Er ist der aufstrebende Dirigent, dessen Karriere vor nichts halt macht... Und trotz seines erstaunlich jungen Alters (26 Jahre!) setzt Klaus Mäkelä bereits eine solide Reife und eine echte Einzigartigkeit durch. So ist es nur logisch, dass der finnische Maestro - und ausgebildeter Cellist - im September 2021 zum Musikdirektor des Orchestre de Paris ernannt wurde und gleich darauf mit der Aufnahme seines Debütalbums begann, das der Musik seines Landsmannes Sibelius gewidmet ist. Ein XXL-Album, denn Mäkelä wagt nicht nur eine Sinfonie des Komponisten von Tapiola, sondern präsentiert uns gleich den gesamten Zyklus! In einem Exklusivinterview für Qobuz spricht er über das zusammen mit dem Oslo Philharmonic Orchestra konzipierte Album, seine Beziehung zur Musik von Sibelius, seine Faszination für alte Aufnahmen sowie über seine Wünsche als Leiter des Orchestre de Paris.