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Natürlich hat man alle großen Bassisten im Sinn, wenn man die Soloscheibe von Björn Meyer einlegt. Natürlich wird hier der Bass nicht neu erfunden, warum auch? Es geht Meyer auch nicht um ein neues Statement aus dem Inneren seines Instrumentes, und wenn, dann nicht vordergründig. Sondern – es sei so schlicht gesagt, wie es ist – um Musik!
Meyer, sonst Ensemblemitglied in Nik Bärtschs Ronin, ist auch in anderen Gefilden unterwegs, mit Anouar Brahem oder Klaus Gesing zum Beispiel.
Seit langem hat Meyer ein Ritual entwickelt: Genau 27 Tage vor jedem Auftritt nimmt er täglich kleine Stücke, Experimentelles und Ideenvignetten auf und stellt sie ins Netz, als Countdown oder klingendes Tagebuch. Hier sind sie Ausgangspunkt einer Reise, die Meyer im Radio-Studio in Lugano antritt. Ihm geht es in seinen klingenden Inventionen wesentlich um die Interaktion mit dem Raum. Auch und gerade weil sein Bass kein akustisches Instrument ist, geht der Bassist in seinen Soundclouds spazieren, reagiert auf den jeweiligen Raum, produziert Loops (wie Pastorius in seinen Soloauftritten), denen er kleine Figuren und Essentials aufsetzt. So legen sich Stimmführungen übereinander.
Diese Musik schwebt – bei dem Ausgangsinstrument ist das keine Kleinigkeit. Das kann bassgitarrenverliebt klingen wie bei Steve Swallow, flageolettverliebt wie bei Pastorius. Wie seine großen Vorgänger begreift Meyer den Bass nicht als Tieftöner, sondern eher wie eine Gitarre. Mit feinen Arpeggios der die Saiten zupfenden Finger. Dann verwebt Meyer wieder Schlagtechniken der Rhythmusgitarre mit Funk Licks. Basswunderland könnte man die CD „Provenance“ nennen. Da ist Meyer im Grunde ein später Nachfahre von Eberhard Weber, der schon allein vom Instrument her den Bass neu erfand, ihn auf die Reise in ein Traumland schicken konnte. Meyer entdeckt es wieder, aber auf seine ganz eigene Weise.
© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de
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Manfred Eicher, Producer - Björn Meyer, Composer, Bass Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Björn Meyer, Composer, Bass Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Björn Meyer, Composer, Bass Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Björn Meyer, Composer, Bass Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Björn Meyer, Composer, Bass Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Björn Meyer, Composer, Bass Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Björn Meyer, Composer, Bass Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Björn Meyer, Composer, Bass Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Björn Meyer, Composer, Bass Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Björn Meyer, Composer, Bass Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Björn Meyer, Bass Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel - Asila Hamidi, Composer
℗ 2017 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Björn Meyer, Composer, Bass Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Albumbeschreibung
Natürlich hat man alle großen Bassisten im Sinn, wenn man die Soloscheibe von Björn Meyer einlegt. Natürlich wird hier der Bass nicht neu erfunden, warum auch? Es geht Meyer auch nicht um ein neues Statement aus dem Inneren seines Instrumentes, und wenn, dann nicht vordergründig. Sondern – es sei so schlicht gesagt, wie es ist – um Musik!
Meyer, sonst Ensemblemitglied in Nik Bärtschs Ronin, ist auch in anderen Gefilden unterwegs, mit Anouar Brahem oder Klaus Gesing zum Beispiel.
Seit langem hat Meyer ein Ritual entwickelt: Genau 27 Tage vor jedem Auftritt nimmt er täglich kleine Stücke, Experimentelles und Ideenvignetten auf und stellt sie ins Netz, als Countdown oder klingendes Tagebuch. Hier sind sie Ausgangspunkt einer Reise, die Meyer im Radio-Studio in Lugano antritt. Ihm geht es in seinen klingenden Inventionen wesentlich um die Interaktion mit dem Raum. Auch und gerade weil sein Bass kein akustisches Instrument ist, geht der Bassist in seinen Soundclouds spazieren, reagiert auf den jeweiligen Raum, produziert Loops (wie Pastorius in seinen Soloauftritten), denen er kleine Figuren und Essentials aufsetzt. So legen sich Stimmführungen übereinander.
Diese Musik schwebt – bei dem Ausgangsinstrument ist das keine Kleinigkeit. Das kann bassgitarrenverliebt klingen wie bei Steve Swallow, flageolettverliebt wie bei Pastorius. Wie seine großen Vorgänger begreift Meyer den Bass nicht als Tieftöner, sondern eher wie eine Gitarre. Mit feinen Arpeggios der die Saiten zupfenden Finger. Dann verwebt Meyer wieder Schlagtechniken der Rhythmusgitarre mit Funk Licks. Basswunderland könnte man die CD „Provenance“ nennen. Da ist Meyer im Grunde ein später Nachfahre von Eberhard Weber, der schon allein vom Instrument her den Bass neu erfand, ihn auf die Reise in ein Traumland schicken konnte. Meyer entdeckt es wieder, aber auf seine ganz eigene Weise.
© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:57:03
- Künstler: Björn Meyer
- Komponist: Various Composers
- Label: ECM Records
- Genre: Jazz
© 2017 ECM Records GmbH ℗ 2017 ECM Records GmbH
Auszeichnungen:
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