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Inna Galatenko|Valentin Silvestrov: Works

Valentin Silvestrov: Works

Christopher Lyndon-Gee, Lithuanian National Symphony Orchestra, Oleg Bezborodko, Inna Galatenko

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An der Musik von Valentin Silvestrov scheiden sich die Geister. Für die einen ist es blanker Kitsch, für andere Ausdruck einer berückenden Innerlichkeit. Die Elemente, mit denen der Komponist arbeitet, sind meist sehr einfach und atmen den Schein des Bekannten. Zudem sind Wiederholungen ein zentrales Charakteristikum. Doch so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint, sind die Werke Silvestrows nicht. Jede Tonverbindung, die Durchsichtigkeit und sorgfältige Kontrolliertheit des Satzes sind dem 1937 in Kiew geborenen Silvestrov wichtig. Alles, was er komponiert, klingt elegisch, melancholisch, mahnt an die Vergänglichkeit. Sein großes Thema ist der Verlust.
Die „Ode an eine Nachtigall“ auf ein Gedicht des britischen Romantikers John Keats arbeitet mit kurzen Phrasen und den charakteristischen Rufen der Nachtigall, die ständig, in veränderter Reihenfolge, wiederholt werden. Silvestrov geht es nicht um eine Vertonung, sondern das Gedicht ist lediglich der Ausgangspunkt für eine elegische Stimmung, die dann in Schleifen immer anders beleuchtet wird. Das 2015 entstandene Klavier-Concertino spielt geradezu mit dem Schein des Bekannten. Jede Phrase in diesem viersätzigen Stück glaubt man schon gehört zu haben, es gibt Anklänge an Mozart, Schubert oder an Filmmusik, ohne dass direkt zitiert wird. Die siebte Sinfonie, 2003 komponiert, kennt neben den meditativen, elegischen Passagen jedoch kurze, jähe Ausbrüche, die wie Verzweiflungsschreie anmuten. Das staatliche Sinfonieorchester Litauens, seit langem mit der Musik Silvestrovs vertraut, ist der ideale Klangkörper für diese Musik, verfolgen doch viele baltische Komponisten, etwa der Este Arvo Pärt, ähnliche Ansätze wie Silvestrov.

© Demmler, Martin / www.fonoforum.de

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Valentin Silvestrov: Works

Inna Galatenko

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Ode to the Nightingale (Valentin Silvestrov)

1
Ode to the Nightingale
Inna Galatenko
00:19:11

Valentin Silvestrov, Composer - Lithuanian National Symphony Orchestra, Orchestra - Christopher Lyndon-Gee, Conductor - Oleg Bezborodko, Artist - Inna Galatenko, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

Cantata No. 4 (Valentin Silvestrov)

2
No. 1, Silouan's Song
Inna Galatenko
00:02:23

Valentin Silvestrov, Composer - Lithuanian National Symphony Orchestra, Orchestra - Christopher Lyndon-Gee, Conductor - Oleg Bezborodko, Artist - Inna Galatenko, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

3
No. 2, Pastoral
Inna Galatenko
00:02:10

Valentin Silvestrov, Composer - Lithuanian National Symphony Orchestra, Orchestra - Christopher Lyndon-Gee, Conductor - Oleg Bezborodko, Artist - Inna Galatenko, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

4
No. 3, Evening, Cherry Orchard
Inna Galatenko
00:04:01

Valentin Silvestrov, Composer - Lithuanian National Symphony Orchestra, Orchestra - Christopher Lyndon-Gee, Conductor - Oleg Bezborodko, Artist - Inna Galatenko, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

5
No. 4, My Soul Swathed in Celestial Azure
Inna Galatenko
00:03:00

Valentin Silvestrov, Composer - Lithuanian National Symphony Orchestra, Orchestra - Christopher Lyndon-Gee, Conductor - Oleg Bezborodko, Artist - Inna Galatenko, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

Piano Concertino (Valentin Silvestrov)

