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Notos Quartett|Hungarian Treasures (Bartók, Dohnányi, Kodály)

Hungarian Treasures (Bartók, Dohnányi, Kodály)

Notos Quartett

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Auf seinem Debüt-Album präsentiert das Notos Quartett eine musikhistorische Sensation: Das Klavierquartett von Béla Bartók, das nur zweimal aufgeführt wurde, bevor es verschollen ging. Die vier Musiker haben das Jugendwerk des damals 17-jährigen Komponisten nach intensiver Recherche im Bartók-Archiv in Budapest ausgegraben und für ihren CD-Erstling eingespielt.
Es ist ein knapp halbstündiges, heißblütiges Bekenntnis zur romantischen Tradition – mit weit ausgreifenden Themen, einer mitunter bis ins Orchestrale drängenden Klangfülle und Farbmischungen und Stimmverläufen, die unverkennbar an das Vorbild Brahms erinnern. Trotzdem artikulieren sich hier eine Ausdruckskraft und ein rhythmisches Feuer, die bereits den späteren, den reifen Bartók ankündigen.
Das Stück packt den Hörer auch deshalb so unwiderstehlich, weil die Interpreten auf genau dem Hitzepegel musizieren, den der junge Bartók vorgibt, mit Hingabe und glühendem Vibrato. Die emotional dichte und technisch hervorragende Darbietung bildet den Höhe- und Schlusspunkt einer Aufnahme, die unter dem Motto „Hungarian Treasures“ wenig bekannte Kammermusikwerke von ungarischen Komponisten zu einem spannenden Programm bündelt.
Es beginnt mit dem Klavierquartett des fünf Jahre älteren Bartók-Freundes Ernst von Dohnányi, das dieser ebenfalls mit 17 Jahren schrieb. Der hochbegabte Dohnányi schwelgt in einer romantischen Melodienfülle, die das Ensemble genüsslich auskostet – etwa im Bratschenthema des Adagio oder einer Unisono-Passage im Mittelteil des anschließenden Scherzo-Satzes. Dort verschmelzen die Streicher zu einer Einheit, deren klangliche Homogenität auch das kurze Streichtrio von Zoltán Kodály veredelt.
Insgesamt ein fulminanter diskografischer Kickstart des Notos-Quartetts, das zehn Jahre nach seiner Gründung einen Platz unter den herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart für sich beanspruchen darf.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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Hungarian Treasures (Bartók, Dohnányi, Kodály)

Notos Quartett

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Piano Quartet No. 1 in F-Sharp Minor (Ernst von Dohnányi)

1
I. Allegro moderato
Notos Quartett
00:12:17

Notos Quartett - Ernst von Dohnányi, Composer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH a coproduction with Deutschlandradio

2
II. Adagio molto espressivo
Notos Quartett
00:04:28

Notos Quartett - Ernst von Dohnányi, Composer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH a coproduction with Deutschlandradio

3
III. Scherzo. Allegretto vivace
Notos Quartett
00:03:54

Notos Quartett - Ernst von Dohnányi, Composer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH a coproduction with Deutschlandradio

4
IV. Allegro con brio - Allegro moderato - Tempo I
Notos Quartett
00:08:10

Notos Quartett - Ernst von Dohnányi, Composer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH a coproduction with Deutschlandradio

Intermezzo for String Trio (Zoltán Kodály)

5
Intermezzo for String Trio
Sindri Lederer
00:05:31

Sindri Lederer, Violin - Andrea Burger, Viola - Philip Graham, Violoncello - Zoltan Kodaly, Composer - (Sibylle Strobel, Engineer - Thomas Monnerjahn, Recording Engineer)

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH a coproduction with Deutschlandradio

Piano Quartet in C Minor, Op. 20 (Béla Bartók)

6
I. Allegro
Notos Quartett
00:09:25

Notos Quartett - Béla Bartók, Composer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH a coproduction with Deutschlandradio

7
II. Scherzo - Trio
Notos Quartett
00:06:10

Notos Quartett - Béla Bartók, Composer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH a coproduction with Deutschlandradio

8
III. Adagio espressivo
Notos Quartett
00:05:35

Notos Quartett - Béla Bartók, Composer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH a coproduction with Deutschlandradio

9
IV. Finale. Allegro vivace - Presto - Più allegro - Presto
Notos Quartett
00:07:42

Notos Quartett - Béla Bartók, Composer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH a coproduction with Deutschlandradio

Albumbeschreibung

Auf seinem Debüt-Album präsentiert das Notos Quartett eine musikhistorische Sensation: Das Klavierquartett von Béla Bartók, das nur zweimal aufgeführt wurde, bevor es verschollen ging. Die vier Musiker haben das Jugendwerk des damals 17-jährigen Komponisten nach intensiver Recherche im Bartók-Archiv in Budapest ausgegraben und für ihren CD-Erstling eingespielt.
Es ist ein knapp halbstündiges, heißblütiges Bekenntnis zur romantischen Tradition – mit weit ausgreifenden Themen, einer mitunter bis ins Orchestrale drängenden Klangfülle und Farbmischungen und Stimmverläufen, die unverkennbar an das Vorbild Brahms erinnern. Trotzdem artikulieren sich hier eine Ausdruckskraft und ein rhythmisches Feuer, die bereits den späteren, den reifen Bartók ankündigen.
Das Stück packt den Hörer auch deshalb so unwiderstehlich, weil die Interpreten auf genau dem Hitzepegel musizieren, den der junge Bartók vorgibt, mit Hingabe und glühendem Vibrato. Die emotional dichte und technisch hervorragende Darbietung bildet den Höhe- und Schlusspunkt einer Aufnahme, die unter dem Motto „Hungarian Treasures“ wenig bekannte Kammermusikwerke von ungarischen Komponisten zu einem spannenden Programm bündelt.
Es beginnt mit dem Klavierquartett des fünf Jahre älteren Bartók-Freundes Ernst von Dohnányi, das dieser ebenfalls mit 17 Jahren schrieb. Der hochbegabte Dohnányi schwelgt in einer romantischen Melodienfülle, die das Ensemble genüsslich auskostet – etwa im Bratschenthema des Adagio oder einer Unisono-Passage im Mittelteil des anschließenden Scherzo-Satzes. Dort verschmelzen die Streicher zu einer Einheit, deren klangliche Homogenität auch das kurze Streichtrio von Zoltán Kodály veredelt.
Insgesamt ein fulminanter diskografischer Kickstart des Notos-Quartetts, das zehn Jahre nach seiner Gründung einen Platz unter den herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart für sich beanspruchen darf.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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