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Nik Bärtsch|Entendre

Entendre

Nik Bärtsch

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Seine Seele zu entblößen, kann manchmal eine Bestandsaufnahme ermöglichen. Die Pandemie ist für die Künstler ohne Publikum und Bühne ganz offensichtlich auch ein Anlass dazu, introspektiv zu werden. Mit dem im September 2020 in Lugano eingespielten Entendre verlässt Nik Bärtsch vorübergehend seine verschiedenen Gruppen (Ronin, Mobile), um sich allein ans Klavier zu setzen. Der Schweizer entdeckt in der ästhetischen Eingrenzung eine ganze Menge Freiheit und ergreift dabei allerlei Gelegenheiten, sich mit seiner Musik auf bisher unbekanntes Terrain zu begeben. Er entwickelte diese Arbeit parallel zu seinem Spiel in den jeweiligen Gruppen. Bestimmte ausschlaggebende Momente für Bärtsch waren vor allem die Feierlichkeiten anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens des Labels ECM im Lincoln Center in New York im Jahre 2019, aber auch seine Zusammenarbeit mit der (Video-)Künstlerin Sophie Clements. Nicht zu vergessen ist dabei seine Tournee im Jahre 2017 als Solopianist, bei der er in Teheran, Alexandria, Kairo, Kalkutta und Delhi auftrat, was ihm reichlich Anlass bot, sich über das Verhältnis zwischen Aufführung und ritueller Musik in verschiedenen Kulturen Gedanken zu machen. All das waren dann Elemente und Erfahrungen, die in seinen Vorarbeiten für Entendre Anwendung fanden.

Die nummerierten Stücke Modul, die fünf von den insgesamt sechs Titeln des Albums ausmachen, gleichen eher Modellen denn definitiv abgeschlossenen Kompositionen. Nik Bärtsch vergleicht sie mit „einer Grundausbildung für Kampfsport, die dann allen möglichen Situationen angepasst werden kann. Ich arbeite so, dass neue Zusammenhänge entstehen. Bei jedem Stück geht es um Komposition, Interpretation und Improvisation und das jedes Mal mit derselben Stärke, was am Ende aber große Überraschungen bieten kann“. Dies ist besonders bei Modul 58-12 recht offensichtlich, bei dem zwei, früher in der Gruppe gespielte Kompositionen miteinander kombiniert wurden, Modul 58 mit Ronin auf dem Album Awase (2018) und Modul 12 mit Mobile auf dem Album Continuum (2016). „Alles entstand natürlich im Studio. Ich hatte weder etwas geplant noch mit einem solchen Ergebnis gerechnet. Die Verknüpfung dieser beiden Stücke ist vielleicht kein Zufall, eher kommt es aus dem Innersten heraus“. Als Solist präsentiert Nick Bärtsch keinen klassischen Anschlag wie wir ihn aus dem Jazz kennen. Sein Stil verknüpft eher Kammermusik, Solovortrag in der klassischen, aber auch zeitgenössischen und minimalistischen Tradition und Groove. Das Interessanteste dabei ist die Tatsache, dass die Roadmap dieses Albums Entendre auf den ersten Blick recht kopflastig daherkommt, dann aber doch eine recht sinnliche Platte wird. Eine Art langes, menschliches Abenteuer, bei dem es viel zu erzählen gibt. Einige Sequenzen sind recht poetisch, andere wiederum von allem Überflüssigen frei und minimalistisch. Kurz und gut, das Sortiment ist am Ende so breit gefächert wie das Leben selbst… © Marc Zisman/Qobuz


 

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Entendre

Nik Bärtsch

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1
Modul 58_12
00:08:56

Manfred Eicher, Producer - Nik Bärtsch, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2021 ECM Records GmbH

2
Modul 55
00:08:44

Manfred Eicher, Producer - Nik Bärtsch, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2021 ECM Records GmbH

3
Modul 26
00:13:54

Manfred Eicher, Producer - Nik Bärtsch, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2021 ECM Records GmbH

