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Opeth|Blackwater Park  (20th Anniversary Edition)

Blackwater Park (20th Anniversary Edition)

Opeth

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Drei Jahre sind ins Land gezogen, ehe Mikael Åkerfeldt uns mit "Watershed" sein neues Meisterwerk vorlegt. Die Zeiten, in denen er aggressiven Klänge und zarte Tönen auf unterschiedliche Alben unterbrachte, sind lange vorbei. Yin und Yang finden sich seit "Ghost Reveries" in trauter Eintracht nebeneinander und machen auch das neue Album zu einem emotionalen Erlebnis.

Beim eröffnenden "Coil" unterstützt eine akustische Gitarre den warmen, sanften Gesang von Mikael, der stimmlich inzwischen inzwischen nah an Dan Swanö bei Nightingale heran kommt. Nach und nach stoßen noch Bass, Flöten und die Stimme der Folksängerin Nathalie Lorich hinzu und lassen ein angenehmes Gefühl der Geborgenheit aufkommen. Doch dunkle Wolken ziehen mit den düsteren Klängen von "Heir Apparent" auf, wiegen mit einem kurzen Klavierpart in Sicherheit, brechen aber dann mit tiefen Growls und Doublebass über einen herein.

Diese Wechsel aus Verletzlichkeit und Brutalität ziehen sich nicht nur durch den ganzen Song, sondern auch durch das komplette Album und machen "Watershed" zu einer unglaublich vielschichtigen Angelegenheit. Fast schon introvertiert beginnt "The Lotus Eater", um dann zu brachialen Drums und harten Riffs zwischen klarer Stimmlage und tiefen Growls hin und her zu wechseln. Grenzen gibt es für die Band schon lange keine mehr, weswegen der Sound mit Leichtigkeit auf einzelne Töne reduziert werden kann, um dann über leichte Hippie-Keyboards wieder zurück ins Gitarrengeschehen zu finden und in einem gemurmelten Stimmgewirr seinen Abschluss zu finden.

Wunderschöne Klavierklänge und Mikaels einschmeichelnde, variable Stimme machen "Burden" zu einem Song zum Träumen, der Opeth stark in die Nähe zu Pink Floyd rückt. Dazu tragen auch die Hammondorgeln von Per Wiberg bei, die zusammen mit den Soli von Mikael und Fredrik Åkesson einen angenehmen 60s/70s-Flair verbreiten. Auch hier ist das Ende nicht weniger überraschend, stimmen sie doch während des Spielens die Akustikgitarre runter und lassen das Gelächter in einen industrialartigen Loop übergehen.

Nach einer etwas kräftigeren Einleitung versinkt "Porcelain Heart" immer wieder in einer spürbaren Melancholie, die sich ihren Weg nach außen immer wieder in kraftvollen Ausbrüchen bahnt, zu denen vor allem Drummer Martin Axenrot seinen Teil beiträgt. Ein wahres Wechselbad der Gefühle, das zum Ende hin noch einmal richtig Fahrt aufnimmt, ehe mit "Hessian Peel" das Monumentalwerk des Albums ansteht, das von der Stimmung her gut und gerne an Everon oder Pain Of Salvation erinnert.

Dieses Epos beinhaltet alles, was Opeth 2008 auszeichnet und schreckt auch vor Experimenten, wie rückwärts laufendem Gesang nicht zurück. Wieder bauen sich langsam aber sicher die harten Töne mit kräftigen Gitarrenklängen auf und machen das Stück zu einer Achterbahnfahrt der Emotionen. Daran schließt auch das finale "Hex Omega" nahtlos an und führt den Hörer zu eine ruhiges, besinnliches und melancholisches Ende heran.

Wer zur Limited Edition greift, bekommt einen besonderen Leckerbissen serviert. Mit einem zugegebenermaßen etwas eigenwilligen Cover gibt es eine zusätzliche DVD und das Booklet in einer als Päckchen aufgemachten Optik. Auf der DVD sind durchaus interessante Interviews mit den Bandmitgliedern zur Scheibe und ein paar Aufnahmen aus dem Proberaum zu sehen. Zusätzlich gibt es sämtliche Songs des Albums im 5.1-Mix und drei Bonustracks. Wer da nicht zuschlägt, ist eigentlich selber Schuld.

