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The Dead Daisies

Den Grundstein legen Sänger und Gitarrist Jon Stevens (Ex-INXS) und Gitarrist David Lowy 2012 im australischen Sydney. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und nehmen innerhalb kürzester Zeit das selbstbetitelte Debütalbum auf. Bis zur Veröffentlichung vergeht jedoch noch ein knappes Jahr, da sich die beiden Musiker erst noch eine Band zusammenstellen. Die Single "Lock N' Load", in der auch Slash zu hören ist, wird ein Erfolg. Bald flattern Tourangebote von ZZ Top, Aerosmith und dem Rockstar Energy Drink Uproar Festival ins Haus. Zum Line-Up für die Shows gehören neben Stevens und Lowy Basser Marco Mendoza (Whitesnake/Thin Lizzy) sowie das Guns N' Roses-Trio bestehend aus Gitarrist Richard Fortus, Drummer Frank Ferrer, und Pianist Dizzy Reed. Stevens tritt dabei eine Zeit lang mit deutlichen Blessuren an Hand und Bein an, die er sich beim Kampf mit einem Krokodil im australischen Outback eingehandelt hat. Die Besetzung um die beiden Gründer ändert sich in der Folge noch öfter. Im Sommer 2014 erscheint die EP "Face I Love", mit der The Dead Daisies fleißig touren. Im Februar 2015 sind sie die erste US-Band seit Jahrzehnten, die auf Kuba auftritt. Dort steht allerdings John Corabi (Ex-Mötley Crüe) am Mikro, Stevens ist nicht am Start. Er bleibt dauerhaft verhindert. Das nächste Album "Revolución" erscheint im Juni 2015, ebenfalls mit John Corabi, fortan Frontmann der Band. Unzählige Touren und eine nicht ganz unerwartete Guns N' Roses-Reunion später sind Reed und Fortus weg vom Fenster. Whitesnake-Gitarrist Doug Aldrich übernimmt den Job an der Gitarre. An den Drums stößt Brian Tichy hinzu, er löst John Tempesta ab. Die nächste Platte ist im Frühjahr 2016 im Kasten. The Dead Daisies sind sofort wieder unterwegs und touren mit The New Roses durch Deutschland. Auch auf dem Bang Your Head 2016 sind sie dabei und stellen bereits etliche Songs vom im August erscheinenden "Make Some Noise" vor. Corabis Einsatz als Frontman scheint Stabilität ins Line-Up zu bringen, auch wenn es 2017 noch einen weiteren Neuzugang mit Drummer Deen Castronovo gibt. Insgesamt wächst endlich ein echtes Bandgefüge. Der Lohn: ein kometenhafter Aufstieg zur echten Supergroup des Rock. Doch keine Supergroup ohne erfolgreiche Welttournee. Im selben Jahr spielen The Dead Daisies auf nahezu allen Kontinenten und dokumentieren ihr Bühnencharisma mit "Live & Louder". Besonders in Europa chartet die Livescheibe nachhaltig. 2018 erscheint das vierte Studioalbum "Burn It Down". Der neue Teamgeist zahlt sich hörbar aus. Elf Songs lang zelebrieren sie dort frisches Hardrock-Dynamit, das mitunter gern in Heavy Metal-Gefilden wildert. Anfang 2019 tritt die Band in einigen Episoden der TV-Horrorserie "Welcome To Daisyland" auf. In den kommenden Jahren dreht sich das Bandkarussell weiter. Im August 2019 steigen John Corabi und Marco Mendoza aus: An Mikrofon und Bass steht fortan ein bekannter Rock-Dinosaurier - Glenn Hughes (Black Country Communion, Ex-Deep Purple, Ex-Black Sabbath). 2021 verabschiedet sich zudem Castronovo: Ihn ersetzt kurzzeitig Tommy Clufetos, bevor Brian Tichy 2022 erneut zu den Daisies stößt. In der Zwischenzeit veröffentlicht die Band fleißig Platten, 2019 das reine Coveralbum "Locked And Loaded", "Holy Ground" (2021) sowie "Radiance" (2022) folgen. Und nach mittlerweile zehn Jahren Bandgeschichte darf die Liste der Mitglieder der Supergroup zunehmend als unübersichtlich beschrieben werden.
© Laut

Diskografie

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