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Lorenzo

Das Trio Lorenzo treibt seit 1999 in der House-Szene sein Unwesen. Hinter dem italienisch anmutenden Namen verbergen sich aber keine Südeuropäer, sondern der Sohn eines Organisten und einer Violinistin (Yoshino), einem Informatiker (Tim Bernhardt) und der Halbschottin Linda Mathews. Der umtriebige Yoshino studiert Orchestermusik mit Hauptfach Violine in Wuppertal und schließt sich Ende der Achtziger der Folk-Punk-Band Marilyn's Army an, wo er Fidel und Akkordeon spielt. "Nebenbei" schreibt er zusammen mit Frank K . Gen das Musical "Endlose Liebe/Endless Love". Nach Dortmund umgezogen, lernt er Tim Bernhardt kennen, mit dem er Lorenzo aus der Taufe hebt. Der Kontakt kommt über Herb LF zustande, der Mitinitiator des 2Step-Projektes Gush Collective ist, wo Yoshino ebenfalls mitwerkelt und wesentlich mitverantwortlich dafür ist, dass dieses Kollktiv zu einer der ersten Adressen im deutschen 2Step wird. Bernhardt veröffentlicht schon vor Lorenzo Platten. Unter anderem hat er einen Song auf dem Sampler "Dicokugel Dortmund" untergebracht. Jener Output, der die Lebendigkeit der ruhrpott'schen House-Szene ziemlich gut zusammenfasst. Vor seiner Zeit als Musiker arbeitet Bernhardt als Projektmanager bei Internetagenturen. Es ist jedoch nur ein böses Gerücht, dass der Fall der New Economy ihn zum Musikmachen gezwungen hätte. Die Sängerin Linda Mathews stößt nach dem ersten Album "Ism" zu Bernhardt und Yoshino und gehört seitdem zum festen Line Up des Projektes. Ihre ausdrucksstarke Stimme verleiht den Lorenzo-Songs, die irgendwo im weiten Feld des Deep House anzusiedeln ist, das nötige Profil. Nachdem 2001 das zweite Album "Esque" voll und ganz überzeugen kann, bleiben die drei auch auf "Phon" ihrer Linie treu: elektronische Musik zu machen, die trotz Computergenerierung sehr organisch und warm klingt. Während manch einer mit drei Alben in vier Jahren mehr als beschäftigt wäre, gönnt sich Yoshino jedoch keine Pause. Neben zwei Alben mit dem Gush Collective ("When Music's Nice" und "Collected Dubs") veröffentlicht er 2000 sein Solodebüt "Polyhymnia" und 2003 "Soundtracks From Yotopia". Workaholic nennt man so was wohl ...
© Laut

Diskografie

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