Musik-Streaming
Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität
Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album anHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Abonnement abschließenHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Download
Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.
Wenn man behauptet, dass Craig Taborn zwar einer der faszinierendsten Pianisten seiner Generation, aber alles andere als leicht zugänglich ist, dann ist damit gemeint, dass der Zuhörer ganz Ohr sein muss. Andächtig sein reicht nicht aus, sondern höchste Konzentration ist erforderlich. Eine derartige Aufmerksamkeit ist natürlich für diesen Konzertmitschnitt am 2. März 2020 in Wien notwendig, bei dem der Amerikaner allein auf der Bühne steht… Der Pianist aus Minneapolis ist ein brillanter Komponist, hier aber ist er ganz schutzlos, nur mit seinen eigenen Kompositionen bewaffnet, die jeden Augenblick die stilistischen Grenzen auslöschen. Seine Fans merken natürlich gleich, dass Shadow Plays genau zehn Jahre nach Avenging Angel erscheint, seiner ersten irrsinnigen Übung im Alleingang, bei der seine unwiderlegbare, äußerst originelle virtuose Technik im Mittelpunkt stand. 2011 schon spielte Taborn wie kein Zweiter mit den Echos, den Hintergedanken und mit einem mehr oder weniger akrobatischen Kontrapunkt. Dieser Stil ist einzigartig und er brachte ihn auch schon im Duo, Trio, Quartett und als Sideman zahlreicher Musikerkollegen (Gerald Cleaver, Vijay Iyer, Roscoe Mitchell, Chris Potter…) zum Ausdruck.
Das Solospiel bietet ihm schließlich die Möglichkeit, es auf den Punkt zu bringen und ins Herz der Musik vorzudringen. So gesehen sieht Shadow Play ein bisschen wie der Nachfolger von Avenging Angel aus. Craig Taborn ist auf Klangpausen, Klang und Form aus. Vor allem seinen Stil befreit er von allem Überflüssigem, um der Poesie in seinen Melodien mehr Platz zu lassen. Die siebzehn Minuten Improvisation im Opener Bird Templars sind ziemlich schwindelerregend. In Conspiracy of Things hingegen gibt es mehrere Seiten Geschichte über sein Instrument – Stride Piano inklusive! – Zeit genug, um einen kurzen Notensturm auszulösen. Und so weiter und so fort. Natürlich ist man nach diesem Wiener Konzert sprachlos. Und erschöpft, dafür aber auch unheimlich beflügelt. © Marc Zisman/Qobuz
Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.
Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements
Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements
Ab 12,49€/Monat
Manfred Eicher, Producer - Craig Taborn, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Mixer, Mastering Engineer, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Craig Taborn, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Mixer, Mastering Engineer, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Craig Taborn, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Mixer, Mastering Engineer, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Craig Taborn, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Mixer, Mastering Engineer, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Craig Taborn, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Mixer, Mastering Engineer, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Craig Taborn, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Mixer, Mastering Engineer, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 ECM Records GmbH
Manfred Eicher, Producer - Craig Taborn, Composer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Stefano Amerio, Mixer, Mastering Engineer, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 ECM Records GmbH
Albumbeschreibung
Wenn man behauptet, dass Craig Taborn zwar einer der faszinierendsten Pianisten seiner Generation, aber alles andere als leicht zugänglich ist, dann ist damit gemeint, dass der Zuhörer ganz Ohr sein muss. Andächtig sein reicht nicht aus, sondern höchste Konzentration ist erforderlich. Eine derartige Aufmerksamkeit ist natürlich für diesen Konzertmitschnitt am 2. März 2020 in Wien notwendig, bei dem der Amerikaner allein auf der Bühne steht… Der Pianist aus Minneapolis ist ein brillanter Komponist, hier aber ist er ganz schutzlos, nur mit seinen eigenen Kompositionen bewaffnet, die jeden Augenblick die stilistischen Grenzen auslöschen. Seine Fans merken natürlich gleich, dass Shadow Plays genau zehn Jahre nach Avenging Angel erscheint, seiner ersten irrsinnigen Übung im Alleingang, bei der seine unwiderlegbare, äußerst originelle virtuose Technik im Mittelpunkt stand. 2011 schon spielte Taborn wie kein Zweiter mit den Echos, den Hintergedanken und mit einem mehr oder weniger akrobatischen Kontrapunkt. Dieser Stil ist einzigartig und er brachte ihn auch schon im Duo, Trio, Quartett und als Sideman zahlreicher Musikerkollegen (Gerald Cleaver, Vijay Iyer, Roscoe Mitchell, Chris Potter…) zum Ausdruck.
Das Solospiel bietet ihm schließlich die Möglichkeit, es auf den Punkt zu bringen und ins Herz der Musik vorzudringen. So gesehen sieht Shadow Play ein bisschen wie der Nachfolger von Avenging Angel aus. Craig Taborn ist auf Klangpausen, Klang und Form aus. Vor allem seinen Stil befreit er von allem Überflüssigem, um der Poesie in seinen Melodien mehr Platz zu lassen. Die siebzehn Minuten Improvisation im Opener Bird Templars sind ziemlich schwindelerregend. In Conspiracy of Things hingegen gibt es mehrere Seiten Geschichte über sein Instrument – Stride Piano inklusive! – Zeit genug, um einen kurzen Notensturm auszulösen. Und so weiter und so fort. Natürlich ist man nach diesem Wiener Konzert sprachlos. Und erschöpft, dafür aber auch unheimlich beflügelt. © Marc Zisman/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 7 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:15:39
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Craig Taborn
- Komponist: Craig Taborn
- Label: ECM Records
- Genre: Jazz
© 2021 ECM Records GmbH ℗ 2021 ECM Records GmbH
Verbesserung der AlbuminformationenWarum Musik bei Qobuz kaufen?
-
Streamen oder downloaden Sie Ihre Musik
Kaufen Sie ein Album oder einen einzelnen Track. Oder hören Sie sich mit unseren hochqualitativen Streaming-Abonnements einfach den ganzen Qobuz-Katalog an.
-
Kein DRM
Die heruntergeladenen Daten gehören Ihnen ohne jegliche Nutzungsbeschränkung. Sie können sie sooft herunterladen wie Sie möchten.
-
Wählen Sie das Format, das am Besten zu Ihnen passt
Sie können beim Download Ihrer Einkäufe zwischen verschiedenen Formaten (FLAC, ALAC, WAV, AIFF...) wählen.
-
Hören Sie Ihre Einkäufe mit unseren Apps
Installieren Sie die Qobuz-Apps für Smartphones, Tablets und Computer und hören Sie Ihre Musikeinkäufe immer und überall.