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Andreas Staier|Franz Schubert : Piano Trios, Op. 99 & 100

Franz Schubert : Piano Trios, Op. 99 & 100

Andreas Staier, Daniel Sepec, Roel Dieltiens

Digitales Booklet

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Groß ist sie nicht, die Auswahl an Aufnahmen mit beiden Schubert-Klaviertrios auf historischen Instrumenten, vor allem bei den Flügeln. Jos van Immerseel fällt einem ein, der 1996 an der Seite der Streicher Beths und Bylsma auf einem Tröndlin-Instrument spielte. Nun kommt Andreas Staier und wählt den Nachbau eines Graf-Flügels von 1827. Daniel Sepec ist auf einer Storioni-Geige von 1780 zu hören, Roel Dieltiens mit dem Nachbau eines Stradivari-Cellos. Die drei harmonieren prächtig, Instrumente und Musiker! Allein wie rüstig sie ins B-Dur-Trio schreiten. Forsch die Artikulation, beredt die Übergänge. Da bleibt wenig zu wünschen übrig. Auf der ersten CD gibt es noch das Notturno D 897, das hier – ohne hörbares Vibrato – karg und entrückt klingt. Keine Spur von süßer Romantiker-Abenddämmerungs-Luft. Gerade im stürmisch bewegten Mittelteil weht der Wind ziemlich rau. Sehr schroff geht es hier zu, so sehr, dass man lange nach Vergleichbarem wird suchen müssen. Das klingt neuartig, unerhört. Wenn sich dann am Ende wieder so etwas wie Frieden ausbreitet, weiß man gar nicht, ob man ihm trauen darf. Die Triller im Diskant des Flügels deuten an, dass Trost sich allenfalls taktweise einstellt. Das ist kein Idyll, das ist ein schmerzensreicher Abschiedsgesang. Auch das Es-Dur-Trio führt permanent über doppelten Boden. Staier/Sepec/Dieltiens befreien Schubert von aller Melodien-(Rühr-)Seligkeit, egal, wo man in diese Aufnahme hineinhört. Der langsame Satz, oft auf seine Herkunft schwedischer Volksmusik-Provenienz reduziert, wirkt geisterhaft und todesnah. Das ist gespenstisch. Wenn sich wirklich einmal Entspannung andeutet und die Melodien fließen, wirken sie zerbrechlich und wie etwas Vorübergehendes. Wie ein Geschenk hinter Glas. Das Finale, zugegeben, bietet Erheiterndes, aber auch immens viele Klippen, Kanten, Zerklüftetes. Vorsicht vor diesem Schubert! Selten hat man diese Werke so abgründig, so gefahrenreich hören können wie hier. Auch klanglich ist die Aufnahme herausragend.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Franz Schubert : Piano Trios, Op. 99 & 100

Andreas Staier

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Trio pour piano et violoncelle en Si Bémol Majeur, D. 898, Op. 99 (Franz Schubert)

1
I. Allegro moderato
00:14:45
2
II. Andante un poco mosso
00:11:01
3
III. Scherzo-Allegro
00:06:46

Andreas Staier, Performer, Primary - Daniel Sepec, Performer, Primary - Roel Dieltiens, Performer, Primary - Franz Schubert, Composer

2016 harmonia mundi harmonia mundi 2015

4
IV. Rondo-Allegro-vivace
00:09:25

Andreas Staier, Performer, Primary - Daniel Sepec, Performer, Primary - Roel Dieltiens, Performer, Primary - Franz Schubert, Composer

2016 harmonia mundi harmonia mundi 2015

Nocturne en Mi Bémol Majeur, D. 897, Op. 148 (Franz Schubert)

5
Adagio
00:09:38

Andreas Staier, Performer, Primary - Daniel Sepec, Performer, Primary - Roel Dieltiens, Performer, Primary - Franz Schubert, Composer

2016 harmonia mundi harmonia mundi 2015

DISC 2

Trio pour piano et violoncelle en Mi Bémol Majeur, D. 929, Op. 100 (Franz Schubert)

1
I. Allegro
00:16:03
2
II. Andante con moto
00:09:27

Andreas Staier, Performer, Primary - Daniel Sepec, Performer, Primary - Roel Dieltiens, Performer, Primary - Franz Schubert, Composer

2016 harmonia mundi harmonia mundi 2015

3
III. Scherzando. Allegro moderato
00:06:40

Andreas Staier, Performer, Primary - Roel Dieltiens, Performer, Primary - Daniel Sepec, Performer, Primary - Franz Schubert, Composer

2016 harmonia mundi harmonia mundi 2015

4
IV. Allegro moderato
00:13:19

Albumbeschreibung

Groß ist sie nicht, die Auswahl an Aufnahmen mit beiden Schubert-Klaviertrios auf historischen Instrumenten, vor allem bei den Flügeln. Jos van Immerseel fällt einem ein, der 1996 an der Seite der Streicher Beths und Bylsma auf einem Tröndlin-Instrument spielte. Nun kommt Andreas Staier und wählt den Nachbau eines Graf-Flügels von 1827. Daniel Sepec ist auf einer Storioni-Geige von 1780 zu hören, Roel Dieltiens mit dem Nachbau eines Stradivari-Cellos. Die drei harmonieren prächtig, Instrumente und Musiker! Allein wie rüstig sie ins B-Dur-Trio schreiten. Forsch die Artikulation, beredt die Übergänge. Da bleibt wenig zu wünschen übrig. Auf der ersten CD gibt es noch das Notturno D 897, das hier – ohne hörbares Vibrato – karg und entrückt klingt. Keine Spur von süßer Romantiker-Abenddämmerungs-Luft. Gerade im stürmisch bewegten Mittelteil weht der Wind ziemlich rau. Sehr schroff geht es hier zu, so sehr, dass man lange nach Vergleichbarem wird suchen müssen. Das klingt neuartig, unerhört. Wenn sich dann am Ende wieder so etwas wie Frieden ausbreitet, weiß man gar nicht, ob man ihm trauen darf. Die Triller im Diskant des Flügels deuten an, dass Trost sich allenfalls taktweise einstellt. Das ist kein Idyll, das ist ein schmerzensreicher Abschiedsgesang. Auch das Es-Dur-Trio führt permanent über doppelten Boden. Staier/Sepec/Dieltiens befreien Schubert von aller Melodien-(Rühr-)Seligkeit, egal, wo man in diese Aufnahme hineinhört. Der langsame Satz, oft auf seine Herkunft schwedischer Volksmusik-Provenienz reduziert, wirkt geisterhaft und todesnah. Das ist gespenstisch. Wenn sich wirklich einmal Entspannung andeutet und die Melodien fließen, wirken sie zerbrechlich und wie etwas Vorübergehendes. Wie ein Geschenk hinter Glas. Das Finale, zugegeben, bietet Erheiterndes, aber auch immens viele Klippen, Kanten, Zerklüftetes. Vorsicht vor diesem Schubert! Selten hat man diese Werke so abgründig, so gefahrenreich hören können wie hier. Auch klanglich ist die Aufnahme herausragend.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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