Mark Olson
Tiefschläge hat der Singer/Songwriter genügend einstecken müssen. Dennoch ist es Mark Olson dank seiner Musik, ob als Mitglied einer Band oder solo, noch jedes Mal gelungen, wieder aufzustehen.
1961 in Minneapolis, Minnesota geboren, gründet er 1985 mit Gary Louris die Jayhawks. Beide spielen Gitarre, singen und teilen sich die Rolle des Frontmanns, auch wenn es zu Beginn Olson ist, der die meisten Stücke schreibt.
2005 verlässt er die Band, um sich um seine Frau Victoria Williams zu kümmern, ebenfalls eine Singer/Songwriting, die an multipler Sklerose erkrankt ist. 2003, als sie von der Krankheit erfuhr und keine Versicherung hatte, um die ärztlichen Kosten zu decken, war das Tribute-Album "Sweet Relief: A Benefit for Victoria Williams" entstanden, auf dem unter anderen Lou Reed, Pearl Jam, Evan Dando, Jayhawks, Waterboys und Giant Sand Stücke von Williams coverten.
Das Paar zieht in die kalifornische Wüste nach Joshua Tree. 1997 erscheint das erste Album der Original Harmony Ridge Creekdippers, ihr gemeinsames Projekt. Bis 2004 folgen noch sechs Alben, 2006 trennt sich das Paar. Die anschließende Scheidung hinterlässt tiefe Wunden, wie Olsons erstes Album unter eigenem Namen ("Salvation Blues", 2007) zeigt, das er während einer Auszeit in Wales schreibt.
Dafür klappt die Zuammenarbeitmit Louris wieder, erst auf der Bühne, dann auch im Studio. Nach dem gemeinsamen Album "Ready For The Flood" (2008) reaktivieren sie sogar die Jayhawks. Auf "Mockingbird Time" (2011) scheinen sich Olson und Louris noch prächtig zu verstehen, 2012 zerstreiten sie sich aber, während sie in Europa auf Tour sind. "Ich will Gary Louris nie mehr sehen. Ich möchte auch nicht, dass er meine Songs singt" erklärt Olson noch merklich verärgert zwei Jahre später.
Parallel nimmt er mit "Many Colored Kite" (2010) seine Solokarriere erneut auf. Mit seiner zweiten Ehefrau Ingunn Ringvold, eine norwegische Multi-Instrumentalistin, die ihn bereits seit 2006 auf Tour begleitet, folgen die Alben "Good-bye Lizelle" (2014) und "Spokeswoman Of The Bright Sun" (2017). Letzteres entsteht weitgehend zuhause in Joshua Tree.
© Laut
Diskografie
12 Album, -en • Geordnet nach Bestseller
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Ready for the Flood
Folk - Erschienen bei New West Records am 16.02.2009
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Many Colored Kite
Alternativ und Indie - Erschienen bei Rykodisc am 26.07.2010
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
December's Child
Country - Erschienen bei Coral Ring Records am 14.04.2002
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Spokeswoman of the Bright Sun
Pop - Erschienen bei Glitterhouse Records am 01.09.2017
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
My Own Jo Ellen
Country - Erschienen bei Coral Ring Records am 18.09.2000
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Magdalen Accepts the Invitation
Country - Erschienen bei Fiesta Red Records am 05.06.2020
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Magdalen Accepts the Invitation
Country - Erschienen bei Fiesta Red am 05.06.2020
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Mystic Theatre
Country - Erschienen bei Coral Ring Records am 12.10.2003
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Zola and the Tulip Tree
Country - Erschienen bei Coral Ring Records am 08.11.2011
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
April in Your Cloud Garden
Country - Erschienen bei Fiesta Red Records am 10.04.2020
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
April in Your Cloud Garden
Country - Erschienen bei Fiesta Red am 03.04.2020
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Silent Mary
Country - Erschienen bei Fiesta Red Records am 08.05.2020
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo