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Andrew Manze|Vaughan Williams Symphony No.5 / Symphony No.6

Vaughan Williams Symphony No.5 / Symphony No.6

Royal Liverpool Philharmonic Orchestra & Andrew Manze

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Obwohl sie nur in einem zeitlichen Abstand von fünf Jahren komponiert wurden, könnten die Fünfte und Sechste Symphonie von Vaughan Williams – zwei seiner wichtigsten Werke – nicht unterschiedlicher sein. Die Fünfte, 1943, mitten im Krieg geschrieben und Jean Sibelius gewidmet, klingt wie ein Ruf nach Frieden, nach Schönheit, auch in ihren dunkelsten und nachdenklichsten Momenten. Die Sechste aus dem Jahr 1948 dagegen scheint schlimmste Erinnerungen an den Krieg heraufzubeschwören. Natürlich hat der Komponist nicht im Geringsten versucht, Programmmusik zu schreiben, zieht den Hörer jedoch durch schrille, verzweifelte, schreckliche Klänge und die Unmöglichkeit, auch nur einen kurzen Moment Ruhe zu finden – in seinen Bann. Der erste Satz schwankt zwischen e-Moll und dem benachbarten, aber dennoch so entfernten f-Moll, das immer wieder störend hereinbricht. In der Mitte des Satzes säen Saxophone, die bei Vaughan Williams eigentlich eher selten anzutreffen sind, wie in einer Art bösen Erinnerung an einen verrückt gewordenen Zauberlehrling Zwietracht: Dieselben schrillen Saxophontöne findet man dann später im diabolischen Scherzo wieder, das selbst ein Schostakowitsch nicht verleugnet hätte. Der letzte Satz endet völlig abrupt, als ob jemand ohne Vorwarnung eine Kerze ausbläst. Die Überraschung ist umso größer, als während der gesamten zehnminütigen Dauer des Stückes nur pianissimo herrscht und der Hörer in dem endlos umherirrenden Diskurs nicht den kleinsten melodischen oder harmonischen Ruhepunkt findet. Einfach großartig. Andrew Manze, der sich mit englischer Musik wahrhaftig sehr wohl fühlt, dirigiert das höchst inspirierte Liverpool Orchestra. © SM/Qobuz

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Vaughan Williams Symphony No.5 / Symphony No.6

Andrew Manze

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1
Symphony No. 5 in D Major: I. Preludio
00:11:00

Ralph Vaughan Williams, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Manze, Conductor, MainArtist - Ralph Vaughan-Williams, Composer

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

2
Symphony No. 5 in D Major: II. Scherzo - Presto misterioso
00:04:53

Ralph Vaughan Williams, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Manze, Conductor, MainArtist - Ralph Vaughan-Williams, Composer

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

3
Symphony No. 5 in D Major: III. Romanza - Lento
00:11:58

Ralph Vaughan Williams, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Manze, Conductor, MainArtist - Ralph Vaughan-Williams, Composer

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

4
Symphony No. 5 in D Major: IV. Passacaglia - Moderato
00:09:41

Ralph Vaughan Williams, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Manze, Conductor, MainArtist - Ralph Vaughan-Williams, Composer

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

5
Symphony No. 6 in E Minor: I. Allegro
00:07:09

Ralph Vaughan Williams, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Manze, Conductor, MainArtist - Ralph Vaughan-Williams, Composer

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

6
Symphony No. 6 in E Minor: II. Moderato
00:09:29

Ralph Vaughan Williams, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Manze, Conductor, MainArtist - Ralph Vaughan-Williams, Composer

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

7
Symphony No. 6 in E Minor: III. Scherzo - Allegro vivace
00:05:54

Ralph Vaughan Williams, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Manze, Conductor, MainArtist - Ralph Vaughan-Williams, Composer

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

8
Symphony No. 6 in E Minor: IV. Epilogue - Moderato
00:10:03

Ralph Vaughan Williams, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Manze, Conductor, MainArtist - Ralph Vaughan-Williams, Composer

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

Albumbeschreibung

Obwohl sie nur in einem zeitlichen Abstand von fünf Jahren komponiert wurden, könnten die Fünfte und Sechste Symphonie von Vaughan Williams – zwei seiner wichtigsten Werke – nicht unterschiedlicher sein. Die Fünfte, 1943, mitten im Krieg geschrieben und Jean Sibelius gewidmet, klingt wie ein Ruf nach Frieden, nach Schönheit, auch in ihren dunkelsten und nachdenklichsten Momenten. Die Sechste aus dem Jahr 1948 dagegen scheint schlimmste Erinnerungen an den Krieg heraufzubeschwören. Natürlich hat der Komponist nicht im Geringsten versucht, Programmmusik zu schreiben, zieht den Hörer jedoch durch schrille, verzweifelte, schreckliche Klänge und die Unmöglichkeit, auch nur einen kurzen Moment Ruhe zu finden – in seinen Bann. Der erste Satz schwankt zwischen e-Moll und dem benachbarten, aber dennoch so entfernten f-Moll, das immer wieder störend hereinbricht. In der Mitte des Satzes säen Saxophone, die bei Vaughan Williams eigentlich eher selten anzutreffen sind, wie in einer Art bösen Erinnerung an einen verrückt gewordenen Zauberlehrling Zwietracht: Dieselben schrillen Saxophontöne findet man dann später im diabolischen Scherzo wieder, das selbst ein Schostakowitsch nicht verleugnet hätte. Der letzte Satz endet völlig abrupt, als ob jemand ohne Vorwarnung eine Kerze ausbläst. Die Überraschung ist umso größer, als während der gesamten zehnminütigen Dauer des Stückes nur pianissimo herrscht und der Hörer in dem endlos umherirrenden Diskurs nicht den kleinsten melodischen oder harmonischen Ruhepunkt findet. Einfach großartig. Andrew Manze, der sich mit englischer Musik wahrhaftig sehr wohl fühlt, dirigiert das höchst inspirierte Liverpool Orchestra. © SM/Qobuz

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