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Sir Simon Rattle|Mahler : Symphony No. 6

Mahler : Symphony No. 6

Berliner Philharmoniker - Sir Simon Rattle

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Bei seinem ersten Konzert mit den Berliner Philharmonikern 1987 setzte Simon Rattle Mahlers Sechste aufs Programm, und zu seinem Abschied als Chefdirigent dieses Orchesters erklang im Juni 2018 wiederum die „Tragische“. Beide Konzerte sind in der luxuriös aufgemachten Box enthalten; dazu gibt es eine Blu-ray-Disc mit einem Video des Abschiedskonzerts, einer Dokumentation über Sir Simons Zeit in Berlin und einigen Extras mehr. Interessieren dürften hier jedoch vor allem die beiden CDs, und der Vergleich zwischen frühem und „spätem“ Rattle ist hochinteressant. Sieht man vom gewöhnungsbedürftigen, weil engen und leicht topfigen Klang einmal ab, vermag die frühe Interpretation stärker zu faszinieren. Man spürt einerseits die Anspannung des Dirigenten, andererseits auch seinen jugendlichen Enthusiasmus für die Partitur. Rattle geht auf volles Risiko, spielt die zahlreichen Brüche ungeschönt aus und betont die gnadenlose Zielstrebigkeit der Sinfonie. Vor allem im Finale musizieren die Musiker quasi auf der Stuhlkante, und mehr als einmal verläuft das Zusammenspiel nicht ganz optimal. Doch durch die Dringlichkeit der Interpretation kommt der Extremcharakter der Musik, ihr Gefahrenpotenzial, nur umso stärker zur Geltung. Technische Unsicherheiten gibt es im Abschiedskonzert keine; alles ist so perfekt, wie es nur sein kann, und auf rein klanglicher Ebene wird man keine bessere Einspielung finden. Aber der philharmonische Wohlklang, der hier generiert wird, steht der Grundaussage des Werks letztlich entgegen. Hier erklingt Mahler als gediegener Klassiker, und der klassische Formaufbau der Partitur mag diesen Zugang rechtfertigen. Aber aufregend ist diese Interpretation leider nicht mehr.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Mahler : Symphony No. 6

Sir Simon Rattle

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Symphony No. 6 in A Minor (Gustav Mahler)

1
I. Allegro energico, ma non troppo
Berliner Philharmoniker
00:23:55

Berliner Philharmoniker - Sir Simon Rattle, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Edition Peters, Music Publisher

2018 Berlin Phil Media GmbH 2018 Berlin Phil Media GmbH

2
II. Andante Moderato
Berliner Philharmoniker
00:15:27

Berliner Philharmoniker - Sir Simon Rattle, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Edition Peters, Music Publisher

2018 Berlin Phil Media GmbH 2018 Berlin Phil Media GmbH

3
III. Scherzo. Wuchtig
Berliner Philharmoniker
00:12:50

Berliner Philharmoniker - Sir Simon Rattle, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Edition Peters, Music Publisher

2018 Berlin Phil Media GmbH 2018 Berlin Phil Media GmbH

4
IV. Finale. Allegro moderato
Berliner Philharmoniker
00:29:52

Berliner Philharmoniker - Sir Simon Rattle, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Edition Peters, Music Publisher

2018 Berlin Phil Media GmbH 2018 Berlin Phil Media GmbH

Albumbeschreibung

Bei seinem ersten Konzert mit den Berliner Philharmonikern 1987 setzte Simon Rattle Mahlers Sechste aufs Programm, und zu seinem Abschied als Chefdirigent dieses Orchesters erklang im Juni 2018 wiederum die „Tragische“. Beide Konzerte sind in der luxuriös aufgemachten Box enthalten; dazu gibt es eine Blu-ray-Disc mit einem Video des Abschiedskonzerts, einer Dokumentation über Sir Simons Zeit in Berlin und einigen Extras mehr. Interessieren dürften hier jedoch vor allem die beiden CDs, und der Vergleich zwischen frühem und „spätem“ Rattle ist hochinteressant. Sieht man vom gewöhnungsbedürftigen, weil engen und leicht topfigen Klang einmal ab, vermag die frühe Interpretation stärker zu faszinieren. Man spürt einerseits die Anspannung des Dirigenten, andererseits auch seinen jugendlichen Enthusiasmus für die Partitur. Rattle geht auf volles Risiko, spielt die zahlreichen Brüche ungeschönt aus und betont die gnadenlose Zielstrebigkeit der Sinfonie. Vor allem im Finale musizieren die Musiker quasi auf der Stuhlkante, und mehr als einmal verläuft das Zusammenspiel nicht ganz optimal. Doch durch die Dringlichkeit der Interpretation kommt der Extremcharakter der Musik, ihr Gefahrenpotenzial, nur umso stärker zur Geltung. Technische Unsicherheiten gibt es im Abschiedskonzert keine; alles ist so perfekt, wie es nur sein kann, und auf rein klanglicher Ebene wird man keine bessere Einspielung finden. Aber der philharmonische Wohlklang, der hier generiert wird, steht der Grundaussage des Werks letztlich entgegen. Hier erklingt Mahler als gediegener Klassiker, und der klassische Formaufbau der Partitur mag diesen Zugang rechtfertigen. Aber aufregend ist diese Interpretation leider nicht mehr.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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