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Maarten van der Vleuten|Presents Integrity - Outrage

Presents Integrity - Outrage

Maarten Van Der Vleuten

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Junger Geist in alten Mauern, dieses Sprichwort kennen wir ja, und es passt so gut zum belgischen Label R&S Records, das zu den Pionieren für elektronische Musik in Europa gehört (es wurde 1984 gegründet) und das die gute Idee hatte, seinen Katalog gründlich zu durchforsten, um zwei Maxi-Singles einer Figur der niederländischen Szene, nämlich von Maarten van der Vleuten, neu herauszubringen, die im Jahre 1992 unter seinem Pseudonym Integrity erschienen waren. Zwei vergriffene, aber nicht vergessene Platten, wie es das sehr beliebte Living in a Fantasy beweist, auf Discogs wurde es zu 145 € (!) verkauft. Das ist witzig, wenn man weiß, dass Renaat Vanderpapeliere, das R von R&S Records, vermutete, dass diese Stücke nicht dem Stil des Labels entsprachen. Daraufhin beschloss er, eine Unterabteilung zu eröffnen, Outrage Records, um die Titel von Maarten van der Vleuten zu veröffentlichen, der es so beschreibt:  „Alle vierzehn Tage fuhr ich mit dem Auto nach Gand hinunter, um Renaat meine neuen Stücke vorzuführen. Wir gingen direkt ins Mastering-Studio und wählten die Stücke aus, die veröffentlicht werden sollten. Beim Sound des Labels hatte ich freie Hand.“

Hört man sich diese Neuausgabe an – die also zusammen die beiden Maxi-Singles The Way I Live und Living in a Fantasy enthält – versteht man besser, warum Renaat ihm ein Extra-Label angeboten hat. Der Opener ist ein sonderbarer Titel, The Way I Live, mit seinem Synthesizer, der plötzlich auftaucht und den Hörer fast vom Hocker wirft. Man hat den Eindruck, dass es sich um eine Direktaufnahme handelt, die unbehandelt präsentiert wird, mit Leerstellen beim Beat, wo auf den erneuten Einsatz des Synthesizers gewartet wird, der jedes Mal mit einem anderen Thema weitermacht. Dann kommt Summer Love mit seinem House Keyboard, dann Sandalwood, der einen mit den fast psychedelischen Klangteppichen und der überworfenen Basslinie auf die Tanzfläche treibt – was beweist, dass Klangschönheit der Dancemusic immer schon gutgetan hat.

Die beiden folgenden Titel erinnern ihrerseits mit einem Techno voller Soul auf dem mitreißenden Living in a Fantasy viel mehr an Detroit, dann Cedarwood, wo man den Sound des Roland Juno-106 Synthesizers erkennt (den Daft Punk auf Homework benutzt hatten). Die beiden letzten Titel sind eine Komposition, die er gemeinsam mit Mike Kivits, alias DJ Aardvarck, einem anderen Sponsor der niederländischen Szene, geschrieben hat. Hellhörig wird man sofort bei Nightshift, einem in einem verrückten Moment spontan entstandenen Hit mit seinem unruhigen Bass, seiner Synkope und seiner Pfeife, wogegen Intens sehr wohl einen Platz bei Transmat verdient hätte, dem Label von Derrick May, einem der Gründungsväter des Techno. Dann hätte man wohl keine fünfundzwanzig Jahre auf eine Neuausgabe warten müssen... © Smaël Bouaici / Qobuz

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Presents Integrity - Outrage

Maarten van der Vleuten

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1
The Way I Live
00:06:47

Maarten van der Vleuten, Arranger, Composer, Performer

2018 R&S Records 2018 R&S Records

2
Summer Love
00:04:29

Maarten van der Vleuten, Arranger, Composer, Performer

2018 R&S Records 2018 R&S Records

3
Sandalwood
00:07:16

Maarten van der Vleuten, Arranger, Composer, Performer

2018 R&S Records 2018 R&S Records

4
Living in a Fantasy
00:05:54

Maarten van der Vleuten, Arranger, Composer, Performer

2018 R&S Records 2018 R&S Records

5
Cedarwood
00:04:56

Maarten van der Vleuten, Arranger, Composer, Performer

2018 R&S Records 2018 R&S Records

6
Nightshift
00:05:16

Maarten van der Vleuten, Arranger, Composer, Performer - Mike Kivits, Arranger, Composer

