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H.E.A.T

Dass die 80er Jahre einfach nicht totzukriegen sind, beweisen H.E.A.T aus Schweden. Formationen wie Poison, Ratt, Mötley Crüe oder Trust drängen sich als Vergleich auf - denn H.E.A.T spielen ebenfalls eine Mischung aus Hard Rock, Glam Metal, Sleaze, wie auch immer das Kind heißen mag. Die Band selbst nennt Skid Row, Bon Jovi, Queen und Journey als wichtige Einflüsse. Hervorgegangen aus den Trümmern zweier anderer Bands gründet sich die Gruppe aus Upplands Väsby bei Stockholm im Jahre 2007. Sechs Musiker wollen laut eigener Aussage "einer der größten Acts" werden. Zunächst backen sie aber kleine Brötchen, schreiben erste Songs und spielen einige Konzerte. Das Label StormVox Records wird aufmerksam und nimmt die Hardrocker unter Vertrag. Touren im Vorprogramm von Toto und Mustasch schließen sich an. 2008 erscheint "H.E.A.T", das erste Album. Es ermöglicht den sechs Schweden weitere Touren mit Künstlern wie Alice Cooper und Thin Lizzy. Mit der Single "1000 Miles" nehmen sie am Melodifestivalen, der schwedischen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest teil, erreichen jedoch nur den siebten Platz. Ihre Popularität in Schweden wächst trotzdem beträchtlich, der Song schießt auf Rang 5 Charts. 2010 soll ein einschneidendes Jahr in der Geschichte der Band werden. Während der Aufnahmen zum zweiten Album "Freedom Rock" zeichnet sich ab, dass Sänger Kenny Leckremo und die Band bald getrennte Wege gehen werden, da dieser mittlerweile hauptsächlich in England wohnt. Nach einer Frühjahrstour im Vereinigten Königreich machen sich H.E.A.T auf die Suche nach einem neuen Sänger und werden in Erik Grönwall fündig, dem Gewinner der Castingshow "Idol 2009" (dem Pendant zu "Deutschland sucht den Superstar"). Zunächst ist er noch mit seiner eigenen Gesangskarriere beschäftigt, lässt sich aber bald von der Rockband überreden, bei ihnen einzusteigen. Mit Grönwall am Mikrofon starten H.E.A.T durch und stürzen sich in die Arbeit zur nächsten Platte. "Adress The Nation" erscheint 2012. Der Aufnahmeprozess zum vierten Album gestaltet sich laut einem Interview als "Kindergarten, nur mit mehr Bier". Die Band beschließt, die komplette Zeit im Studio zu verbringen und stellt Feldbetten auf. Sechs Wochen lang geht das so, bis "Tearing Down The Walls" im Kasten ist. Es wird im April 2014 veröffentlicht. In jedem Interview betonen H.E.A.T, wie viel Spaß ihnen die eigene Musik macht. Ein Ende ist so schnell nicht in Sicht. Bassist Jimmy Jay: "Wir machen das noch mindestens 40 oder 50 Jahre." Mit "II" geht die Gruppe Anfang 2020 'back to the roots' und wendet sich dem Pop der Eighties zu. "II" stellt zwar das sechste Album dar, ist aber laut Band die Veröffentlichung, die direkt nach dem Debüt hätte erscheinen müssen. Zwischen Schlager und harter Kante findet der Hörer die gesamte Palette wieder. Im selben Jahr verlässt Erik Grönwall die Band wieder und Kenny Leckremo kehrt zurück. Mit dem Original-Sänger spielen H.E.A.T auch die beiden Alben "Force Majeur" 2022) und "Extra Force" (2023) ein.
© Laut

Diskografie

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