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All That Remains

Fronter Phil Labone (Ex-Shadows Fall) und Gitarrist Oli Herbert gründen All That Remains 1998 in Massachusetts als Nebenprojekt. Weitere Mitglieder: Mike Bartlett an den Drums, dessen Bruder Chris an der Gitarre und Dan Egen am Bass. 2002 kommt das Debüt "Behind Silence And Solitude" über Metal Blade, hinterlässt großen Eindruck in der Underground-Szene und beschert den Amis erste Bekanntheit. Chris ist zu diesem Zeitpunkt schon ausgestiegen und hat Platz für Mike Martin gemacht. In Europa, wo 2004 "This Darkened Heart" erscheint, sichern sich Lifeforce die Rechte an der Veröffentlichung. An den Reglern sitzt KSEs Fitzefinger Adam Dutkiewicz, der dem Album einen fetten Sound beschert. Die Scheibe erweist sich als voller Erfolg und bringt All That Remains Shows an der Seite von Arch Enemy, Darkest Hour, Lamb Of God, Slipknot und Shadows Fall ein. Beinahe pausenlos befinden sich All That Remains auf Tour, lediglich gegen Ende 2005 legen sie eine Verschnaufpause ein. Allerdings nicht, um auf der faulen Haut zu liegen. Stattdessen schreiben sie an neuem Material für eine weitere Veröffentlichung. Auch bei "The Fall Of Ideals" ist Dutkiewicz als Produzent beteiligt, gemeinsam mit Peter Wichers (Soilwork). Das Artwork gestaltet Travis Smith (Iced Earth, Opeth, Soilwork). Der Posten am Bass, der nach Dans Abgang 2003 ständig neu besetzt wird, ist inzwischen fest an Jeanne Sagan (Ex-Ligeia/The Acacia Strain) vergeben. Auch Drummer Mike verabschiedet sich und gibt an den ehemaligen The Black Dahlia Murder-Trommler Shannon Lucas ab. Es folgt ein weiteres Jahr, in dem sich All That Remains den Arsch abtouren, unter anderem beim europäischen Ableger des 'Sounds Of The Underground' oder am Ozzfest. Wie manch andere Metalcore-Band sehen All That Remains ihre eigenen vier Wände nur noch selten: Der Tourbus wird das Zuhause. Mit dabei ist Ende 2006 auch ein Kamerateam, das Material für eine DVD sammelt. Im Mai 2007 touren All That Remains mit Bullet For My Valentine durch die Staaten, haben inzwischen aber Jason Costa hinter den Kesseln sitzen. Der nächste Longplayer "Overcome" erscheint Ende September 2008 und bleibt dem Stil des Vorgängers treu. Warum auch etwas ändern, schließlich gehören die Herrschaften in den Staaten und auch immer mehr in Europa zu den äußerst angesagten Bands im Metalcore-Genre. Die Grundzüge behalten sie natürlich auch auf dem Ende Oktober 2010 erscheinenden "... For We Are Many" bei, geben sich aber noch melodischer als auf dem Vorgänger. Das weitet sich auf dem folgenden "A War You Cannot Win" 2012 noch weiter aus und führt stellenweise leider in die völlige Belanglosigkeit. Bisweilen sehr poppig geht es auch auf Album Nummer sieben "The Order Of Things" zu. Neue Facetten kommen in Form von Bassistin Jeanne Sagan hinzu. Die stellt sich diesmal nämlich auch des Öfteren vors Mikro. Und auch am Mischpult sind Veränderungen angesagt. Statt wie zuvor mit Killswitch Engages Adam Dutkiewicz zu arbeiten, klemmt sich nun Josh Wilbur (Lamb Of God, Gojira) hinter die Konsole. Trotz stilistischer Schwankungen haben sich All That Remains - insbesondere Dank häufiger Touren - als feste Größen des Metalcore etabliert. Dabei behalten sie ihre rasanten Besetzungswechsel bei. Nach fast zehn Jahren steigt 2015 Jeanne Sagan aus und Aaron Patrick wird neuer Basser. In dieser Konstellation veröffentlichen sie 2017 das Album "Madness". Am 17. Oktober 2018 erschüttert der Tod von Gründungsmitglied und Gitarrist Oli Herbert die Gruppe.
© Laut

Diskografie

18 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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