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Trio Nuori|Renié: Chamber Music

Renié: Chamber Music

Trio Nuori

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Auf die Frage „Wer war Henriette Renié?“ können meistens nur Harfenisten antworten. Renié (1875-1956) war eine überragende Harfenvirtuosin, und was Liszt den Pianisten bedeutet, das bedeutet sie den Harfenisten. Sie war zu ihrer Zeit eine berühmte Pädagogin, die der Harfe ihr Ansehen als Soloinstrument gegeben hat. Mit neun Jahren trat sie ins Pariser Konservatorium ein, schloss ihr Studium drei Jahre später mit dem ersten Preis ab und wurde Assistentin ihres Lehrers. Ein Jahr später nahm sie an den Kompositionsklassen von Dubois teil, der sie zusammen mit Massenet zum Komponieren ermuntert. Sie war damals erst dreizehn Jahre alt und stellte als einzige Frau unter 18 Männern eine absolute Ausnahme dar! Sie unterrichtete ihr Leben lang zahlreiche Schüler, zu denen Lily Laskine, Marcel Grandjany und… Harpo Marx gehören. Sie komponierte an die dreißig Stücke für Harfe und transkribierte zahlreiche Werke von Debussy, Bach, Ravel, Beethoven, Grieg und Rameau – um nur einige wenige zu nennen. So erneuerte sie das Repertoire für das Instrument mit sieben Doppelpedalen, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Érard entwickelt worden war, die moderne Harfe. In ihren Werken sind spätromantische Einflüsse spürbar. Im Trio für Violine, Violoncello und Harfe (oder Klavier, hier in der Fassung mit Klavier) aus den Jahren 1910-1920 findet man die von Frank geliebte zyklische Form. Sie zitiert Franck übrigens ganz ausdrücklich in ihrer Sonate für Violoncello und Klavier, dem einzigen Werk, das nicht der Haufe gewidmet ist. Das Trio Nuori hat sich zum Ziel gesetzt, Henriette Renié aus den engen Kreis der Harfenisten zu befreien, denn ihr kammermusikalisches Werk verdient es, auch bei einem größeren Publikum bekannt zu sein. Das Trio wurde zwar bereits in der Version mit Harfe aufgenommen, aber noch nie in der Fassung mit Klavier, obwohl es ausdrücklich für das eine oder andere der beiden Instrumenten konzipiert wurde: es ist sehr interessant, bei der Interpretation dieses Werkes hinsichtlich Klangvolumen, Timbre, Intensität, Artikulation etc. über die Unterschiede zwischen Harfe und Klavier zu reflektieren. Die Sonate für Violoncelle und Klavier dagegen erlebt hier ihre diskografische Weltpremiere. © SM/Qobuz

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Renié: Chamber Music

Trio Nuori

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1
Sonate pour violoncelle et piano: I. Allegro appassionato
Aude Pivôt
00:07:35

Henriette Renie, Composer - Aude Pivôt, MainArtist - Flore Merlin, MainArtist

Ligia Ligia

2
Sonate pour violoncelle et piano: II. Andante
Aude Pivôt
00:06:48

Henriette Renie, Composer - Aude Pivôt, MainArtist - Flore Merlin, MainArtist

Ligia Ligia

3
Sonate pour violoncelle et piano: III. Allegro con fuoco
Aude Pivôt
00:08:09

Henriette Renie, Composer - Aude Pivôt, MainArtist - Flore Merlin, MainArtist

Ligia Ligia

4
Pièce symphonique (En trois épisodes)
Flore Merlin
00:10:39

Henriette Renie, Composer - Flore Merlin, MainArtist

Ligia Ligia

5
Trio pour violon, violoncelle et piano: I. Allegro risoluto
Trio Nuori
00:09:42

Henriette Renie, Composer - Trio Nuori, MainArtist

Ligia Ligia

6
Trio pour violon, violoncelle et piano: II. Scherzo
Trio Nuori
00:04:59

Henriette Renie, Composer - Trio Nuori, MainArtist

Ligia Ligia

7
Trio pour violon, violoncelle et piano: III. Andante
Trio Nuori
00:05:46

Henriette Renie, Composer - Trio Nuori, MainArtist

Ligia Ligia

8
Trio pour violon, violoncelle et piano: IV. Final
Trio Nuori
00:06:16

Henriette Renie, Composer - Trio Nuori, MainArtist

Ligia Ligia

Albumbeschreibung

Auf die Frage „Wer war Henriette Renié?“ können meistens nur Harfenisten antworten. Renié (1875-1956) war eine überragende Harfenvirtuosin, und was Liszt den Pianisten bedeutet, das bedeutet sie den Harfenisten. Sie war zu ihrer Zeit eine berühmte Pädagogin, die der Harfe ihr Ansehen als Soloinstrument gegeben hat. Mit neun Jahren trat sie ins Pariser Konservatorium ein, schloss ihr Studium drei Jahre später mit dem ersten Preis ab und wurde Assistentin ihres Lehrers. Ein Jahr später nahm sie an den Kompositionsklassen von Dubois teil, der sie zusammen mit Massenet zum Komponieren ermuntert. Sie war damals erst dreizehn Jahre alt und stellte als einzige Frau unter 18 Männern eine absolute Ausnahme dar! Sie unterrichtete ihr Leben lang zahlreiche Schüler, zu denen Lily Laskine, Marcel Grandjany und… Harpo Marx gehören. Sie komponierte an die dreißig Stücke für Harfe und transkribierte zahlreiche Werke von Debussy, Bach, Ravel, Beethoven, Grieg und Rameau – um nur einige wenige zu nennen. So erneuerte sie das Repertoire für das Instrument mit sieben Doppelpedalen, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Érard entwickelt worden war, die moderne Harfe. In ihren Werken sind spätromantische Einflüsse spürbar. Im Trio für Violine, Violoncello und Harfe (oder Klavier, hier in der Fassung mit Klavier) aus den Jahren 1910-1920 findet man die von Frank geliebte zyklische Form. Sie zitiert Franck übrigens ganz ausdrücklich in ihrer Sonate für Violoncello und Klavier, dem einzigen Werk, das nicht der Haufe gewidmet ist. Das Trio Nuori hat sich zum Ziel gesetzt, Henriette Renié aus den engen Kreis der Harfenisten zu befreien, denn ihr kammermusikalisches Werk verdient es, auch bei einem größeren Publikum bekannt zu sein. Das Trio wurde zwar bereits in der Version mit Harfe aufgenommen, aber noch nie in der Fassung mit Klavier, obwohl es ausdrücklich für das eine oder andere der beiden Instrumenten konzipiert wurde: es ist sehr interessant, bei der Interpretation dieses Werkes hinsichtlich Klangvolumen, Timbre, Intensität, Artikulation etc. über die Unterschiede zwischen Harfe und Klavier zu reflektieren. Die Sonate für Violoncelle und Klavier dagegen erlebt hier ihre diskografische Weltpremiere. © SM/Qobuz

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