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Night Demon

Wer als junge Band im 21. Jahrhundert den Sound schnörkelloser Heavy Metal-Kapellen aus den 1970er- und 1980er-Jahren nachahmt, wird gerne belächelt. Wer braucht schon die zweiten Iron Maiden, die zweiten Kiss oder die zweiten Judas Priest? Night Demon kümmert das wenig, als sie 2011 zum ersten Mal gemeinsam die Äxte schwingen. Die Folge: Innerhalb weniger Jahre erspielt sich die Band nicht nur eine internationale Fanbase, sondern auch einige Kritikerlorbeeren. Nachdem Jarvis Leatherby (Vocals, Bass), Brent Woodward (Gitarre) und Dusty Squires (Schlagzeug) 2013 ihre erste, selbstproduzierte und selbstbetitelte EP "Night Demon" auf den Markt geworfen haben, touren sie sich unermüdlich den Arsch ab. Im Van gehts von der kalifornischen Heimat aus mehrfach quer durch die USA. Das zahlt sich schon bald aus, ergattert das Trio doch schon im Jahr darauf Slots im Vorprogramm der altgedienten Bands Raven und Diamond Head und außerdem einen Auftritt beim deutschen Keep It True Festival. Dem 2015 via Steamhammer/SPV vertriebenen Debütalbum "Curse Of The Damned" folgt gleich der nächste lange Tour-Run. Zwei Jahre lang tingeln Night Demon durch internationale Clubs. Drei Kontinente schwitzen sie dabei voll. Die Fanschar wächst auf eine Größe an, die es der Band erlaubt, in ihrer Wiege Ventura ein eigenes jährlich stattfindendes Festival zu organisieren: Frost And Fire. Bevor der zweite Langspieler erscheint, verabschiedet sich Gitarrero Woodward. Armand John Anthony ersetzt ihn. Der Besetzungswechsel hemmt den Aufstieg der Truppe keineswegs. Mit "Darkness Remains" entern Night Demon 2017 einige Bestenlisten. Besonders in Deutschland kommt die Scheibe hervorragend an. Das Deaf Forever-Magazin kürt sie zum "Album des Jahres", der Metal Hammer sieht in dem Powertrio gar die beste neue Band und lädt sie 2018 als Showact zu ihrer Awardsause in Berlin. Noch vor diesem Auftritt absolvieren Night Demon über 100 Shows im Zuge ihrer "Darkness Remains"-Tour. Die Konzerte laufen hervorragend. Reitend auf der Euphoriewelle, produzieren die Musiker kurzerhand das Live-Album "Live Darkness". Es erscheint im August 2018, eine Woche nachdem der Dreier beim Wacken Open Air angetreten ist. "Live Darkness" zeigt in beeindruckender Manier, dass die Night Demon in ihrer knapp siebenjährigen Karriere musikalisch kaum etwas anderes veröffentlicht haben als Hits. Genug für ein Doppelalbum: "Wir dachten uns: 'Hey, lasst uns doch alle Songs spielen, die wir rausgebracht haben'", erzählt Basser/Sänger Leatherby im Interview mit metal.de. "Eine Menge Leute sagen, dass es zu früh sei. Ich konnte es kaum abwarten, den aktuellen Stand der Band festzuhalten. Wenn man das Live-Album später macht, hat man weniger Songs von den frühen Alben. Zu dem Zeitpunkt ist man eine andere Band. Unser Ziel war es, die Band zum jetzigen Zeitpunkt einzufangen."
© Laut

Diskografie

20 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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