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Olari Elts|Tüür : Illuminatio, Symphony No. 8...

Tüür : Illuminatio, Symphony No. 8...

Lawrence Power, Tapiola Sinfonietta, Olari Elts

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„Reise“ – diese Metapher wird oft verwendet, um die Musik des estnischen Komponisten Erkki-Sven Tüür (geboren 1959) zu beschreiben. Er bezeichnet sein Konzert für Viola Illuminatio als eine „Pilgerreise zum ewigen Licht“, und weist in seiner Achten Sinfonie auf die Bedeutung der Idee hin, „ständig unterwegs zu sein“. Damit wird viel über Dynamik, Wachstum und Entwicklung seiner Musik gesagt und um die Aussage noch etwas weiter zu fassen, kann man behaupten, dass Tüürs gesamte Karriere eine Art Reise ist. Während seiner beruflichen Laufbahn, seit den 1980er-Jahren, hat er seine musikalischen Idiome und Prinzipien ständig umgestaltet und korrigiert. Seine anspruchsvolle Reise hat… bei der Rockmusik begonnen, auch wenn er gleichzeitig am Konservatorium Flöte, Schlagzeug und Komposition studierte. Seit 1992 hat er sich als „Freelance“-Komponist niedergelassen. Zu Beginn seiner Karriere entwickelte er einen „polystilistischen“ Ansatz, der zwei einander anscheinend widersprechende, bzw. antagonistische Aspekte miteinander verband: Minimalismus und Tonalität auf der einen Seite, Modernismus auf der anderen in einer musikalischen Sprache, die aus Kontrasten und aus Synthese besteht. Zu Beginn des neuen Jahrhunderts hat er seine Kompositionsweise zu einer neuen Sprache hin verändert, bei der “die gesamte Komposition in einem Quellcode enthalten ist – einer Art Gen, das im Laufe seiner Entwicklung alle Punkte zu einem einzigen Gewebe verbindet, aus dem das Werk in seiner Gesamtheit entsteht.“ Alle auf dem vorliegenden Album enthaltenen Werke stammen aus dieser neuen Periode. Zu den Angelpunkten in Tüürs Werk gehört die Orchestermusik (darunter neun Sinfonien und zahlreiche Konzerte) sowie die Kammermusik und seine Vokalkompositionen.

Während das Viola Concerto als Reise betrachtet werden kann, so ist Whistles and Whispers from Uluru („Pfeifen und Flüstern aus Uluru“) aus dem Jahr 2007 für Blockflöten und Kammerorchester von einem Land – Australien – und einem Klang – dem der Blockflöten inspiriert. Das Werk wurde vom Australian Chamber Orchestra für die Flötenvirtuosin Genevieve Lacey bestellt, die auf der vorliegenden Aufzeichnung alle Flöten spielt, von der Sopranino- bis zur Bassblockflöte, deren Klänge zum Teil elektronisch verändert wurden. Wenn ein Komponist nicht weniger als neun Sinfonien schreibt, so kann man daraus schlussfolgern, dass diese Gattung für ihn eine gewisse Bedeutung hat. Tüür versteht „sinfonisch“ im weitesten Sinn, nicht wie eine formal strenge Gattung, sondern eher als eine einzigartige und unabhängige Struktur für jedes seiner sinfonischen Werke. Seine neun Sinfonien bilden das Herzstück seiner Arbeit, von der ersten aus dem Jahr 1984 bis zur jüngsten von 2017. Die Achte aus dem Jahr 2010 wurde durch das Scottish Chamber Orchestra in Auftrag gegeben. Im Hinblick auf die Besetzung dieses Ensembles hat sich Tüür auf eine Instrumentierung eher in der Art einer „Sinfonietta“ als der einer großen Philharmonie beschränkt. Daher die allgemeine Struktur von oft kammermusikalischer Natur. © SM/Qobuz

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Tüür : Illuminatio, Symphony No. 8...

Olari Elts

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Viola Concerto "Illuminatio" (Erkki-Sven Tüür)

1
I. —
Lawrence Power
00:09:07

Erkki-Sven TUUR, Composer - Tapiola Sinfonietta, Orchestra - Olari Elts, Conductor - Lawrence Power, Artist, MainArtist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

2
II. —
Lawrence Power
00:04:06

Erkki-Sven TUUR, Composer - Tapiola Sinfonietta, Orchestra - Olari Elts, Conductor - Lawrence Power, Artist, MainArtist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

3
III. —
Lawrence Power
00:04:12

Erkki-Sven TUUR, Composer - Tapiola Sinfonietta, Orchestra - Olari Elts, Conductor - Lawrence Power, Artist, MainArtist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

4
IV. —
Lawrence Power
00:06:19

Erkki-Sven TUUR, Composer - Tapiola Sinfonietta, Orchestra - Olari Elts, Conductor - Lawrence Power, Artist, MainArtist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

