Rework
Stuttgart fristet in Sachen Musik eher ein Nischendasein, von den Erfolgen der Fantastischen Vier einmal abgesehen. Ähnlich lang wie die Hip Hopper sind auch Daniel Varga und Michael Kübler schon aktiv, allerdings eher in Sachen Elektronik. 2000 veröffentlichen sie auf dem Ata-Label Playhouse ihre Debütmaxi mit dem Titel "Anyway I Know You".
Zur gleichen Zeit macht Varga auch mit einem anderen Projekt von sich Reden. Als Borneo & Sporenburg veröffentlicht er mit Frank Wössner zwischen 2000 und 2003 einige Maxis sowie einen Longplayer auf dem Kölner House Label Italic. Trotz der positiven Rezeption stellen die beiden das Projekt nach vier Jahren wieder ein.
Musikalisch fühlen sich Rework zweifellos im Club zu Hause, vermeiden gleichzeitig aber auch eindeutige Festlegungen. Auf ihrem Debütalbum "Fall Right Now" von 2003 stehen Synthie-Pop-Nummern, gleichberechtigt neben druckvolleren Nummern für die Tanfläche und einer Coverversion des wavigen Chris & Cosey-Stücks "October Love Song".
Den Stücken von Rework liegt kein Masterplan zu Grunde, sie entstehen aus spontanen Ideen im Studio. "Wir treffen uns fast täglich zum Musikmachen. Dieses Gefühl, Musik zu machen, ist so präsent, dass wir schon gar nicht mehr darüber nachdenken. Wir analysieren unser Material auch nicht so genau, wir machen einfach immer weiter", erklärt Daniel Varga.
2007 landen Rework mit "Love Love Love Yeah" einen Clubhit, den unter anderem die Französin Chloé remixt. Danach verschwinden Rework erstmal von der Bildfläche, wechseln die Sängerin und tauchen 2012 mit einer ersten Maxi wieder auf, um kurz darauf bei Visionquest (Label von Lee Curtiss, Ryan Crosson, Seth Troxler und Shaun Reeves) ihr neues Album "You Play" an den Start zu bringen.
Die beiden Daniel und Michel kennen sich schon seit Urzeiten. Sie sind fester Bestandteil einer noch recht jungen Stuttgarter Musikszene zwischen Rock und Elektronik. Während Michel auch unter dem Namen Re-Styles für das kleine Stuttgarter Label Pavlek aufnimmt, hat Daniel als DJ und Teil des Duos Borneo&Sporenburg schon einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht.
© Laut
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