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Kygo

Angefangen im Kinderzimmer, beherrscht Kygo bereits in jungen Jahren das Klavierspielen. Als er mit 16 zudem die Elektromusik für sich entdeckt, bricht der Knabe aus Bergen den Unterricht ab und widmet sich ganz seinen Eigenkreationen. Musikblogs schreiben, eigene Tracks komponieren und Remixe online stellen, so sieht der Alltag des Norwegers eine Zeit lang aus, bis Manager Myles Shear in sein Leben tritt. "Dann ging ich plötzlich auf U.S.-Tour, unterzeichnete bei Sony und veröffentlichte dann auch noch 'Firestone'! Alles passierte und explodierte einfach", so der DJ und Produzent in einem Interview. Kygo spielt in seiner kleinen norwegischen Heimatstadt Klavier, seit er sechs ist. Zehn Jahre lang nimmt er Unterricht auf dem Instrument. Mit 19 beginnt er, eigene elektronische Musik zu produzieren. 2013 erlangt Kygo erstmals größere Aufmerksamkeit über Bootlegs, die er auf seiner Soundcloud-Seite veröffentlicht, darunter Songs von Rihanna, Passenger und Ellie Goulding. Mit dem Remix des Klassikers "Sexual Healing" von Marvin Gaye erreicht er zehn Millionen Aufrufe, die Plattenfirmen stehen Schlange. Ein Remix des "Hobbit"-Filmhits "I See Fire" von Ed Sheeran, für das es auch ein YouTube-Video gibt, verzeichnet auf beiden Plattformen zusammen sogar über 50 Millionen Aufrufe. Allerdings hat Kygo keine dieser Produktionen mit den Urhebern abgesprochen. Ende 2013 fertigt er einen Remix für die schwedische Neuentdeckung Seinabo Sey an. Die Soulpop-Sängerin landet auch dank seiner Version einen Streaming-Hit bei Spotify in Schweden und knackt den ersten Platz in den norwegischen Charts. Kygos Remix von "Cut Your Teeth" der britischen Musikerin Kyla La Grange gerät im Sommer 2014 ebenfalls zum Interneterfolg und erscheint nachträglich als offizieller Remix. Schlagzeilen macht im selben Jahr, dass Coldplay den Norweger mit einem Remix für ihren Song "Midnight" beauftragen. Das Jahr über tourt Kygo unter anderem auch durch die USA und tritt auf zahlreichen Festivals auf. Beim "TomorrowWorld" 2014 bucht man ihn als Ersatz für Avicii, der aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht auftreten konnte. Die ersten großen Plattenlabels zeigen Interesse und bieten dem Norweger fortlaufend Verträge an. Im Juli 2014 unterschreibt er bei Ultra Records sowie beim Major Sony Music und beginnt mit der Produktion seines ersten eigenen Songs. "Firestone", eine Zusammenarbeit mit dem australischen Sänger Conrad Sewell, erscheint Anfang Dezember 2014 und steigt sofort auf Platz eins in seiner Heimat ein. Im März 2015 folgt die zweite eigene Single "Stole The Show" mit dem US-amerikanischen R&B-Sänger Parson James, mit der Kygo zum zweiten Mal in Folge die norwegische und zum ersten Mal auch die schwedische Chartspitze einnimmt. Mitte 2016 kommt sein Debütalbum unter dem Titel "Cloud Nine" auf den Markt. "Wenn man auf Wolke sieben ist, dann befindet man sich an einem sehr glücklichen Ort. Ich liebe es, Musik zu machen, und das Gefühl, das ich dabei habe, ist das beste auf der Welt. Ich hatte so viel Spaß bei diesem Album, dass ich wortwörtlich im siebten Himmel war. Deshalb der Titel, denn ich möchte, dass die Menschen genauso glücklich sind, wenn sie mir zuhören, vielleicht sogar mit dem Album auf Wolke sieben gebracht werden", kommentiert Kygo sein erstes Werk in Kooperation mit Sony. Er benutzt für seine Songs langsamere Beats mit 100 (statt der bei House üblichen 120 oder mehr) Bpm, sowie Steel-Drums und Flöten, was seinem Sound eine Zuordnung zum Genre Tropical House einbringt. Bei der Musikbearbeitung bedient sich Kygo Apples Audiosoftware Logic.
© Laut

Diskografie

70 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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