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Igor Levit|Life

Life

Igor Levit

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Life mit „f“: Es geht im neuen Doppelalbum Igor Levits nicht um „live“ mitgeschnittene Konzertaufzeichnungen, sondern um, wie der Pianist formuliert, ein „Lebensfeierprogramm“. Es entstand unter dem Eindruck des frühen Unfalltodes seines engsten Freundes und reiht sieben Werke aneinander, die alle – „im Hellen wie im Dunklen“ – an existenzielle Fragen rühren oder sie aufwerfen können: Eingerahmt von der „Bach-Fantasie“ Ferruccio Busonis und Bill Evans ̓ „Peace piece“ von 1958, einer Art Chopin-Berceuse en état de jazz (wie Alexis Weissenberg es wohl ausgedrückt hätte), hat Levit hier Raritäten wie Schumanns späte „Geister-Variationen“, die Trauermusik „A mensch“ von Rzewski und Liszts sehr selten gespielte hypertrophe Fantasie über das „Ad nos, ad salutarem undam (venite!)“ aus Meyerbeers Oper „Le Prophète“ versammelt, außerdem zwei Wagner-Transkriptionen und die große Bach-Chaconne, ausnahmsweise aber in Brahms' Bearbeitung für die linke Hand.
Außergewöhnlich wie das Programm sind auch die Interpretationen. Der 31-jährige Levit, seit Jahren schon mit einem grenzwertig umfangreichen Pensum an Auftritten und einem gewaltigen Repertoire unterwegs, hat seine anspruchsvolle und kennerische Programmfolge ganz ohne Schwachstellen zu Protokoll geben können. Er wird den wilden Akkordstürmen etwa der Fuge in der von Busoni aufs Klavier übertragenen Orgelfantasie Liszts ebenso gerecht wie Schumanns versunkener Lyrik, und er lässt dank seiner konzentrierten Hochlevel-Pianistik die Konturen der Sätze auch in den dynamischen Extrembereichen niemals ausfransen. Fast noch stärker allerdings hat mich ein Zuwachs an emotionaler Vertiefung beeindruckt, der in seinem Spiel durchgehend spürbar wird.
Kein Album für jedermann, aber eines, das nach Inhalt und Ausführung den Rahmen des Gewohnten faszinierend aufbricht.

© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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Life

Igor Levit

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Fantasia after J. S. Bach, BV 253 (Ferruccio Busoni)

1
Fantasia after J. S. Bach, BV 253
00:14:33

Igor Levit, Piano - Ferruccio Busoni, Composer - Andreas Neubronner, Producer, Mastering Engineer

(P) 2018 Sony Music Entertainment

Chaconne from Partita for Solo Violin No. 2, BWV 1004 (Johann Sebastian Bach)

2
Chaconne from Partita for Solo Violin No. 2, BWV 1004 (Transcription for Piano)
00:13:51

Igor Levit, Piano - Johann Sebastian Bach, Composer - Johannes Brahms, Transcriber - Andreas Neubronner, Producer, Mastering Engineer

(P) 2018 Sony Music Entertainment

Variations in E-Flat Major on an Original Theme "Ghost Variations" (Robert Schumann)

3
Variations in E-Flat Major on an Original Theme "Ghost Variations"
00:11:24

Igor Levit, Piano - Robert Schumann, Composer - Andreas Neubronner, Producer, Mastering Engineer

(P) 2018 Sony Music Entertainment

Dreams (Frederic Rzewski)

4
Part 1 : III. A Mensch
00:10:15

Igor Levit, Piano - Frederic Rzewski, Composer - Andreas Neubronner, Producer, Mastering Engineer

(P) 2018 Sony Music Entertainment

Solemn March to the Holy Grail from Parsifal, S 450 (Richard Wagner)

5
Solemn March to the Holy Grail from Parsifal, S 450 (Transcription for Piano)
00:11:17

Igor Levit, Piano - Richard Wagner, Composer - Franz Liszt, Transcriber - Andreas Neubronner, Producer, Mastering Engineer