2018 R&S Records 2018 R&S Records

7
Intens
00:06:29

Maarten van der Vleuten, Arranger, Composer, Performer - Mike Kivits, Arranger, Composer

2018 R&S Records 2018 R&S Records

Albumbeschreibung

Junger Geist in alten Mauern, dieses Sprichwort kennen wir ja, und es passt so gut zum belgischen Label R&S Records, das zu den Pionieren für elektronische Musik in Europa gehört (es wurde 1984 gegründet) und das die gute Idee hatte, seinen Katalog gründlich zu durchforsten, um zwei Maxi-Singles einer Figur der niederländischen Szene, nämlich von Maarten van der Vleuten, neu herauszubringen, die im Jahre 1992 unter seinem Pseudonym Integrity erschienen waren. Zwei vergriffene, aber nicht vergessene Platten, wie es das sehr beliebte Living in a Fantasy beweist, auf Discogs wurde es zu 145 € (!) verkauft. Das ist witzig, wenn man weiß, dass Renaat Vanderpapeliere, das R von R&S Records, vermutete, dass diese Stücke nicht dem Stil des Labels entsprachen. Daraufhin beschloss er, eine Unterabteilung zu eröffnen, Outrage Records, um die Titel von Maarten van der Vleuten zu veröffentlichen, der es so beschreibt:  „Alle vierzehn Tage fuhr ich mit dem Auto nach Gand hinunter, um Renaat meine neuen Stücke vorzuführen. Wir gingen direkt ins Mastering-Studio und wählten die Stücke aus, die veröffentlicht werden sollten. Beim Sound des Labels hatte ich freie Hand.“

Hört man sich diese Neuausgabe an – die also zusammen die beiden Maxi-Singles The Way I Live und Living in a Fantasy enthält – versteht man besser, warum Renaat ihm ein Extra-Label angeboten hat. Der Opener ist ein sonderbarer Titel, The Way I Live, mit seinem Synthesizer, der plötzlich auftaucht und den Hörer fast vom Hocker wirft. Man hat den Eindruck, dass es sich um eine Direktaufnahme handelt, die unbehandelt präsentiert wird, mit Leerstellen beim Beat, wo auf den erneuten Einsatz des Synthesizers gewartet wird, der jedes Mal mit einem anderen Thema weitermacht. Dann kommt Summer Love mit seinem House Keyboard, dann Sandalwood, der einen mit den fast psychedelischen Klangteppichen und der überworfenen Basslinie auf die Tanzfläche treibt – was beweist, dass Klangschönheit der Dancemusic immer schon gutgetan hat.

Die beiden folgenden Titel erinnern ihrerseits mit einem Techno voller Soul auf dem mitreißenden Living in a Fantasy viel mehr an Detroit, dann Cedarwood, wo man den Sound des Roland Juno-106 Synthesizers erkennt (den Daft Punk auf Homework benutzt hatten). Die beiden letzten Titel sind eine Komposition, die er gemeinsam mit Mike Kivits, alias DJ Aardvarck, einem anderen Sponsor der niederländischen Szene, geschrieben hat. Hellhörig wird man sofort bei Nightshift, einem in einem verrückten Moment spontan entstandenen Hit mit seinem unruhigen Bass, seiner Synkope und seiner Pfeife, wogegen Intens sehr wohl einen Platz bei Transmat verdient hätte, dem Label von Derrick May, einem der Gründungsväter des Techno. Dann hätte man wohl keine fünfundzwanzig Jahre auf eine Neuausgabe warten müssen... © Smaël Bouaici / Qobuz

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