Orfeo
F. Axel Mehrle gründete 1970 das ORFEO Label und veröffentlichte wenige Monate später die ersten Aufnahmen. Orfeos Künstlerportfolio war absolut beeindruckend: Carlos Kleiber, Wolfgang Sawallisch, Rafael Kubelik, Colin Davis, Bernard Haitink, Kurt Eichhorn, Christian Thielemann, Andris Nelsons, Dietrich Fischer-Dieskau, Jessye Norman, Julia Varady, Margaret Price, Lucia Popp, Diana Damrau, Edita Gruberova, Grace Bumbry, Brigitte Fassbaender, Agnes Baltsa, Carlo Bergonzi, Peter Schreier, Piotr Beczala, Renato Bruson, Bernd Weikl, Kurt Moll, Dmitry Sitkovetsky, Josef Bulva, Oleg Maisenberg, Mischa Maisky, Julius Berger, Karl Leister, Aurele Nicolet.
Unsere jüngsten Abonnenten werden sich bestimmt an die erstaunliche Entwicklung dieses Labels Anfang der 80er Jahre erinnern. Es verfolgte eine Politik wie man sie sonst nur bei einem Major-Label erwarten würde – wenn es eine intelligente künstlerische Politik betreibt, was allerdings in jenen Jahren nicht der Fall war. "Nur in Zeiten der Rezession kann man ein kleines Unternehmen gründen,“ erklärte Mehrle in einem Interview. Und in der Tat gab es während der damaligen Zeit nur ein Thema: das Ende der Schallplatte, insbesondere der klassischen Schallplatte! Indem er großartige Künstler (manchmal schon gegen Ende ihrer Karriere) für ein Repertoire anfragte, für das sie vorher nicht umworben worden waren und das sie gerne für das deutsche Label in Angriff nahmen, lebte Mehrle lange auf goldenem Fuß. Das Unternehmen meldete schließlich Konkurs an, veröffentlichte jedoch weiterhin einige Neuheiten und konzentrierte sich im Übrigen auf Neuauflagen, die auf rotumrandeten Plattenhüllen präsentiert und in den 1990er und 2000er Jahren von der Musikpresse oft gepriesen wurden.
Dagegen war die Kollektion mit den blauen Hüllen, die den Erfolg der ersten Jahre von Orfeo ausgemacht hatte, nur noch gebraucht zu finden. Zu Beginn des Jahres 2017 kam die gute Nachricht, dass der Orfeo-Katalog, insbesondere diese berühmte erste Sammlung voller Kostbarkeiten, vollständig neu digital erscheinen sollte
F. Axel Mehrle hinterlässt allen Musikliebhabern und Plattensammlern eine Fülle von absolut bemerkenswerten Alben, die es zu entdecken oder wiederzuentdecken gilt.
Mehr lesenF. Axel Mehrle gründete 1970 das ORFEO Label und veröffentlichte wenige Monate später die ersten Aufnahmen. Orfeos Künstlerportfolio war absolut beeindruckend: Carlos Kleiber, Wolfgang Sawallisch, Rafael Kubelik, Colin Davis, Bernard Haitink, Kurt Eichhorn, Christian Thielemann, Andris Nelsons, Dietrich Fischer-Dieskau, Jessye Norman, Julia Varady, Margaret Price, Lucia Popp, Diana Damrau, Edita Gruberova, Grace Bumbry, Brigitte Fassbaender, Agnes Baltsa, Carlo Bergonzi, Peter Schreier, Piotr Beczala, Renato Bruson, Bernd Weikl, Kurt Moll, Dmitry Sitkovetsky, Josef Bulva, Oleg Maisenberg, Mischa Maisky, Julius Berger, Karl Leister, Aurele Nicolet.
Unsere jüngsten Abonnenten werden sich bestimmt an die erstaunliche Entwicklung dieses Labels Anfang der 80er Jahre erinnern. Es verfolgte eine Politik wie man sie sonst nur bei einem Major-Label erwarten würde – wenn es eine intelligente künstlerische Politik betreibt, was allerdings in jenen Jahren nicht der Fall war. "Nur in Zeiten der Rezession kann man ein kleines Unternehmen gründen,“ erklärte Mehrle in einem Interview. Und in der Tat gab es während der damaligen Zeit nur ein Thema: das Ende der Schallplatte, insbesondere der klassischen Schallplatte! Indem er großartige Künstler (manchmal schon gegen Ende ihrer Karriere) für ein Repertoire anfragte, für das sie vorher nicht umworben worden waren und das sie gerne für das deutsche Label in Angriff nahmen, lebte Mehrle lange auf goldenem Fuß. Das Unternehmen meldete schließlich Konkurs an, veröffentlichte jedoch weiterhin einige Neuheiten und konzentrierte sich im Übrigen auf Neuauflagen, die auf rotumrandeten Plattenhüllen präsentiert und in den 1990er und 2000er Jahren von der Musikpresse oft gepriesen wurden.
Dagegen war die Kollektion mit den blauen Hüllen, die den Erfolg der ersten Jahre von Orfeo ausgemacht hatte, nur noch gebraucht zu finden. Zu Beginn des Jahres 2017 kam die gute Nachricht, dass der Orfeo-Katalog, insbesondere diese berühmte erste Sammlung voller Kostbarkeiten, vollständig neu digital erscheinen sollte
F. Axel Mehrle hinterlässt allen Musikliebhabern und Plattensammlern eine Fülle von absolut bemerkenswerten Alben, die es zu entdecken oder wiederzuentdecken gilt.