4
Modul 13
00:06:22

Manfred Eicher, Producer - Nik Bärtsch, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2021 ECM Records GmbH

5
Modul 5
00:10:05

Manfred Eicher, Producer - Nik Bärtsch, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2021 ECM Records GmbH

6
Déjà-vu, Vienna
00:05:10

Manfred Eicher, Producer - Nik Bärtsch, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2021 ECM Records GmbH

Albumbeschreibung

Seine Seele zu entblößen, kann manchmal eine Bestandsaufnahme ermöglichen. Die Pandemie ist für die Künstler ohne Publikum und Bühne ganz offensichtlich auch ein Anlass dazu, introspektiv zu werden. Mit dem im September 2020 in Lugano eingespielten Entendre verlässt Nik Bärtsch vorübergehend seine verschiedenen Gruppen (Ronin, Mobile), um sich allein ans Klavier zu setzen. Der Schweizer entdeckt in der ästhetischen Eingrenzung eine ganze Menge Freiheit und ergreift dabei allerlei Gelegenheiten, sich mit seiner Musik auf bisher unbekanntes Terrain zu begeben. Er entwickelte diese Arbeit parallel zu seinem Spiel in den jeweiligen Gruppen. Bestimmte ausschlaggebende Momente für Bärtsch waren vor allem die Feierlichkeiten anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens des Labels ECM im Lincoln Center in New York im Jahre 2019, aber auch seine Zusammenarbeit mit der (Video-)Künstlerin Sophie Clements. Nicht zu vergessen ist dabei seine Tournee im Jahre 2017 als Solopianist, bei der er in Teheran, Alexandria, Kairo, Kalkutta und Delhi auftrat, was ihm reichlich Anlass bot, sich über das Verhältnis zwischen Aufführung und ritueller Musik in verschiedenen Kulturen Gedanken zu machen. All das waren dann Elemente und Erfahrungen, die in seinen Vorarbeiten für Entendre Anwendung fanden.

Die nummerierten Stücke Modul, die fünf von den insgesamt sechs Titeln des Albums ausmachen, gleichen eher Modellen denn definitiv abgeschlossenen Kompositionen. Nik Bärtsch vergleicht sie mit „einer Grundausbildung für Kampfsport, die dann allen möglichen Situationen angepasst werden kann. Ich arbeite so, dass neue Zusammenhänge entstehen. Bei jedem Stück geht es um Komposition, Interpretation und Improvisation und das jedes Mal mit derselben Stärke, was am Ende aber große Überraschungen bieten kann“. Dies ist besonders bei Modul 58-12 recht offensichtlich, bei dem zwei, früher in der Gruppe gespielte Kompositionen miteinander kombiniert wurden, Modul 58 mit Ronin auf dem Album Awase (2018) und Modul 12 mit Mobile auf dem Album Continuum (2016). „Alles entstand natürlich im Studio. Ich hatte weder etwas geplant noch mit einem solchen Ergebnis gerechnet. Die Verknüpfung dieser beiden Stücke ist vielleicht kein Zufall, eher kommt es aus dem Innersten heraus“. Als Solist präsentiert Nick Bärtsch keinen klassischen Anschlag wie wir ihn aus dem Jazz kennen. Sein Stil verknüpft eher Kammermusik, Solovortrag in der klassischen, aber auch zeitgenössischen und minimalistischen Tradition und Groove. Das Interessanteste dabei ist die Tatsache, dass die Roadmap dieses Albums Entendre auf den ersten Blick recht kopflastig daherkommt, dann aber doch eine recht sinnliche Platte wird. Eine Art langes, menschliches Abenteuer, bei dem es viel zu erzählen gibt. Einige Sequenzen sind recht poetisch, andere wiederum von allem Überflüssigen frei und minimalistisch. Kurz und gut, das Sortiment ist am Ende so breit gefächert wie das Leben selbst… © Marc Zisman/Qobuz


 

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