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Christiane Karg

Christiane Karg wurde am 6. August 1980 im bayerischen Feuchtwangen als Tochter eines Konditoreibäckers, der seine Liebe zur Oper auch auf seine drei Töchter übertrug, geboren. Ihre Musikausbildung begann schon früh mit Klavier- und Flötenunterricht, im Alter von 14 begann sie dann außerdem noch mit Gesangsunterricht. Bereits in jungen Jahren gewann Karg einige Preise in der Kategorie Gesang, der wichtigste davon mit Sicherheit der Bundespreis in der Kategorie Alte Musik beim Musikwettbewerb Jugend Musiziert im Jahre 1998. Nach dem Abitur entschied sie sich, weiterhin an ihrer Gesangskarriere zu arbeiten und begann, Gesang am Mozarteum in Salzburg mit Heiner Hopfner als Lehrer zu studieren. Desweiteren nahm sie erfolgreich an der Liedklasse von Wolfgang Holzmair teil. Das Studium der Oper/Musiktheater schloss sie 2008, davon ein halbes Jahr Aufenthalt am Konservatorium in Verona, mit der Auszeichnung der Lilli-Lehmann Medaille ab.



Ihr Debüt gab Christiane Karg 2006 bei den Salzburger Festspielen in der Rolle der Melia in Apollo und Hyacinth sowie in der Rolle des Weltgeistes in Die Schuldigkeit des ersten Gebotes. Diese Auftritte verhalfen ihr zu internationalem Ruhm und öffneten ihr die Türen in das internationale Musikgeschäft. Sie kehrte im Laufe ihrer Karriere immer wieder auf die Bühne der Salzburger Festspiele zurück. Es folgten Engagements an der Hamburger sowie der Frankfurter Oper (hier brillierte sie vor allem in der Rolle der Suzanne in Figaros Hochzeit und der Musetta in La Bohème), bei denen sie die wichtigsten und größten Rollen sang. Daneben trat sie in zahlreichen Gastrollen in den prachtvollsten Opern des Landes auf und auch international durfte sie unter anderem in der Opéra de Lille und beim Glyndebourne Festival gastieren.



Aber nicht nur in der Oper ist die Sopranistin zu Hause. Auch als Konzertsängerin ist sie sehr gefragt, als Gast arbeitete sie, neben zahlreichen anderen Auftritten, mit dem Concentus Musicus unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt beim Wiener Musikverein zusammen oder auch mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Janson. Und auch international brillierte sie als Konzertsängerin, zum Beispiel mit dem Spanish National Orchestra unter Joseph Pons oder dem Danish National Symphony Orchestra unter Manfred Honeck. Aktuell singt sie als Residenzkünstler beim hr-Sinfonieorchester und gibt Konzerte, bei denen das Repertoire vom Barock bis hin zur Moderne reicht.


Zu Christiane Kargs vielseitiger Gesangskarriere gehört auch der Lied- sowie der Oratoriengesang. Zu ihrem Repertoire zählt Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Josef Haydn, Franz Schubert ebenso wie Giovanni Battista Pergolesi, Felix Mendelssohn Bartholdy und Gustav Mahler. Sie gibt auch regelmäßig Liederabende, die sie unter Anderem schon zum Schleswig-Holstein Musikfestival (2012 war sie hier zusammen mit dem NDR Sinfonieorchester für das Eröffnungskonzert verantwortlich), zum Edinburgh Festival oder in die Kölner Philharmonie geführt haben.



Christiane Karg hat außerdem an einigen Alben mitgewirkt bzw. zwei eigene Soloalben aufgenommen. Für ihr Album „Verwandlung- Lieder eines Jahres“, mit Burkhard Kehring am Klavier, das Berlin Classics veröffentlicht wurde, erhielt sie im Oktober 2010 den ECHO Klassik. Dies ist nicht ihre einzige Auszeichnung: Ihr musikalisches Schaffen erhielt außerdem 2008 den Sonderpreis beim Internationalen Gesangswettbewerb Francisco Viñas in Barcelona, 2009 wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt zur Nachwuchskünstlerin des Jahres gewählt und erhielt außerdem den Förderpreis der Hamel-Stiftung Hannover…



Auf ihrer neuesten CD „Scene!“ interpretiert sie unter der Leitung von Jonathan Cohen Konzertarien von Beethoven, Haydn, Mozart und Mendelssohn.

Diskografie

16 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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