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Wenn vier international renommierte Solisten ein Quartett bilden, entsteht daraus noch nicht automatisch ein tolles Ensemble. Weil mitunter die Probenzeit zu knapp ist oder auch schlicht die Bereitschaft fehlt, sich wirklich dem Ganzen unterzuordnen und alle Feinheiten der Musik zu erfassen. Bei Martin Fröst und seinen Kollegen ist das anders. Der schwedische Weltklasse-Klarinettist kennt und schätzt den in Deutschland sträflich unterschätzten Cellisten Thorleif Thedéen schon lange und hat auch die Geigerin Janine Jansen bereits Anfang der 2000er erstmals getroffen – bei einer gemeinsamen Aufführung von Olivier Messiaens „Quatuor pour la fin du Temps“, das die drei jetzt mit dem Pianisten Lucas Debargue aufgenommen haben.
Die tiefe Verbundenheit der Interpreten untereinander und mit der Partitur atmet die Einspielung aus jedem Ton: wenn Geige und Cello bei der zarten Unisono-Melodie im zweiten Satz selbst ihr Vibrato zu einer Einheit verschmelzen lassen oder wenn alle vier den eckigen Groove im „Danse de la fureur“ mit rhythmischer Präzision zum Leben erwecken.
Das Miteinander der vier Spitzenkünstler beschränkt sich jedoch nicht auf die rein musikalische Dimension. Gemeinsam tauchen sie in die ganz eigene Ausdrucks- und Farbwelt des während Messiaens Kriegsgefangenschaft entstandenen Stücks ein, das gerade im Angesicht größter Not umso eindringlicher den Trost im Glauben beschwört – mit dem Gesang der Vögel, im ersten Satz in zwitschernde Streicher-Staccati gekleidet und im dritten als anrührendes Klarinettensolo vertont; aber auch mit dem instrumentalen Lobpreis der Ewigkeit Jesu im fünften Satz, von Messiaen als überirdisches und zugleich sehr sinnliches Leuchten im Duett von Cello und Klavier komponiert. Thorleif Thedéen und Lucas Debargue finden dort eine berückende Innigkeit, die einen – nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal auf der CD – denken lässt, dass man das Stück vielleicht noch nicht schöner gehört hat als hier.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de
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Quatuor pour la fin du Temps (Olivier Messiaen)
Olivier Messiaen, Composer - Janine Jansen, Violin - Torleif Thedéen, Cello - Martin Frost, Clarinet, MainArtist - Hans Kipfer, Producer - Lucas Debargue, Piano
(P) 2017 Sony Music Entertainment
Olivier Messiaen, Composer - Janine Jansen, Violin - Torleif Thedéen, Cello - Martin Frost, Clarinet, MainArtist - Hans Kipfer, Producer - Lucas Debargue, Piano
(P) 2017 Sony Music Entertainment
Olivier Messiaen, Composer - Martin Frost, Clarinet, MainArtist - Hans Kipfer, Producer
(P) 2017 Sony Music Entertainment
Olivier Messiaen, Composer - Janine Jansen, Violin - Torleif Thedéen, Cello - Martin Frost, Clarinet, MainArtist - Hans Kipfer, Producer
(P) 2017 Sony Music Entertainment
Olivier Messiaen, Composer - Torleif Thedéen, Cello - Hans Kipfer, Producer - Lucas Debargue, Piano, MainArtist
(P) 2017 Sony Music Entertainment
Olivier Messiaen, Composer - Janine Jansen, Violin - Torleif Thedéen, Cello - Martin Frost, Clarinet, MainArtist - Hans Kipfer, Producer - Lucas Debargue, Piano
(P) 2017 Sony Music Entertainment
Olivier Messiaen, Composer - Janine Jansen, Violin - Torleif Thedéen, Cello - Martin Frost, Clarinet, MainArtist - Hans Kipfer, Producer - Lucas Debargue, Piano
(P) 2017 Sony Music Entertainment
Olivier Messiaen, Composer - Janine Jansen, Violin - Hans Kipfer, Producer - Lucas Debargue, Piano, MainArtist
(P) 2017 Sony Music Entertainment
Albumbeschreibung
Wenn vier international renommierte Solisten ein Quartett bilden, entsteht daraus noch nicht automatisch ein tolles Ensemble. Weil mitunter die Probenzeit zu knapp ist oder auch schlicht die Bereitschaft fehlt, sich wirklich dem Ganzen unterzuordnen und alle Feinheiten der Musik zu erfassen. Bei Martin Fröst und seinen Kollegen ist das anders. Der schwedische Weltklasse-Klarinettist kennt und schätzt den in Deutschland sträflich unterschätzten Cellisten Thorleif Thedéen schon lange und hat auch die Geigerin Janine Jansen bereits Anfang der 2000er erstmals getroffen – bei einer gemeinsamen Aufführung von Olivier Messiaens „Quatuor pour la fin du Temps“, das die drei jetzt mit dem Pianisten Lucas Debargue aufgenommen haben.
Die tiefe Verbundenheit der Interpreten untereinander und mit der Partitur atmet die Einspielung aus jedem Ton: wenn Geige und Cello bei der zarten Unisono-Melodie im zweiten Satz selbst ihr Vibrato zu einer Einheit verschmelzen lassen oder wenn alle vier den eckigen Groove im „Danse de la fureur“ mit rhythmischer Präzision zum Leben erwecken.
Das Miteinander der vier Spitzenkünstler beschränkt sich jedoch nicht auf die rein musikalische Dimension. Gemeinsam tauchen sie in die ganz eigene Ausdrucks- und Farbwelt des während Messiaens Kriegsgefangenschaft entstandenen Stücks ein, das gerade im Angesicht größter Not umso eindringlicher den Trost im Glauben beschwört – mit dem Gesang der Vögel, im ersten Satz in zwitschernde Streicher-Staccati gekleidet und im dritten als anrührendes Klarinettensolo vertont; aber auch mit dem instrumentalen Lobpreis der Ewigkeit Jesu im fünften Satz, von Messiaen als überirdisches und zugleich sehr sinnliches Leuchten im Duett von Cello und Klavier komponiert. Thorleif Thedéen und Lucas Debargue finden dort eine berückende Innigkeit, die einen – nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal auf der CD – denken lässt, dass man das Stück vielleicht noch nicht schöner gehört hat als hier.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 8 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:47:15
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Martin Fröst
- Komponist: Olivier Messiaen
- Label: Sony Classical
- Genre: Klassik
(P) 2017 Sony Music Entertainment
Auszeichnungen:
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