Musik der Spätromantik
Die Alben
Hahn : L'île du rêve
Hervé Niquet
Klassik - Erschienen am 23. Oktober 2020 | Bru Zane
Franck by Franck
Mikko Franck
Klassik - Erschienen am 10. April 2020 | Alpha Classics
Strauss: Also sprach Zarathustra, Op. 30 (Live)
Symphonieorchester Des Bayerischen Rundfunks
Klassik - Erschienen am 7. Februar 2020 | BR-Klassik
Mahler : Symphony No. 3 (Live)
François-Xavier Roth
Symphonieorchester - Erschienen am 8. Februar 2019 | harmonia mundi
R. Strauss: Also sprach Zarathustra - Don Quixote (Live)
Sebastian Weigle
Symphonieorchester - Erschienen am 10. August 2018 | Oehms Classics
Rachmaninoff : The Bells & Symphonic Dances
Mariss Jansons
Klassik - Erschienen am 2. Februar 2018 | BR-Klassik
Puccini: Complete Songs for Soprano & Piano
Krassimira Stoyanova
Klassik - Erschienen am 10. März 2017 | Naxos
Im vergangenen Jahr gab Krassimira Stoyanova im Opernhaus Zürich einen Liederabend, dessen sopranuntypischen Höhepunkt Mussorgskys „Lieder und Tänze des Todes“ bildeten. Ungewöhnlich war auch die Wahl von Gesängen Giacomo Puccinis. Drei Monate zuvor hatte die Sängerin sämtliche 19 Klavierlieder des Komponisten beim Bayerischen Rundfunk aufgenommen. Vor ihr engagierte sich wohl nur Plácido Domingo in gleicher Weise („The unknown Puccini“, 1989). Krassimira Stoyanovas Komplett-Anthologie ist übrigens bereits ihre zweite. Eine frühere, auch mit Maria Prinz am Klavier, erschien auf dem bulgarischen Label Gega, veröffentlicht (vermutlich) vor etwa einem Jahrzehnt. Hier fehlen allerdings die beiden (nota bene orgelbegleiteten) Frauen-Duette, welche die Sängerin jetzt mit Playback-Technik ebenfalls berücksichtigt. Puccini war kein genuiner Liedkomponist, dachte stets opernhaft. Dass er einige attraktive Melodien in später entstandene Bühnenwerke integrierte, nimmt also nicht wunder. Und der Klavierpart bleibt, bei durchaus variabler Koloristik, stets untergeordnet. So fällt die relativ lange Introduktion bei „A te“ etwas aus dem Rahmen; ungewohnte Lebendigkeit findet sich bei „E l’uccellino“ oder auch bei „Casa mia“, dem mit 32 Sekunden kürzesten Opus. Maria Prinz nutzt dies alles zu ihren Gunsten. Prinzipiell dominiert jedoch die Singstimme. Krassimira Stoyanova fasziniert mit fraulichem Timbre, schimmernden Opalfarben und einer auch im Pianissimo sicher fokussierten Höhe. Opernpathetische Intensität hier und da tut nur gut. „Bei Puccini gibt es nichts Gekünsteltes. Seine Romantik ist unserem Alltag nah“, so die Sängerin. „Inno a Roma“, 1919 entstanden und die letzte Liedkomposition, überrascht mit etwas plakativer Hymnik. Im Zusammenhang mit ihr äußerte Puccini eine gewisse Nähe zur Politik Mussolinis. Faschismus-Sympathie? © Zimmermann , Christoph / www.fonoforum.de
Mahler : Symphony No. 9
Mariss Jansons
Klassik - Erschienen am 17. Februar 2017 | BR-Klassik
Sibelius: Symphony No. 2, Karelia-Suite, Finlandia (Live)
Symphonieorchester Des Bayerischen Rundfunks
Klassik - Erschienen am 2. Mai 2016 | BR-Klassik
Mahler : Symphony No. 6 in A Minor "Tragic"
Daniel Harding
Klassik - Erschienen am 28. August 2015 | BR-Klassik
Rachmaninoff : Piano Sonata No. 2, Variations on a Theme of Chopin & Preludes
Vestard Shimkus
Klaviersolo - Erschienen am 27. Oktober 2014 | ARTALINNA