© Laut

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Blackwater Park (20th Anniversary Edition)

Opeth

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1
The Leper Affinity
00:10:23

Opeth, Producer, Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Mikael Akerfeldt, Composer, Lyricist - Steven Wilson, Producer, Engineer, Guitar, Piano, Mixing Engineer, Background Vocal - Fredrik Nordström, Engineer, Mixing Engineer - Marcus Lindberg, AssociatedPerformer - Göran Finnberg, Mastering Engineer

(P) 2001 Music For Nations

2
Bleak
00:09:15

Opeth, Producer, Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Mikael Akerfeldt, Composer, Lyricist - Steven Wilson, Producer, Engineer, Guitar, Piano, Mixing Engineer, Background Vocal - Fredrik Nordström, Engineer, Mixing Engineer - Marcus Lindberg, AssociatedPerformer - Göran Finnberg, Mastering Engineer

(P) 2001 Music For Nations

3
Harvest
00:06:01

Opeth, Producer, Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Mikael Akerfeldt, Composer, Lyricist - Steven Wilson, Producer, Engineer, Guitar, Piano, Mixing Engineer, Background Vocal - Fredrik Nordström, Engineer, Mixing Engineer - Marcus Lindberg, AssociatedPerformer - Göran Finnberg, Mastering Engineer

(P) 2001 Music For Nations

4
The Drapery Falls
00:10:53

Opeth, Producer, Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Mikael Akerfeldt, Composer, Lyricist - Steven Wilson, Producer, Engineer, Guitar, Piano, Mixing Engineer, Background Vocal - Fredrik Nordström, Engineer, Mixing Engineer - Marcus Lindberg, AssociatedPerformer - Göran Finnberg, Mastering Engineer

(P) 2001 Music For Nations

5
Dirge for November
00:07:53

Opeth, Producer, Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Mikael Akerfeldt, Composer, Lyricist - Peter Lindgren, Composer, Lyricist - Steven Wilson, Producer, Engineer, Guitar, Piano, Mixing Engineer, Background Vocal - Fredrik Nordström, Engineer, Mixing Engineer - Marcus Lindberg, AssociatedPerformer - Göran Finnberg, Mastering Engineer

(P) 2001 Music For Nations

6
The Funeral Portrait
00:08:44

Opeth, Producer, Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Mikael Akerfeldt, Composer, Lyricist - Steven Wilson, Producer, Engineer, Guitar, Piano, Mixing Engineer, Background Vocal - Fredrik Nordström, Engineer, Mixing Engineer - Marcus Lindberg, AssociatedPerformer - Göran Finnberg, Mastering Engineer

(P) 2001 Music For Nations

7
Patterns in the Ivy
00:01:52

Opeth, Producer, Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Mikael Akerfeldt, Composer - Steven Wilson, Producer, Engineer, Guitar, Piano, Mixing Engineer, Background Vocal - Fredrik Nordström, Engineer, Mixing Engineer - Marcus Lindberg, AssociatedPerformer - Göran Finnberg, Mastering Engineer

(P) 2001 Music For Nations

8
Blackwater Park
00:12:11

Opeth, Producer, Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Mikael Akerfeldt, Composer, Lyricist - Peter Lindgren, Composer, Lyricist - Steven Wilson, Producer, Engineer, Guitar, Piano, Mixing Engineer, Background Vocal - Fredrik Nordström, Engineer, Mixing Engineer - Marcus Lindberg, AssociatedPerformer - Göran Finnberg, Mastering Engineer

(P) 2001 Music For Nations

9
The Leper Affinity (Live)
00:09:26

Opeth, MainArtist, AssociatedPerformer - Mikael Akerfeldt, Composer, Lyricist - Steven Wilson, Guitar, Piano, Background Vocal - Pontus Norgren, Editor, Engineer, Mixing Engineer - Marcus Lindberg, AssociatedPerformer - Brent Carpenter, Editor, Engineer, Mixing Engineer

(P) 2010 Sony Music Entertainment UK Limited

Albumbeschreibung

Drei Jahre sind ins Land gezogen, ehe Mikael Åkerfeldt uns mit "Watershed" sein neues Meisterwerk vorlegt. Die Zeiten, in denen er aggressiven Klänge und zarte Tönen auf unterschiedliche Alben unterbrachte, sind lange vorbei. Yin und Yang finden sich seit "Ghost Reveries" in trauter Eintracht nebeneinander und machen auch das neue Album zu einem emotionalen Erlebnis.