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Duo Sessions (Kodaly, Schulhoff, Ravel, Halvorsen)
Julia Fischer
Kammermusik - Erschienen bei Orfeo am 09.09.2016
Diapason d'orTwo of the world's leading string soloists have teamed up for Orfeo's Duo Sessions, and their virtuosity and musicianship carry this 2016 album, even ...
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
Busoni: Chaconne in D Minor (After Bach) - Beethoven: Piano Sonata No. 3 [Live]
Arturo Benedetti Michelangeli
Klassik - Erschienen bei Orfeo am 20.07.2018
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Four Visions of France
Daniel Müller-Schott
Klassik - Erschienen bei Orfeo am 03.09.2021
Some recordings are love at first sound. Others take a few minutes to work their way into one’s affections. With “Four Visions of France” it’s most de ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Liszt: Années de pèlerinage I "Suisse", Légende No. 2
Francesco Piemontesi
Klaviersolo - Erschienen bei Orfeo am 20.04.2018
5 de DiapasonDie Kirchenglocken, die er mit vier Jahren beim Spaziergang in den Straßen der Stadt Zürich mit seinen Eltern gehört hat, bilden den Ausgangspunkt für ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Liszt : Années de pèlerinage II, S.161
Francesco Piemontesi
Klassik - Erschienen bei Orfeo am 10.05.2019
5 de Diapason24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Mozart : Arien
Anett Fritsch
Weltliche Vokalmusik - Erschienen bei Orfeo am 06.01.2017
4 étoiles ClassicaGramophone AwardGramophone Editor's Choice24-Bit 48.0 kHz - Stereo -
R. Strauss: Die Frau ohne Schatten, Op. 65, TrV 234 (Live)
Evelyn Herlitzius
Oper - Erschienen bei Orfeo am 03.04.2020
Richard Strauss' Die Frau ohne Schatten, Op. 65 (1911), has been called the last Romantic opera, and it pushes singers to their limits. It requires po ...
24-Bit 48.0 kHz - Stereo -
Beethoven: Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral"
Bayerisches Staatsorchester
Klassik - Erschienen bei Orfeo am 03.11.2003
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Wagner : Tristan und Isolde, WWV 90
Wolfgang Sawallisch
Gesamtaufnahmen von Opern - Erschienen bei Orfeo am 18.05.2018
5 de DiapasonEr hasste Mode und Glitter, mied Cocktails und extravagante Dinner. Wolfgang Sawallisch war ein bescheidener und zurückhaltender Mensch und widmete se ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Stravinsky : The Firebird - A Symphony of Psalms
Andris Nelsons
Symphonieorchester - Erschienen bei Orfeo am 04.03.2010
A certain amount of acoustic reverberation is welcome in orchestral recordings, if it has been controlled for a particular effect, but it is omniprese ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Wagner: Tristan und Isolde, WWV 90
Herbert von Karajan
Oper - Erschienen bei Orfeo am 02.11.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Mozart, Brahms & Mahler: Piano Quartets
Skride Piano Quartet
Kammermusik - Erschienen bei Orfeo am 01.02.2019
5 Sterne Fono Forum KlassikAls Duo hatten sich die Schwestern Baiba und Lauma Skride längst etabliert, als sie 2016 zusammen mit der Französin Lise Berthaud und der niederländis ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Kalliwoda : Symphonies Nos. 5 & 6
Frieder Bernius
Klassik - Erschienen bei Orfeo am 26.04.2006
5 de DiapasonFrisch, einfallsreich und mit eigenem Formsinn : Dem aus Böhmen stammenden Komponisten und Zeitgenossen Robert Schumanns gelingt, von diesem dafür bew ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Mozart: Le nozze di Figaro, K. 492
Orchester der Wiener Staatsoper
Klassik - Erschienen bei Orfeo am 01.01.2016
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Wagner: Der fliegende Holländer, WWV 63 (Live)
Bayreuther Festspielorchester
Oper - Erschienen bei Orfeo am 14.03.2006
Gramophone Editor's Choice24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
R. Strauss : Also sprach Zarathustra, Don Juan...
Andris Nelsons
Symphonische Dichtung - Erschienen bei Orfeo am 07.04.2014
Mit den farbenprächtigen Tondichtungen Richard Strauss‘ fühlt sich der lettische Dirigent Andris Nelsons hörbar auf Du und Du – so auch auf seiner neu ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Beethoven: Symphony No. 4 in B-Flat Major, Op. 60
Bayerisches Staatsorchester
Klassik - Erschienen bei Orfeo am 01.01.1984
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
#CelloUnlimited
Daniel Müller-Schott
Klassik - Erschienen bei Orfeo am 01.11.2019
Zwischen 1915 und 1955 sind die sechs Werke für Solo-Cello entstanden, die Daniel Müller-Schott für seine neue CD eingespielt hat. 40 Jahre mit zwei W ...
24-Bit 48.0 kHz - Stereo -
Darius Milhaud : Works for Violin
Arabella
Klassik - Erschienen bei Orfeo am 16.06.2005
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Bruckner: Symphony No. 5 in B-Flat Major, WAB 105
Bayerisches Staatsorchester
Klassik - Erschienen bei Orfeo am 01.01.2016
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Beethoven: Symphony No.9 "Choral" (Live)
Karl Böhm
Symphonien - Erschienen bei Orfeo am 29.09.2017
Diapason d'or24-Bit 96.0 kHz - Stereo