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Christian Tetzlaff|Dvořák: Piano Trios Nos. 3 & 4

Dvořák: Piano Trios Nos. 3 & 4

Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff, Lars Vogt

Digitales Booklet

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Das Klaviertrio in f-Moll, komponiert 1883, offenbart die dunkle Seite an Dvořák. Da geht es so heftig und leidenschaftlich zu, wie man es diesem Komponisten, den man so gern als Folkloristen unterschätzt, gar nicht zugetraut hätte. Welche Musik, aber auch: welche Interpretation auf dieser CD! Das Trio der Geschwister Tetzlaff mit dem Pianisten Lars Vogt stößt hier in emotionale Grenzbereiche vor, zeichnet mit Mut zum Risiko die Verwerfungen, aber auch die Schönheiten dieser Partitur nach. Dabei frappieren zunächst die moderaten Tempi. Doch die Musiker nutzen ihre Zeit – zur Vertiefung der Botschaft und für ein Mehr an Differenzierung des Notentextes. Der im Booklet-Interview beschworene Kontrastreichtum des ersten Satzes wird von der ersten Note an beeindruckend umgesetzt: Das fragende, tastende Unisono der Streicher zu Beginn, dann mit dem Einsatz des Klaviers die leidenschaftliche Eruption auf kürzester Strecke – da zeigt sich eine Gespanntheit des Ausdrucks, die den ganzen Satz über virulent bleibt. Auch die Entspannung, die das Seitenthema verheißt, wird von den Musikern schnell in gesteigerte Erregung umgemünzt. Im zweiten Satz führen sie die Grazioso-Überschrift mit bisweilen stampfendem Forte ad absurdum, während der dritte, langsame Satz durch die Weite gefällt, die ihr Spiel vermittelt, durch die sich all die magischen Momente großen Gefühls auch erst so richtig entfalten können. Moderate Tempi und hochverdichtetes Spiel bestimmen auch die Lesart des „Dumky“-Trios. Dieses bekannteste von Dvořáks Klaviertrios ist eine formal offene Folge von sechs stilisierten Volkstänzen, nur ist Folklorismus ein Zug, der an dieser Wiedergabe am wenigsten auffällt. Man nehme nur das Grüblerische und die gedeckten Farben im Poco Adagio der zweiten Dumka. Andererseits: Der verführerische Ton, den Christian Tetzlaff im finalen Stück auf halbem Weg auftischt, erinnert schon fast an das Klischee vom geigenden Balkanbewohner.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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Dvořák: Piano Trios Nos. 3 & 4

Christian Tetzlaff

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Piano Trio No. 3 in F minor, Op. 65, B. 130 (Antonín Dvořák)

1
I. Allegro ma non troppo - Poco più mosso, quasi vivace
00:13:01

Antonín Dvorák, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - Lars Vogt, Artist - Tanja Tetzlaff, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

2
II. Allegro grazioso - Meno mosso
00:06:52

Antonín Dvorák, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - Lars Vogt, Artist - Tanja Tetzlaff, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

3
III. Poco adagio
00:10:26

Antonín Dvorák, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - Lars Vogt, Artist - Tanja Tetzlaff, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

4
IV. Finale: Allegro con brio - Meno mosso - Vivace
00:10:14

Antonín Dvorák, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - Lars Vogt, Artist - Tanja Tetzlaff, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

Piano Trio No. 4 in E Minor, Op. 90, B. 166 (Antonín Dvořák)

5
I. Lento maestoso - Allegro vivace, quasi doppio movimento - Tempo I - Allegro molto -
00:04:03

Antonín Dvorák, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - Lars Vogt, Artist - Tanja Tetzlaff, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

6
II. Poco adagio - Vivace non troppo -
00:06:56

Antonín Dvorák, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - Lars Vogt, Artist - Tanja Tetzlaff, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

7
III. Andante - Vivace non troppo - Andante - Allegretto
00:06:33

Antonín Dvorák, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - Lars Vogt, Artist - Tanja Tetzlaff, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

8
IV. Andante moderato (quasi tempo di marcia) - Allegretto scherzando - Meno mosso - Allegro - Moderato
00:04:59

Antonín Dvorák, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - Lars Vogt, Artist - Tanja Tetzlaff, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

9
V. Allegro
00:04:39

Antonín Dvorák, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - Lars Vogt, Artist - Tanja Tetzlaff, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

10
VI. Lento maestoso - Vivace, quasi doppio movimento - Lento - Vivace
00:04:54

Antonín Dvorák, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - Lars Vogt, Artist - Tanja Tetzlaff, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

Albumbeschreibung

Das Klaviertrio in f-Moll, komponiert 1883, offenbart die dunkle Seite an Dvořák. Da geht es so heftig und leidenschaftlich zu, wie man es diesem Komponisten, den man so gern als Folkloristen unterschätzt, gar nicht zugetraut hätte. Welche Musik, aber auch: welche Interpretation auf dieser CD! Das Trio der Geschwister Tetzlaff mit dem Pianisten Lars Vogt stößt hier in emotionale Grenzbereiche vor, zeichnet mit Mut zum Risiko die Verwerfungen, aber auch die Schönheiten dieser Partitur nach. Dabei frappieren zunächst die moderaten Tempi. Doch die Musiker nutzen ihre Zeit – zur Vertiefung der Botschaft und für ein Mehr an Differenzierung des Notentextes. Der im Booklet-Interview beschworene Kontrastreichtum des ersten Satzes wird von der ersten Note an beeindruckend umgesetzt: Das fragende, tastende Unisono der Streicher zu Beginn, dann mit dem Einsatz des Klaviers die leidenschaftliche Eruption auf kürzester Strecke – da zeigt sich eine Gespanntheit des Ausdrucks, die den ganzen Satz über virulent bleibt. Auch die Entspannung, die das Seitenthema verheißt, wird von den Musikern schnell in gesteigerte Erregung umgemünzt. Im zweiten Satz führen sie die Grazioso-Überschrift mit bisweilen stampfendem Forte ad absurdum, während der dritte, langsame Satz durch die Weite gefällt, die ihr Spiel vermittelt, durch die sich all die magischen Momente großen Gefühls auch erst so richtig entfalten können. Moderate Tempi und hochverdichtetes Spiel bestimmen auch die Lesart des „Dumky“-Trios. Dieses bekannteste von Dvořáks Klaviertrios ist eine formal offene Folge von sechs stilisierten Volkstänzen, nur ist Folklorismus ein Zug, der an dieser Wiedergabe am wenigsten auffällt. Man nehme nur das Grüblerische und die gedeckten Farben im Poco Adagio der zweiten Dumka. Andererseits: Der verführerische Ton, den Christian Tetzlaff im finalen Stück auf halbem Weg auftischt, erinnert schon fast an das Klischee vom geigenden Balkanbewohner.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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