John Williams
John Towner Williams liefert die definitive Blaupause für einen Filmmusikkomponisten. Warum? Nun, ja: zum Beispiel wegen "Krieg der Sterne", "Indiana Jones", "Kevin - Allein zu Haus", "E.T.", "Harry Potter", "Der weiße Hai" ... Der New Yorker hat quasi sämtliche Leinwandhelden mit seiner musikalischen Untermalung im kollektiven Gedächtnis verankert. Williams' Soundtracks sind den dazugehörigen Filmen in ihrer Relevanz seit jeher vollkommen ebenbürtig. Damit stellt der Jahrgang 1932 so manchen Rekord auf. So ist etwa außer Walt Disney kein Künstler, egal, in welcher Kategorie, häufiger für den Oscar nominiert worden als John Williams. Beinahe 50 Mal wird dem amerikanischen Komponisten, Dirigenten und Pianisten seit der Oscar-Premiere "Valley Of The Dolls" 1969 diese Ehrung zuteil. Auch deshalb gilt Williams als der berühmteste Autor von Filmscores aller Zeiten. Derweil er bei Aberdutzenden von Soundtracks die Feder führt, hält Williams als Nachfolger von Arthur Fiedler, dem legendären Dirigenten des Boston Pops-Orchesters, bis 1993 auch bei Live-Aufführungen den Führungsstab in der Hand. Dennoch scheint all der überwältigende Erfolg im Fall Williams irgendwie vor allem ... konsequent. Als Sohn eines Orchestermusikers lernt er bereits mit drei das Notenlesen. Früh übt er sich an Klavier, Trompete, Posaune und Klarinette. Nachdem die Familie 1948 nach Los Angeles umsiedelt, besucht er dort schon als Teenager die Universität und nimmt Kompositionsunterricht. Zurück in New York, professionalisiert Williams sich als Pianist und verdient sein Geld nebenbei als Teil von Jazz-Combos. Bereits 1951 erscheint seine erste Klaviersonate. Aber er möchte mehr. Williams knüpft Kontakte zum US-Fernsehen, untermalt etwa "Gilligans Insel", und gelangt so sukzessive an erste Aufträge für Hollywood-Produktionen. 1972 feiert er mit der Musik zum Katastrophenfilm "Die Höllenfahrt der Poseidon" seinen Durchbruch. Mit der Filmmusik zu "Der weiße Hai" legt er 1975 nach, bevor er schließlich 1977 mit dem epochalen Score zu "Krieg der Sterne" an seiner eigenen Unsterblichkeit als Komponist arbeitet. Steven Spielberg empfiehlt seinen nimmermüden Freund seinerzeit persönlich an den Regisseur George Lucas: der Beginn einer engen Kooperation über Jahrzehnte hinweg. Nicht wenige meinen bis heute, es sei allein Williams gewesen, der die symphonische Spielart der Filmmusik wiederbelebt habe. Ähnliches dürfte Mentor Spielberg selbst denken: "Ohne jeden Zweifel ist John Williams in Bezug auf meinen Erfolg als Filmemacher der mit Abstand wichtigste Mitwirkende gewesen." An Ruhestand denkt der dabei im Übrigen noch lange nicht. Abseits des Filmbetriebs komponiert Williams Musik für Olympische Spiele sowie eigene Symphonien und Solokonzerte. Aber er schreibt auch weiterhin "Star Wars"-Scores, etwa für "Das Erwachen Der Macht" sowie die Fortsetzung "Die Letzten Jedi".© Laut Mehr lesen
John Towner Williams liefert die definitive Blaupause für einen Filmmusikkomponisten. Warum? Nun, ja: zum Beispiel wegen "Krieg der Sterne", "Indiana Jones", "Kevin - Allein zu Haus", "E.T.", "Harry Potter", "Der weiße Hai" ... Der New Yorker hat quasi sämtliche Leinwandhelden mit seiner musikalischen Untermalung im kollektiven Gedächtnis verankert. Williams' Soundtracks sind den dazugehörigen Filmen in ihrer Relevanz seit jeher vollkommen ebenbürtig.
