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Zwei Quartetten von Schubert sind die Lieder vorangestellt, durch die sie inspiriert wurden; eine ausgezeichnete Idee, die auf angenehme Weise Musik und Musikwissenschaft miteinander verbindet. Die Lieder wurden vom südafrikanischen Bratschisten Xandi van Dijk – übrigens auch Mitglied des Quartetts – transponiert und rufen das Gefühl von Aus der Ferne hervor: ein fernes, unerreichbares Land, das der Wanderer nie erreichen wird. Eine der deutschen Romantik innewohnende Problematik, die immerwährende Suche nach dem Absoluten.
Das Streichquartett in B-Dur, D. 112 wurde in wenigen Tagen zu Papier gebracht: das Werk eines glücklichen Schubert, der stolz auf dem Manuskript unter dem ersten Satz den Hinweis notiert „In viereinhalb Stunden fertig gestellt“! Er war damals erst 22 Jahre alt, voller Erwartungen und gerade dabei, sich langsam von seinen Vorbildern zu lösen, um eine eigene Ausdruckweise zu finden. Dagegen hat sich im Streichquartett in a-Moll, D. 804 aus dem Jahr 1824, aus Schuberts Reifezeit, der Ton völlig verändert. Die Molltonart beschwört die besondere Atmosphäre dieses berühmten Quartettes herauf, das durch vorausgehende Werke inspiriert wurde, etwa durch den berühmten Entracte in der Bühnenmusik zu Rosamunde, Prinzessin von Zypern.
Das Signum-Quartett aus Köln bietet uns auf seinem ersten Album für das Label Pentatone einen heiteren, fast transparenten Schubert von wunderbarer instrumentaler Schönheit: sparsames Vibrato (das wie in seinen Ursprüngen als ein Ausdrucksmittel unter anderen und nicht systematisch eingesetzt wird) und ein nach innen gekehrter Ausdruck, der sich aber bewusst ist, dass er von heftigen Geistesblitzen aus Schuberts gequälter Seele sowie von seiner endlosen Melancholie durchzogen wird.
© François Hudry/Qobuz
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Lied aus der Ferne, D. 107 (arr. X. van Dijk for string quartet) (Franz Schubert)
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist - Xandi van Dijk, Composer
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Rosamunde, Op. 26, D. 797 (Franz Schubert)
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist - Xandi van Dijk, Composer
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
String Quartet No. 8 in B-Flat Major, Op. 168, D. 112 (Franz Schubert)
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Lachen und Weinen, Op. 59, No. 4, D. 777 (arr. X. van Dijk for string quartet) (Franz Schubert)
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist - Xandi van Dijk, Composer
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Die Götter Griechenlands, D. 677 (arr. X. van Dijk for string quartet) (Franz Schubert)
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist - Xandi van Dijk, Composer
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Wandrers Nachtlied II, Op. 96, No. 3, D. 768 (arr. X. van Dijk for string quartet) (Franz Schubert)
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist - Xandi van Dijk, Composer
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
String Quartet No. 13 in A Minor, Op. 29, D. 804 (Franz Schubert)
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Du bist die Ruh, Op. 59, No. 3, D. 776 (arr. X. van Dijk for string quartet) (Franz Schubert)
Franz Schubert, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist - Xandi van Dijk, Composer
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Albumbeschreibung
Zwei Quartetten von Schubert sind die Lieder vorangestellt, durch die sie inspiriert wurden; eine ausgezeichnete Idee, die auf angenehme Weise Musik und Musikwissenschaft miteinander verbindet. Die Lieder wurden vom südafrikanischen Bratschisten Xandi van Dijk – übrigens auch Mitglied des Quartetts – transponiert und rufen das Gefühl von Aus der Ferne hervor: ein fernes, unerreichbares Land, das der Wanderer nie erreichen wird. Eine der deutschen Romantik innewohnende Problematik, die immerwährende Suche nach dem Absoluten.
Das Streichquartett in B-Dur, D. 112 wurde in wenigen Tagen zu Papier gebracht: das Werk eines glücklichen Schubert, der stolz auf dem Manuskript unter dem ersten Satz den Hinweis notiert „In viereinhalb Stunden fertig gestellt“! Er war damals erst 22 Jahre alt, voller Erwartungen und gerade dabei, sich langsam von seinen Vorbildern zu lösen, um eine eigene Ausdruckweise zu finden. Dagegen hat sich im Streichquartett in a-Moll, D. 804 aus dem Jahr 1824, aus Schuberts Reifezeit, der Ton völlig verändert. Die Molltonart beschwört die besondere Atmosphäre dieses berühmten Quartettes herauf, das durch vorausgehende Werke inspiriert wurde, etwa durch den berühmten Entracte in der Bühnenmusik zu Rosamunde, Prinzessin von Zypern.
Das Signum-Quartett aus Köln bietet uns auf seinem ersten Album für das Label Pentatone einen heiteren, fast transparenten Schubert von wunderbarer instrumentaler Schönheit: sparsames Vibrato (das wie in seinen Ursprüngen als ein Ausdrucksmittel unter anderen und nicht systematisch eingesetzt wird) und ein nach innen gekehrter Ausdruck, der sich aber bewusst ist, dass er von heftigen Geistesblitzen aus Schuberts gequälter Seele sowie von seiner endlosen Melancholie durchzogen wird.
© François Hudry/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 14 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:19:31
- Künstler: Signum Quartett
- Komponist: Franz Schubert
- Label: PentaTone
- Herkunft: Autriche
- Genre: Klassik Kammermusik Quartette
- Zeitraum: Musique Romantique
-
24-Bit 88.2 kHz - Stereo
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Auszeichnungen:
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