Beim eröffnenden "Coil" unterstützt eine akustische Gitarre den warmen, sanften Gesang von Mikael, der stimmlich inzwischen inzwischen nah an Dan Swanö bei Nightingale heran kommt. Nach und nach stoßen noch Bass, Flöten und die Stimme der Folksängerin Nathalie Lorich hinzu und lassen ein angenehmes Gefühl der Geborgenheit aufkommen. Doch dunkle Wolken ziehen mit den düsteren Klängen von "Heir Apparent" auf, wiegen mit einem kurzen Klavierpart in Sicherheit, brechen aber dann mit tiefen Growls und Doublebass über einen herein.

Diese Wechsel aus Verletzlichkeit und Brutalität ziehen sich nicht nur durch den ganzen Song, sondern auch durch das komplette Album und machen "Watershed" zu einer unglaublich vielschichtigen Angelegenheit. Fast schon introvertiert beginnt "The Lotus Eater", um dann zu brachialen Drums und harten Riffs zwischen klarer Stimmlage und tiefen Growls hin und her zu wechseln. Grenzen gibt es für die Band schon lange keine mehr, weswegen der Sound mit Leichtigkeit auf einzelne Töne reduziert werden kann, um dann über leichte Hippie-Keyboards wieder zurück ins Gitarrengeschehen zu finden und in einem gemurmelten Stimmgewirr seinen Abschluss zu finden.

Wunderschöne Klavierklänge und Mikaels einschmeichelnde, variable Stimme machen "Burden" zu einem Song zum Träumen, der Opeth stark in die Nähe zu Pink Floyd rückt. Dazu tragen auch die Hammondorgeln von Per Wiberg bei, die zusammen mit den Soli von Mikael und Fredrik Åkesson einen angenehmen 60s/70s-Flair verbreiten. Auch hier ist das Ende nicht weniger überraschend, stimmen sie doch während des Spielens die Akustikgitarre runter und lassen das Gelächter in einen industrialartigen Loop übergehen.

Nach einer etwas kräftigeren Einleitung versinkt "Porcelain Heart" immer wieder in einer spürbaren Melancholie, die sich ihren Weg nach außen immer wieder in kraftvollen Ausbrüchen bahnt, zu denen vor allem Drummer Martin Axenrot seinen Teil beiträgt. Ein wahres Wechselbad der Gefühle, das zum Ende hin noch einmal richtig Fahrt aufnimmt, ehe mit "Hessian Peel" das Monumentalwerk des Albums ansteht, das von der Stimmung her gut und gerne an Everon oder Pain Of Salvation erinnert.

Dieses Epos beinhaltet alles, was Opeth 2008 auszeichnet und schreckt auch vor Experimenten, wie rückwärts laufendem Gesang nicht zurück. Wieder bauen sich langsam aber sicher die harten Töne mit kräftigen Gitarrenklängen auf und machen das Stück zu einer Achterbahnfahrt der Emotionen. Daran schließt auch das finale "Hex Omega" nahtlos an und führt den Hörer zu eine ruhiges, besinnliches und melancholisches Ende heran.

Wer zur Limited Edition greift, bekommt einen besonderen Leckerbissen serviert. Mit einem zugegebenermaßen etwas eigenwilligen Cover gibt es eine zusätzliche DVD und das Booklet in einer als Päckchen aufgemachten Optik. Auf der DVD sind durchaus interessante Interviews mit den Bandmitgliedern zur Scheibe und ein paar Aufnahmen aus dem Proberaum zu sehen. Zusätzlich gibt es sämtliche Songs des Albums im 5.1-Mix und drei Bonustracks. Wer da nicht zuschlägt, ist eigentlich selber Schuld.

© Laut

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