Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Amber Rubarth|Wildflowers in the Graveyard

Wildflowers in the Graveyard

Amber Rubarth

Verfügbar in
24-Bit/96 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Aus welchem Jahr mag dieses Album stammen? Ist es eines jener verschollenen Meisterwerke, die nach Jahrzehnten aus der Versenkung auftauchen? Oder doch eine zeitgenössische Produktion, die auf Vintage macht?

Mit dem Veröffentlichungsdatum, Oktober 2018 in Deutschland, entpuppt es sich als Letzteres. Vom Inhalt her trifft aber Ersteres zu. Denn die gebürtige Kalifornierin hat in Nashville alles wie zu den guten alten Zeiten gemacht (falls es die jemals gegeben hat): einen Lieblings-Produzenten ausgesucht, ihre semi-akustische Gibson von 1956 ausgepackt und ihre Gedanken über Liebe, Sehnsucht und Tod auf Tonband festgehalten. Eine Vorliebe fürs 'Antike', die sich auch bei den erhältlichen Formaten zeigt, denn neben digitalen Medien sind auf ihrer Webseite auch Vinyl, Tonband und sogar CDs in selbst dekorierten Zigarren-Boxen verfügbar.

Musikalisch orientiert sich Amber Rubarth klar an Gillian Welch. Was sicherlich auch daran liegt, dass Produzent Matt Andrews schon seit vielen Jahren mit der Country-Künstlerin zusammenarbeitet, angefangen bei "Time (The Revelator)" (2000).

Wie bei Welch schimmert bei Rubarth durch eine verletzlich wirkende Fassade ein starker Wille. Was ihr fehlt, ist die symbiotische Unterstützung eines Dave Rawlings, wodurch ihre Stimme eine Spur zu unsicher klingt. Doch das ist das Einzige, worüber es bei diesem bemerkenswerten Album zu meckern gibt.

Die Stücke schrieb Rubarth im Staat New York, wo sie eine Zeit lang im Tal des Hudson-Flusses lebte. Keine einfache Zeit offenbar, auch wenn sie dort ein hörenswertes Album mit orchestral arrangierten Stücken aufgenommen hat ("Scribbled Folk Symphonies", 2016). Nach einem schweren Autounfall dachte sie sogar darüber nach, die Gitarre an den Nagel zu hängen.

Im Opener und Titeltrack besucht sie einen Friedhof. Sie beobachtet, wie an einem Ort des Todes viele Pflanzen gedeihen und die Natur keine Pausen kennt. Ein steter Wandel, der auch die Antworten auf ihre existentiellen Fragen betrifft: Kaum scheint sie eine gefunden zu haben, ist sie schon wieder verflossen. "I'm standing at the edge of where the river meets the sky / Holding my head up and closing my eyes / And all the answers I've been hoping to find are written in the water."

Gedanken aus der Romantik, die wunderbare botanische Abbildungen im Booklet unterstreichen. Überhaupt hat sie viel Arbeit ins Booklet gesteckt, wie auch in die Aufnahmen. Deren Beginn eher beiläufig begann: Rubarth hatte bei Matthews als Praktikantin angeheuert, um das Leben auf der anderen Seite des Mischpults kennen zu lernen. Als sie bei einer Mikrophonprobe den Titeltrack sang, war Matthews so angetan, dass sie nach und nach das gesamte Album aufnahmen, mit gelegentlicher Unterstützung durch Bass, Perkussionen und weiterer Instrumente, die aber dezent im Hintergrund bleiben.

Im Mittelpunkt stehen Rubarths warme Stimme, ihre unaufgeregt gezupfte Gitarre und eine wunderbar träumerische Stimmung, die zum wiederholten Einlegen einlädt. Ein kleines Folk-Juwel aus dem Jahr 2018 (auch wenn es in den USA bereits 2017 erschienen ist), das zeitlos klingt.

© Laut

Weitere Informationen

Wildflowers in the Graveyard

Amber Rubarth

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 14.99 CHF/Monat

1
Wildflowers in the Graveyard
00:03:00

Amber Rubarth, Composer, MainArtist - Inspiraled Music (ASCAP), MusicPublisher - Amber Rubarth, Matt Andrews, Producer

(C) 2018 Make My Day Records (P) 2017 Amber Rubarth

2
Moon
00:02:24

Amber Rubarth, Composer, MainArtist - Inspiraled Music (ASCAP), MusicPublisher - Amber Rubarth, Matt Andrews, Producer

(C) 2018 Make My Day Records (P) 2017 Amber Rubarth

3
Canyon Lines
00:04:14

Amber Rubarth, Composer, MainArtist - Inspiraled Music (ASCAP), MusicPublisher - Amber Rubarth, Matt Andrews, Producer

(C) 2018 Make My Day Records (P) 2017 Amber Rubarth

4
The Mystery of Light
00:03:21

Amber Rubarth, Composer, MainArtist - Inspiraled Music (ASCAP), MusicPublisher - Amber Rubarth, Matt Andrews, Producer

(C) 2018 Make My Day Records (P) 2017 Amber Rubarth

5
If I Fall Asleep
00:03:29

Amber Rubarth, Composer, MainArtist - Inspiraled Music (ASCAP), MusicPublisher - Amber Rubarth, Matt Andrews, Producer

(C) 2018 Make My Day Records (P) 2017 Amber Rubarth

6
New York
00:02:56

Amber Rubarth, Composer, MainArtist - Inspiraled Music (ASCAP), MusicPublisher - Amber Rubarth, Matt Andrews, Producer