(P) 2018 Sony Music Entertainment

Fantasia and Fugue on the Chorale "Ad nos, ad salutarem undam", S 259 (Transcription for Piano) (Franz Liszt)

6
I. Fantasia
00:09:59

Igor Levit, Piano - Franz Liszt, Composer - Ferruccio Busoni, Transcriber - Andreas Neubronner, Producer, Mastering Engineer

(P) 2018 Sony Music Entertainment

7
II. Adagio
00:13:36

Igor Levit, Piano - Franz Liszt, Composer - Ferruccio Busoni, Transcriber - Andreas Neubronner, Producer, Mastering Engineer

(P) 2018 Sony Music Entertainment

8
III. Fuga
00:09:49

Igor Levit, Piano - Franz Liszt, Composer - Ferruccio Busoni, Transcriber - Andreas Neubronner, Producer, Mastering Engineer

(P) 2018 Sony Music Entertainment

Isoldens Liebestod from Tristan and Isolde, S 447 (Richard Wagner)

9
Isoldens Liebestod from Tristan and Isolde, S 447 (Transcription for Piano)
00:07:47

Igor Levit, Piano - Richard Wagner, Composer - Franz Liszt, Transcriber - Andreas Neubronner, Producer, Mastering Engineer

(P) 2018 Sony Music Entertainment

Elegies, BV 249 (Ferruccio Busoni)

10
VII. Berceuse
00:05:14

Igor Levit, Piano - Ferruccio Busoni, Composer - Andreas Neubronner, Producer, Mastering Engineer

(P) 2018 Sony Music Entertainment

Peace Piece (Bill Evans)

11
Peace Piece
00:06:13

Igor Levit, Piano - Bill Evans, Composer - Andreas Neubronner, Producer, Mastering Engineer

(P) 2018 Sony Music Entertainment

Albumbeschreibung

Life mit „f“: Es geht im neuen Doppelalbum Igor Levits nicht um „live“ mitgeschnittene Konzertaufzeichnungen, sondern um, wie der Pianist formuliert, ein „Lebensfeierprogramm“. Es entstand unter dem Eindruck des frühen Unfalltodes seines engsten Freundes und reiht sieben Werke aneinander, die alle – „im Hellen wie im Dunklen“ – an existenzielle Fragen rühren oder sie aufwerfen können: Eingerahmt von der „Bach-Fantasie“ Ferruccio Busonis und Bill Evans ̓ „Peace piece“ von 1958, einer Art Chopin-Berceuse en état de jazz (wie Alexis Weissenberg es wohl ausgedrückt hätte), hat Levit hier Raritäten wie Schumanns späte „Geister-Variationen“, die Trauermusik „A mensch“ von Rzewski und Liszts sehr selten gespielte hypertrophe Fantasie über das „Ad nos, ad salutarem undam (venite!)“ aus Meyerbeers Oper „Le Prophète“ versammelt, außerdem zwei Wagner-Transkriptionen und die große Bach-Chaconne, ausnahmsweise aber in Brahms' Bearbeitung für die linke Hand.
Außergewöhnlich wie das Programm sind auch die Interpretationen. Der 31-jährige Levit, seit Jahren schon mit einem grenzwertig umfangreichen Pensum an Auftritten und einem gewaltigen Repertoire unterwegs, hat seine anspruchsvolle und kennerische Programmfolge ganz ohne Schwachstellen zu Protokoll geben können. Er wird den wilden Akkordstürmen etwa der Fuge in der von Busoni aufs Klavier übertragenen Orgelfantasie Liszts ebenso gerecht wie Schumanns versunkener Lyrik, und er lässt dank seiner konzentrierten Hochlevel-Pianistik die Konturen der Sätze auch in den dynamischen Extrembereichen niemals ausfransen. Fast noch stärker allerdings hat mich ein Zuwachs an emotionaler Vertiefung beeindruckt, der in seinem Spiel durchgehend spürbar wird.
Kein Album für jedermann, aber eines, das nach Inhalt und Ausführung den Rahmen des Gewohnten faszinierend aufbricht.

© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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