6
I. Preliudium
Oleg Bezborodko
00:04:08

Valentin Silvestrov, Composer - Lithuanian National Symphony Orchestra, Orchestra - Christopher Lyndon-Gee, Conductor - Oleg Bezborodko, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

7
II. Pastorale
Oleg Bezborodko
00:06:49

Valentin Silvestrov, Composer - Lithuanian National Symphony Orchestra, Orchestra - Christopher Lyndon-Gee, Conductor - Oleg Bezborodko, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

8
III. Serenade
Oleg Bezborodko
00:03:33

Valentin Silvestrov, Composer - Lithuanian National Symphony Orchestra, Orchestra - Christopher Lyndon-Gee, Conductor - Oleg Bezborodko, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

9
IV. Postliudium
Oleg Bezborodko
00:04:46

Valentin Silvestrov, Composer - Lithuanian National Symphony Orchestra, Orchestra - Christopher Lyndon-Gee, Conductor - Oleg Bezborodko, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

Moments of Poetry and Music (Valentin Silvestrov)

10
No. 1, Keine Stimme
Inna Galatenko
00:01:57

Valentin Silvestrov, Composer - Lithuanian National Symphony Orchestra, Orchestra - Christopher Lyndon-Gee, Conductor - Oleg Bezborodko, Artist - Inna Galatenko, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

11
No. 2, Melody, Post scriptum
Inna Galatenko
00:03:45

Valentin Silvestrov, Composer - Lithuanian National Symphony Orchestra, Orchestra - Christopher Lyndon-Gee, Conductor - Oleg Bezborodko, Artist - Inna Galatenko, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

Symphony No. 7 (Valentin Silvestrov)

12
Symphony No. 7
Marija Grikevičiūtė
00:17:13

Valentin Silvestrov, Composer - Lithuanian National Symphony Orchestra, Orchestra - Christopher Lyndon-Gee, Conductor - Marija Grikevičiūtė, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

Albumbeschreibung

An der Musik von Valentin Silvestrov scheiden sich die Geister. Für die einen ist es blanker Kitsch, für andere Ausdruck einer berückenden Innerlichkeit. Die Elemente, mit denen der Komponist arbeitet, sind meist sehr einfach und atmen den Schein des Bekannten. Zudem sind Wiederholungen ein zentrales Charakteristikum. Doch so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint, sind die Werke Silvestrows nicht. Jede Tonverbindung, die Durchsichtigkeit und sorgfältige Kontrolliertheit des Satzes sind dem 1937 in Kiew geborenen Silvestrov wichtig. Alles, was er komponiert, klingt elegisch, melancholisch, mahnt an die Vergänglichkeit. Sein großes Thema ist der Verlust.
Die „Ode an eine Nachtigall“ auf ein Gedicht des britischen Romantikers John Keats arbeitet mit kurzen Phrasen und den charakteristischen Rufen der Nachtigall, die ständig, in veränderter Reihenfolge, wiederholt werden. Silvestrov geht es nicht um eine Vertonung, sondern das Gedicht ist lediglich der Ausgangspunkt für eine elegische Stimmung, die dann in Schleifen immer anders beleuchtet wird. Das 2015 entstandene Klavier-Concertino spielt geradezu mit dem Schein des Bekannten. Jede Phrase in diesem viersätzigen Stück glaubt man schon gehört zu haben, es gibt Anklänge an Mozart, Schubert oder an Filmmusik, ohne dass direkt zitiert wird. Die siebte Sinfonie, 2003 komponiert, kennt neben den meditativen, elegischen Passagen jedoch kurze, jähe Ausbrüche, die wie Verzweiflungsschreie anmuten. Das staatliche Sinfonieorchester Litauens, seit langem mit der Musik Silvestrovs vertraut, ist der ideale Klangkörper für diese Musik, verfolgen doch viele baltische Komponisten, etwa der Este Arvo Pärt, ähnliche Ansätze wie Silvestrov.

© Demmler, Martin / www.fonoforum.de

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