Whistles and Whispers from Uluru (Erkki-Sven Tüür)

5
Whistles and Whispers from Uluru
Genevieve Lacey
00:13:57

Erkki-Sven TUUR, Composer - Tapiola Sinfonietta, Orchestra - Olari Elts, Conductor - Marko Myohanen, Artist - Genevieve Lacey, Artist, MainArtist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

Symphony No. 8 (Erkki-Sven Tüür)

6
I. —
Tapiola Sinfonietta
00:14:03

Erkki-Sven TUUR, Composer - Tapiola Sinfonietta, Orchestra, MainArtist - Olari Elts, Conductor

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

7
II. —
Tapiola Sinfonietta
00:05:50

Erkki-Sven TUUR, Composer - Tapiola Sinfonietta, Orchestra, MainArtist - Olari Elts, Conductor

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

8
III. —
Tapiola Sinfonietta
00:05:41

Erkki-Sven TUUR, Composer - Tapiola Sinfonietta, Orchestra, MainArtist - Olari Elts, Conductor

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

Albumbeschreibung

„Reise“ – diese Metapher wird oft verwendet, um die Musik des estnischen Komponisten Erkki-Sven Tüür (geboren 1959) zu beschreiben. Er bezeichnet sein Konzert für Viola Illuminatio als eine „Pilgerreise zum ewigen Licht“, und weist in seiner Achten Sinfonie auf die Bedeutung der Idee hin, „ständig unterwegs zu sein“. Damit wird viel über Dynamik, Wachstum und Entwicklung seiner Musik gesagt und um die Aussage noch etwas weiter zu fassen, kann man behaupten, dass Tüürs gesamte Karriere eine Art Reise ist. Während seiner beruflichen Laufbahn, seit den 1980er-Jahren, hat er seine musikalischen Idiome und Prinzipien ständig umgestaltet und korrigiert. Seine anspruchsvolle Reise hat… bei der Rockmusik begonnen, auch wenn er gleichzeitig am Konservatorium Flöte, Schlagzeug und Komposition studierte. Seit 1992 hat er sich als „Freelance“-Komponist niedergelassen. Zu Beginn seiner Karriere entwickelte er einen „polystilistischen“ Ansatz, der zwei einander anscheinend widersprechende, bzw. antagonistische Aspekte miteinander verband: Minimalismus und Tonalität auf der einen Seite, Modernismus auf der anderen in einer musikalischen Sprache, die aus Kontrasten und aus Synthese besteht. Zu Beginn des neuen Jahrhunderts hat er seine Kompositionsweise zu einer neuen Sprache hin verändert, bei der “die gesamte Komposition in einem Quellcode enthalten ist – einer Art Gen, das im Laufe seiner Entwicklung alle Punkte zu einem einzigen Gewebe verbindet, aus dem das Werk in seiner Gesamtheit entsteht.“ Alle auf dem vorliegenden Album enthaltenen Werke stammen aus dieser neuen Periode. Zu den Angelpunkten in Tüürs Werk gehört die Orchestermusik (darunter neun Sinfonien und zahlreiche Konzerte) sowie die Kammermusik und seine Vokalkompositionen.

Während das Viola Concerto als Reise betrachtet werden kann, so ist Whistles and Whispers from Uluru („Pfeifen und Flüstern aus Uluru“) aus dem Jahr 2007 für Blockflöten und Kammerorchester von einem Land – Australien – und einem Klang – dem der Blockflöten inspiriert. Das Werk wurde vom Australian Chamber Orchestra für die Flötenvirtuosin Genevieve Lacey bestellt, die auf der vorliegenden Aufzeichnung alle Flöten spielt, von der Sopranino- bis zur Bassblockflöte, deren Klänge zum Teil elektronisch verändert wurden. Wenn ein Komponist nicht weniger als neun Sinfonien schreibt, so kann man daraus schlussfolgern, dass diese Gattung für ihn eine gewisse Bedeutung hat. Tüür versteht „sinfonisch“ im weitesten Sinn, nicht wie eine formal strenge Gattung, sondern eher als eine einzigartige und unabhängige Struktur für jedes seiner sinfonischen Werke. Seine neun Sinfonien bilden das Herzstück seiner Arbeit, von der ersten aus dem Jahr 1984 bis zur jüngsten von 2017. Die Achte aus dem Jahr 2010 wurde durch das Scottish Chamber Orchestra in Auftrag gegeben. Im Hinblick auf die Besetzung dieses Ensembles hat sich Tüür auf eine Instrumentierung eher in der Art einer „Sinfonietta“ als der einer großen Philharmonie beschränkt. Daher die allgemeine Struktur von oft kammermusikalischer Natur. © SM/Qobuz

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