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Franz Krommer wurde drei Jahre nach Mozart geboren und starb drei Jahre nach Schubert. Er lebte 71 Jahre mit einer wunderbaren Karriere. Leider ist er nach seinem Tod etwas in Vergessenheit geraten. Schade… Denn die hier gebotenen letzten Sinfonien, die ab 1820 nach 15 Jahren sinfonischen Schweigens entstanden sind (auch wenn er während dieser Zeit weiter komponierte und unter anderem fieberhaft Quartette und Quintette schrieb), sind von einer verblüffenden Modernität. Schubert konnte ihn nicht beeinflusst haben. Woher nimmt Krommer nur diese große Kraft in seiner musikalischen Ausdrucksweise? Ganz einfach, aus sich selbst. Zwar sind einige Anklänge an Beethoven, aber auch an Weber und den späten Haydn offensichtlich, den Epigonen hat er jedoch niemals gespielt.
Seine Vierte Sinfonie aus dem Jahr 1820 enthält tausend Überraschungen, besonders im spritzigen Scherzo. Die Fünfte, die im darauffolgenden Jahr entstand, beginnt in großer Schönheit mit vielen erstaunlichen Ideen, die ein Beethoven sicher nicht verleugnet hätte, auch wenn es nicht seine eigenen waren…Die Siebte von 1824, die anders als die vorausgehenden zu Lebzeiten des Komponisten nie veröffentlicht wurde, orientiert sich an einer bereits fortgeschrittenen Romantik – wenngleich ihre Struktur, wie mit einem Augenzwinkern, Haydns frühem Klassizismus entlehnt scheint. Dies ist jedoch offensichtlich ein Archaismus aus reinem Vergnügen wie ihn auch viele Komponisten des 20. Jahrhunderts durch Anleihen an barocke Gattungen praktiziert haben. Insgesamt ist die Musiksprache der Siebten eher tragisch, zerrissen zwischen düsteren, tiefsinnigen Motiven und (ziemlich seltenen) lichteren Momenten. Der letzte Satz, ein Fugato „im alten Stil“, bleibt recht trostlos – mit einigen amüsanten Rossinismen durchsetzt. Eine sehr schöne Interpretation durch das Orchestra della Svizzera Italiana. Es wäre schön, wenn man diese Musik öfter in Konzerten hören könnte…© SM/Qobuz
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Symphony No. 4 in C Minor, Op. 102 (Franz Krommer)
Howard Griffiths, Conductor - Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Franz Krommer, Composer
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Howard Griffiths, Conductor - Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Franz Krommer, Composer
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Howard Griffiths, Conductor - Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Franz Krommer, Composer
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Howard Griffiths, Conductor - Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Franz Krommer, Composer
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Symphony No. 5 in E-Flat Major, Op. 105 (Franz Krommer)
Howard Griffiths, Conductor - Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Franz Krommer, Composer
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Howard Griffiths, Conductor - Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Franz Krommer, Composer
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Howard Griffiths, Conductor - Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Franz Krommer, Composer
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Howard Griffiths, Conductor - Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Franz Krommer, Composer
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Symphony No. 7 in G Minor, P I:7 (Franz Krommer)
Howard Griffiths, Conductor - Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Franz Krommer, Composer
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Howard Griffiths, Conductor - Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Franz Krommer, Composer
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Howard Griffiths, Conductor - Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Franz Krommer, Composer
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Howard Griffiths, Conductor - Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Franz Krommer, Composer
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Albumbeschreibung
Franz Krommer wurde drei Jahre nach Mozart geboren und starb drei Jahre nach Schubert. Er lebte 71 Jahre mit einer wunderbaren Karriere. Leider ist er nach seinem Tod etwas in Vergessenheit geraten. Schade… Denn die hier gebotenen letzten Sinfonien, die ab 1820 nach 15 Jahren sinfonischen Schweigens entstanden sind (auch wenn er während dieser Zeit weiter komponierte und unter anderem fieberhaft Quartette und Quintette schrieb), sind von einer verblüffenden Modernität. Schubert konnte ihn nicht beeinflusst haben. Woher nimmt Krommer nur diese große Kraft in seiner musikalischen Ausdrucksweise? Ganz einfach, aus sich selbst. Zwar sind einige Anklänge an Beethoven, aber auch an Weber und den späten Haydn offensichtlich, den Epigonen hat er jedoch niemals gespielt.
Seine Vierte Sinfonie aus dem Jahr 1820 enthält tausend Überraschungen, besonders im spritzigen Scherzo. Die Fünfte, die im darauffolgenden Jahr entstand, beginnt in großer Schönheit mit vielen erstaunlichen Ideen, die ein Beethoven sicher nicht verleugnet hätte, auch wenn es nicht seine eigenen waren…Die Siebte von 1824, die anders als die vorausgehenden zu Lebzeiten des Komponisten nie veröffentlicht wurde, orientiert sich an einer bereits fortgeschrittenen Romantik – wenngleich ihre Struktur, wie mit einem Augenzwinkern, Haydns frühem Klassizismus entlehnt scheint. Dies ist jedoch offensichtlich ein Archaismus aus reinem Vergnügen wie ihn auch viele Komponisten des 20. Jahrhunderts durch Anleihen an barocke Gattungen praktiziert haben. Insgesamt ist die Musiksprache der Siebten eher tragisch, zerrissen zwischen düsteren, tiefsinnigen Motiven und (ziemlich seltenen) lichteren Momenten. Der letzte Satz, ein Fugato „im alten Stil“, bleibt recht trostlos – mit einigen amüsanten Rossinismen durchsetzt. Eine sehr schöne Interpretation durch das Orchestra della Svizzera Italiana. Es wäre schön, wenn man diese Musik öfter in Konzerten hören könnte…© SM/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:19:13
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Orchestra Della Svizzera Italiana Howard Griffiths
- Komponist: Franz Krommer
- Label: CPO
- Genre: Klassik
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
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