(C) 2018 Make My Day Records (P) 2017 Amber Rubarth

7
Best I Can
00:03:43

Amber Rubarth, Composer, MainArtist - Inspiraled Music (ASCAP), MusicPublisher - Amber Rubarth, Matt Andrews, Producer

(C) 2018 Make My Day Records (P) 2017 Amber Rubarth

8
Wishing Song
00:02:52

Amber Rubarth, Composer, MainArtist - Inspiraled Music (ASCAP), MusicPublisher - Amber Rubarth, Matt Andrews, Producer

(C) 2018 Make My Day Records (P) 2017 Amber Rubarth

9
As We Walk Into the Night
00:04:18

Amber Rubarth, Composer, MainArtist - Inspiraled Music (ASCAP), MusicPublisher - Amber Rubarth, Matt Andrews, Producer

(C) 2018 Make My Day Records (P) 2017 Amber Rubarth

Albumbeschreibung

Aus welchem Jahr mag dieses Album stammen? Ist es eines jener verschollenen Meisterwerke, die nach Jahrzehnten aus der Versenkung auftauchen? Oder doch eine zeitgenössische Produktion, die auf Vintage macht?

Mit dem Veröffentlichungsdatum, Oktober 2018 in Deutschland, entpuppt es sich als Letzteres. Vom Inhalt her trifft aber Ersteres zu. Denn die gebürtige Kalifornierin hat in Nashville alles wie zu den guten alten Zeiten gemacht (falls es die jemals gegeben hat): einen Lieblings-Produzenten ausgesucht, ihre semi-akustische Gibson von 1956 ausgepackt und ihre Gedanken über Liebe, Sehnsucht und Tod auf Tonband festgehalten. Eine Vorliebe fürs 'Antike', die sich auch bei den erhältlichen Formaten zeigt, denn neben digitalen Medien sind auf ihrer Webseite auch Vinyl, Tonband und sogar CDs in selbst dekorierten Zigarren-Boxen verfügbar.

Musikalisch orientiert sich Amber Rubarth klar an Gillian Welch. Was sicherlich auch daran liegt, dass Produzent Matt Andrews schon seit vielen Jahren mit der Country-Künstlerin zusammenarbeitet, angefangen bei "Time (The Revelator)" (2000).

Wie bei Welch schimmert bei Rubarth durch eine verletzlich wirkende Fassade ein starker Wille. Was ihr fehlt, ist die symbiotische Unterstützung eines Dave Rawlings, wodurch ihre Stimme eine Spur zu unsicher klingt. Doch das ist das Einzige, worüber es bei diesem bemerkenswerten Album zu meckern gibt.

Die Stücke schrieb Rubarth im Staat New York, wo sie eine Zeit lang im Tal des Hudson-Flusses lebte. Keine einfache Zeit offenbar, auch wenn sie dort ein hörenswertes Album mit orchestral arrangierten Stücken aufgenommen hat ("Scribbled Folk Symphonies", 2016). Nach einem schweren Autounfall dachte sie sogar darüber nach, die Gitarre an den Nagel zu hängen.

Im Opener und Titeltrack besucht sie einen Friedhof. Sie beobachtet, wie an einem Ort des Todes viele Pflanzen gedeihen und die Natur keine Pausen kennt. Ein steter Wandel, der auch die Antworten auf ihre existentiellen Fragen betrifft: Kaum scheint sie eine gefunden zu haben, ist sie schon wieder verflossen. "I'm standing at the edge of where the river meets the sky / Holding my head up and closing my eyes / And all the answers I've been hoping to find are written in the water."

Gedanken aus der Romantik, die wunderbare botanische Abbildungen im Booklet unterstreichen. Überhaupt hat sie viel Arbeit ins Booklet gesteckt, wie auch in die Aufnahmen. Deren Beginn eher beiläufig begann: Rubarth hatte bei Matthews als Praktikantin angeheuert, um das Leben auf der anderen Seite des Mischpults kennen zu lernen. Als sie bei einer Mikrophonprobe den Titeltrack sang, war Matthews so angetan, dass sie nach und nach das gesamte Album aufnahmen, mit gelegentlicher Unterstützung durch Bass, Perkussionen und weiterer Instrumente, die aber dezent im Hintergrund bleiben.

Im Mittelpunkt stehen Rubarths warme Stimme, ihre unaufgeregt gezupfte Gitarre und eine wunderbar träumerische Stimmung, die zum wiederholten Einlegen einlädt. Ein kleines Folk-Juwel aus dem Jahr 2018 (auch wenn es in den USA bereits 2017 erschienen ist), das zeitlos klingt.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Midnights

Taylor Swift

Midnights Taylor Swift

Lover

Taylor Swift

Lover Taylor Swift

Sultans Of Swing - The Very Best Of Dire Straits

Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Amber Rubarth

Wildflowers In The Graveyard

Amber Rubarth

Townes

Amber Rubarth

Townes Amber Rubarth

Cover Crop

Amber Rubarth

Cover Crop Amber Rubarth

New Green Lines

Amber Rubarth

New Green Lines Amber Rubarth

Everything I Thought I Knew

Amber Rubarth

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Come Away With Me

Norah Jones

Come Away With Me Norah Jones

Crime Of The Century [2014 - HD Remaster]

Supertramp

Tubular Bells

Mike Oldfield

Tubular Bells Mike Oldfield

30

Adele

30 Adele

THE TORTURED POETS DEPARTMENT: THE ANTHOLOGY

Taylor Swift