Damit stellt der Jahrgang 1932 so manchen Rekord auf. So ist etwa außer Walt Disney kein Künstler, egal, in welcher Kategorie, häufiger für den Oscar nominiert worden als John Williams. Beinahe 50 Mal wird dem amerikanischen Komponisten, Dirigenten und Pianisten seit der Oscar-Premiere "Valley Of The Dolls" 1969 diese Ehrung zuteil. Auch deshalb gilt Williams als der berühmteste Autor von Filmscores aller Zeiten.
Derweil er bei Aberdutzenden von Soundtracks die Feder führt, hält Williams als Nachfolger von Arthur Fiedler, dem legendären Dirigenten des Boston Pops-Orchesters, bis 1993 auch bei Live-Aufführungen den Führungsstab in der Hand. Dennoch scheint all der überwältigende Erfolg im Fall Williams irgendwie vor allem ... konsequent.
Als Sohn eines Orchestermusikers lernt er bereits mit drei das Notenlesen. Früh übt er sich an Klavier, Trompete, Posaune und Klarinette. Nachdem die Familie 1948 nach Los Angeles umsiedelt, besucht er dort schon als Teenager die Universität und nimmt Kompositionsunterricht. Zurück in New York, professionalisiert Williams sich als Pianist und verdient sein Geld nebenbei als Teil von Jazz-Combos. Bereits 1951 erscheint seine erste Klaviersonate.
Aber er möchte mehr. Williams knüpft Kontakte zum US-Fernsehen, untermalt etwa "Gilligans Insel", und gelangt so sukzessive an erste Aufträge für Hollywood-Produktionen. 1972 feiert er mit der Musik zum Katastrophenfilm "Die Höllenfahrt der Poseidon" seinen Durchbruch. Mit der Filmmusik zu "Der weiße Hai" legt er 1975 nach, bevor er schließlich 1977 mit dem epochalen Score zu "Krieg der Sterne" an seiner eigenen Unsterblichkeit als Komponist arbeitet.
Steven Spielberg empfiehlt seinen nimmermüden Freund seinerzeit persönlich an den Regisseur George Lucas: der Beginn einer engen Kooperation über Jahrzehnte hinweg. Nicht wenige meinen bis heute, es sei allein Williams gewesen, der die symphonische Spielart der Filmmusik wiederbelebt habe. Ähnliches dürfte Mentor Spielberg selbst denken: "Ohne jeden Zweifel ist John Williams in Bezug auf meinen Erfolg als Filmemacher der mit Abstand wichtigste Mitwirkende gewesen."
An Ruhestand denkt der dabei im Übrigen noch lange nicht. Abseits des Filmbetriebs komponiert Williams Musik für Olympische Spiele sowie eigene Symphonien und Solokonzerte. Aber er schreibt auch weiterhin "Star Wars"-Scores, etwa für "Das Erwachen Der Macht" sowie die Fortsetzung "Die Letzten Jedi".
© Laut
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John Williams: The Berlin Concert
John Williams
Klassik - Erschienen bei Deutsche Grammophon (DG) am 04.02.2022
Hört man die Fanfare der Olympischen Spiele, dirigiert von einem 89-jährigen Mann in Höchstform, ist es legitim, sich die Frage zu stellen, wer hier e ...
