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Julia Kleiter|Dvořák: Stabat Mater, Op. 58, B. 71 (1876) [Live]

Dvořák: Stabat Mater, Op. 58, B. 71 (1876) [Live]

Howard Arman, Julius Drake, Chor des Bayerischen Rundfunks

Digitales Booklet

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Unser „feuilletonistisches Zeitalter“ sei eher emsig im Aufarbeiten der Vergangenheit als kreativ im Neuschöpferischen, stellte Hermann Hesse bereits 1942 im „Glasperlenspiel“ fest. Doch muss diese Haltung nicht Stillstand bedeuten, sondern kann auch ein „Vorwärts in die Vergangenheit“ meinen. Wie etwa bei Ausgrabungen von zu Unrecht ins Abseits geratenen Werken oder Fassungen – im vorliegenden Falle der Klavierversion von Antonín Dvořáks „Stabat Mater“. Dieses tief bewegende Werk, in dem nicht nur die Mutter des Mensch gewordenen Gottes um ihren Sohn trauert, sondern auch der Komponist um seine Tochter Josefa (das kleine Mädchen starb nur zwei Tage nach der Geburt), war in seiner Urfassung von 1876 in sieben Sätzen für Solistenquartett, Chor und eben Klavier gedacht. Eineinhalb Jahre später weitete es der Komponist auf zehn Sätze und großes Orchester aus; Anlass war der plötzliche, tragische Tod zweier weiterer seiner Kinder. Eine gewisse Verwandtschaft der Musik in ihrem Wechselspiel von Leid und Trost zu Schuberts „Winterreise“ mag naheliegend sein und kommt gerade im Klavierpart dieser (erst vor wenigen Jahren im Druck veröffentlichten) Version zum Ausdruck.
In der vorliegenden Live-Aufnahme vom März 2019 aus dem Prinzregententheater zu München scheint es, als schüre der Pianist Julius Drake mit feinem Gespür und im Einvernehmen mit dem Dirigenten Howard Arman eben solche Schubert-Assoziationen. Das Solistenquartett klingt für meinen Geschmack vom Niveau her unterschiedlich, doch insgesamt – wie auch der souveräne Chor des Bayerischen Rundfunks – intensiv berührend.

© Persché, Gerhard / www.fonoforum.de

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Dvořák: Stabat Mater, Op. 58, B. 71 (1876) [Live]

Julia Kleiter

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Stabat Mater, Op. 58, B. 71 (1876) (Antonín Dvořák)

1
I. Stabat mater dolorosa [Live]
Julia Kleiter
00:17:37

Antonín Dvorák, Composer - Chor des Bayerischen Rundfunks, Choir - Julius Drake, Artist - Howard Arman, Conductor - Julia Kleiter, Artist, MainArtist - Gerhild Romberger, Artist - Dmitry Korchak, Artist - Tareq Nazmi, Artist

(C) 2019 BR-Klassik (P) 2019 BR-Klassik

2
II. Quis est homo, qui non fleret [Live]
Julia Kleiter
00:09:53

Antonín Dvorák, Composer - Julius Drake, Artist - Howard Arman, Conductor - Julia Kleiter, Artist, MainArtist - Gerhild Romberger, Artist - Dmitry Korchak, Artist - Tareq Nazmi, Artist

(C) 2019 BR-Klassik (P) 2019 BR-Klassik

3
III. Eja, Mater, fons amoris [Live]
Chor des Bayerischen Rundfunks
00:06:06

Antonín Dvorák, Composer - Chor des Bayerischen Rundfunks, Choir, MainArtist - Julius Drake, Artist - Howard Arman, Conductor

(C) 2019 BR-Klassik (P) 2019 BR-Klassik

4
IV. Fac, ut ardeat cor meum [Live]
Tareq Nazmi
00:07:32

Antonín Dvorák, Composer - Chor des Bayerischen Rundfunks, Choir - Julius Drake, Artist - Howard Arman, Conductor - Tareq Nazmi, Artist, MainArtist

(C) 2019 BR-Klassik (P) 2019 BR-Klassik

5
V. Fac, ut portem Christi mortem [Live]
Julia Kleiter
00:05:14

Antonín Dvorák, Composer - Julius Drake, Artist - Howard Arman, Conductor - Julia Kleiter, Artist, MainArtist - Dmitry Korchak, Artist

(C) 2019 BR-Klassik (P) 2019 BR-Klassik

6
VI. Inflammatus et accensus [Live]
Gerhild Romberger
00:05:55

Antonín Dvorák, Composer - Julius Drake, Artist - Howard Arman, Conductor - Gerhild Romberger, Artist, MainArtist

(C) 2019 BR-Klassik (P) 2019 BR-Klassik

7
VII. Quando corpus morietur [Live]
Julia Kleiter
00:06:31

Antonín Dvorák, Composer - Chor des Bayerischen Rundfunks, Choir - Julius Drake, Artist - Howard Arman, Conductor - Julia Kleiter, Artist, MainArtist - Gerhild Romberger, Artist - Dmitry Korchak, Artist - Tareq Nazmi, Artist

(C) 2019 BR-Klassik (P) 2019 BR-Klassik

Albumbeschreibung

Unser „feuilletonistisches Zeitalter“ sei eher emsig im Aufarbeiten der Vergangenheit als kreativ im Neuschöpferischen, stellte Hermann Hesse bereits 1942 im „Glasperlenspiel“ fest. Doch muss diese Haltung nicht Stillstand bedeuten, sondern kann auch ein „Vorwärts in die Vergangenheit“ meinen. Wie etwa bei Ausgrabungen von zu Unrecht ins Abseits geratenen Werken oder Fassungen – im vorliegenden Falle der Klavierversion von Antonín Dvořáks „Stabat Mater“. Dieses tief bewegende Werk, in dem nicht nur die Mutter des Mensch gewordenen Gottes um ihren Sohn trauert, sondern auch der Komponist um seine Tochter Josefa (das kleine Mädchen starb nur zwei Tage nach der Geburt), war in seiner Urfassung von 1876 in sieben Sätzen für Solistenquartett, Chor und eben Klavier gedacht. Eineinhalb Jahre später weitete es der Komponist auf zehn Sätze und großes Orchester aus; Anlass war der plötzliche, tragische Tod zweier weiterer seiner Kinder. Eine gewisse Verwandtschaft der Musik in ihrem Wechselspiel von Leid und Trost zu Schuberts „Winterreise“ mag naheliegend sein und kommt gerade im Klavierpart dieser (erst vor wenigen Jahren im Druck veröffentlichten) Version zum Ausdruck.
In der vorliegenden Live-Aufnahme vom März 2019 aus dem Prinzregententheater zu München scheint es, als schüre der Pianist Julius Drake mit feinem Gespür und im Einvernehmen mit dem Dirigenten Howard Arman eben solche Schubert-Assoziationen. Das Solistenquartett klingt für meinen Geschmack vom Niveau her unterschiedlich, doch insgesamt – wie auch der souveräne Chor des Bayerischen Rundfunks – intensiv berührend.

© Persché, Gerhard / www.fonoforum.de

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