Davon profitiert vor allem ihr Label Motown Records, dessen Erfolgsgeheimnis so einfach wie genial ist: aktuellen, schwarzen Rhythm'n'Blues mit weißem Pop verschmelzen und ab damit in die Charts! Mit den Supremes als Zugpferd funktioniert dieses Konzept bestens. Im Laufe der 60er Jahre nimmt Berry Gordy, der Gründer von Motown Records, namhafte Künstler (Stevie Wonder, Marvin Gaye, The Temptations, Smokey Robinson, The Commodores, Lionel Richie, Michael Jackson...) unter Vertrag. Diese eigenwillige Mischung musikalischer Charaktere erhält unterdessen eine eigene Genre-Schublade und geht als "Motown" in die Geschichte ein.
Diana Ross, Mary Wilson und Florence Ballard, die Gründungsbesetzung der Supremes, machen ihre ersten gesanglichen Erfahrungen in den für Afroamerikaner(innen) fast schon zwingenden Gospelchören ihrer Gemeinden. Mit dem Covern von Evergreens und Hillbilly-Hits verdienen sie sich ihre ersten Cents auf den Straßen von Detroit. Nachdem Diana Ross, die bei Motown zwischenzeitlich als Sekretärin arbeitet, ihre Band beim Label zuerst als Background-Sängerinnen einschleust, dürfen die drei schon bald selbst die Melodie übernehmen.
Doch erst ihre zehnte (!) Single "Where Did Our Love Go" geht nach vorne los. Im Laufe der Dekade feiern The Supremes internationale Erfolge. Elfmal hintereinander (!) platzieren sie sich an der Spitze der US-Charts. Ihr Album "Where Did Our Love Go" notiert über ein Jahr unter den Top 40. Das Titelstück funkt die NASA sogar zur Unterhaltung der Astronauten ins All.
Der erste Bruch kommt 1967 mit dem Ausscheiden von Florence Ballard, die durch Cindy Birdsong ersetzt wird. Bei dieser Gelegenheit wird die Truppe in "Diana Ross And The Supremes" umbenannt, bevor auch Diana im Januar 1970 die Band verlässt. Jean Terrell tritt an ihre Stelle, den Platz von Cindy nimmt Lynda Laurence ein. Durch all diese Umbesetzungen verlieren die Supremes ihre kollektive Seele. Musikalisch gibt ihnen die Zusammenarbeit mit stilistisch unterschiedlichen Produzenten (u.a. Stevie Wonder) den Rest.
1973 trennen sie sich erstmals. Auch mehrere Neu- und Umbesetzugen in der Folgezeit können nicht an die Erfolge des Originals anschließen. 1986 veröffentlicht Mary Wilson unter dem Titel "Dreamgirl: My Life As A Supreme" ihre Autobiographie, in der sie mit dem Musikgeschäft und Motown Records abrechnet. Damit findet das Girlgroup-Märchen "The Supremes" für einige Ehemalige leider kein Happy End.
Am 8. Februar 2021 stirbt Mary Wilson überraschend im Alter von 76 Jahren. Nur zwei Tage vor ihrem Tod hatte sie auf Youtube noch neues Solomaterial angekündigt.
© Laut
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Where Did Our Love Go
The Supremes
Soul - Erschienen bei Motown am 01.01.1964
Qobuz’ SchallplattensammlungEven though this long-player was the second collection to have featured the original Supremes lineup with Mary Wilson, Florence Ballard and Diana Ross ...
24-Bit 192.0 kHz - Stereo -
The #1's
The Supremes
Soul - Erschienen bei UTV - Motown am 01.01.2003
Surprisingly, very few artists can float a digital-age collection of number one singles without resorting to trickery involving foreign countries or o ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
The Definitive Collection
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 28.09.2008
The Supremes, like most of Motown's impressive roster of artists, were essentially geared and groomed to produce great singles, and thanks to the bril ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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A Bit Of Liverpool
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 01.01.1964
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
We Remember Sam Cooke
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 01.01.1965
The Supremes were hot in the mid-'60s, and Motown tried to capitalize on the trio's success. And why not? Where Did Our Love Go? almost aced the Pop 2 ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Captured Live On Stage! (Live At Las Vegas/1970)
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 01.01.1970
This is a two-disc live recording of Diana Ross's last show with The Supremes. -- © Rick A. Bueche /TiVo ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
More Hits By The Supremes
The Supremes
Soul - Erschienen bei Motown am 01.01.1965
Its title might lead one to think this was a compilation, but it wasn't -- rather, More Hits by the Supremes is merely a valid presumption of its wort ...
24-Bit 192.0 kHz - Stereo -
The Supremes Sing Holland–Dozier–Holland
The Supremes
Soul - Erschienen bei Motown am 01.01.1966
24-Bit 192.0 kHz - Stereo -
50th Anniversary: The Singles Collection 1961-1969
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 24.10.2011
Diana Ross may not have had the best or strongest voice in the Supremes (Flo Ballard, by all accounts and evidence, was the best singer in the group), ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Meet The Supremes
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 06.03.2020
The romantic and sentimental "Your Heart Belongs to Me," written by Smokey Robinson, should have been the Supremes' first hit. It's every bit as charm ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Let The Sunshine In
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 01.01.1969
Let the Sunshine In appeared deceptively late, given some of its content in the history of Diana Ross & the Supremes. Released in the spring of 1969, ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
The Supremes Sing Country Western & Pop
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 22.02.1965
The Supremes made a series of change-of-pace albums designed to show off their versatility as all-around entertainers in contrast to the pop/R&B style ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Merry Christmas (Stereo)
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 01.11.1965
Christmas albums are usually done to appease recording artists who have had some success; they rarely sell well because the holiday season is short, b ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Merry Christmas (Expanded Edition)
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 01.11.1965
Christmas albums are usually done to appease recording artists who have had some success; they rarely sell well because the holiday season is short, b ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Reflections (Expanded Edition)
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 01.03.1968
Their last album with Holland-Doizer-Holland at the creative helm, it was apparent that both parties were battling creative fatigue and were exhibitin ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Gold
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 26.04.2005
With the plethora of options currently in print, the question of whether listeners need another anthology paying homage to the Supremes is entirely a ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
The Ultimate Collection: Diana Ross & The Supremes
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 07.10.1997
For those who believe the Supremes' best work can be found within the bounds of their many hits, this edition of Motown's solid, late-'90s repackaging ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Cream Of The Crop
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 01.01.1968
The final Diana Ross & the Supremes' album before Ross' departure, a duet LP with the Temptations (the second for the two groups) came out the same mo ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
I Hear A Symphony: Expanded Edition
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 01.02.1966
I Hear a Symphony has some great soul numbers on it, mostly by the Holland-Dozier-Holland songwriting team, including not only the title track but als ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
The Supremes Sing Holland–Dozier–Holland
The Supremes
Soul - Erschienen bei UNI - MOTOWN am 01.01.1966
24-Bit 96.0 kHz - Stereo