24-Bit 192.0 kHz - Stereo -
A Gathering of Friends
John Williams
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 20.05.2022
John Williams und der Cellist Yo-Yo Ma sind seit vielen Jahren befreundet. Ihre erste Zusammenarbeit erfolgte in den 80er Jahren, als Williams gerade ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Obi (From "Obi-Wan Kenobi")
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Walt Disney Records am 27.05.2022
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Jurassic Park - 20th Anniversary
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Geffen* am 01.01.2013
Qobuz’ SchallplattensammlungHi-Res AudioJohn Williams' score for what has become the most successful movie of all time is similar to his scores for other popular Steven Spielberg films. He r ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Spotlight On John Williams
John Williams
Klassik - Erschienen bei Prospero Classical am 09.04.2021
24-Bit 88.2 kHz - Stereo -
Star Wars: The Empire Strikes Back (Original Motion Picture Soundtrack)
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Walt Disney Records am 01.01.1980
Here is an album that includes what are probably some of the most overplayed, overused themes in the history of film scores. However, if you can get p ...
24-Bit 192.0 kHz - Stereo -
Harry Potter And The Sorcerer's Stone (2001) / Original Motion Picture Soundtrack
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Atlantic Records am 20.10.2001
As a fan of J.K. Rowling's massively popular Harry Potter books and the composer of some of the best fantasy/sci-fi film scores, John Williams was a n ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Star Wars: A New Hope (Original Motion Picture Soundtrack)
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Walt Disney Records am 01.01.1977
The 1977 release of Star Wars: Episode IV - A New Hope exponentially changed the face of pop culture. Not since the mainland arrival of the Beatles ha ...
24-Bit 192.0 kHz - Stereo -
The Music of John Williams: The Definitive Collection
John Williams
Soundtracks - Erschienen bei Silva Screen Records am 13.02.2012
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Star Wars: Galaxy's Edge Symphonic Suite (Music Inspired by the Disney Themed Land)
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Walt Disney Records am 03.05.2019
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Bande Originale du film "La Liste de Schindler" (Schindler's List, de Steven Spielberg, 2011)
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Geffen* am 01.01.1993
When John Williams received his 29th Academy Award nomination for Schindler's List, he had already won Oscars for Fiddler on the Roof, Jaws, Star Wars ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Bande Originale du film "Rencontre du troisième type" (Close Encounters Of The Third Kind - 1977)
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Arista am 01.01.1977
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts (Soundtrack from the Special)
John Williams
TV-Serien - Erschienen bei WaterTower Music am 15.04.2022
24-Bit 48.0 kHz - Stereo -
Home Alone (Original Motion Picture Soundtrack) (Anniversary Edition)
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Masterworks am 01.01.1990
The soundtrack to director Chris Columbus' 1990 monster hit Home Alone features the composing work of the legendary John Williams and continues the Ch ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Star Wars: The Phantom Menace (Original Motion Picture Soundtrack)
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Walt Disney Records am 04.05.1999
24-Bit 192.0 kHz - Stereo -
Hook (Original Motion Picture Soundtrack)
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Sony Classical am 26.11.1991
A John Williams masterpiece, the emotion he evokes through this music is incredible: it can make you experience what the characters in the movie are f ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Superman: The Movie (Original Motion Picture Soundtrack)
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Rhino - Warner Records am 01.01.1978
John Williams was the man of the moment in soundtrack music from 1977 onward, and Superman: The Movie was very much the culmination of his first wave ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Indiana Jones and the Temple of Doom (Original Motion Picture Soundtrack)
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Walt Disney Records am 01.01.1984
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Star Wars: The Rise of Skywalker (Original Motion Picture Soundtrack)
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Walt Disney Records am 18.12.2019
Alle kennen wir Pärchen, die seit Jahrzehnten verheiratet sind und trotz schlimmer Zeiten immer noch miteinander harmonieren. Eine solche Partner ...
24-Bit 192.0 kHz - Stereo -
Raiders of the Lost Ark (Original Motion Picture Soundtrack)
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Walt Disney Records am 01.01.1981
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
E.T. The Extra-Terrestrial (Steven Spielberg, 1982) Original Motion Picture Soundtrack
John Williams
Original Soundtrack - Erschienen bei Geffen* am 01.01.1982
To coincide with the re-release of a new version of E.T. with previously unseen footage and a digitally remixed soundtrack, this CD -- digitally remas ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo