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Sonny Rollins|Holding The Stage - Road Shows, Vol. 4 (Live)

Holding The Stage - Road Shows, Vol. 4 (Live)

Sonny Rollins

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Auch in der improvisierten Musik kommt man mit guten Ideen allein nicht weiter. Um etwas zu bewegen, müssen vielversprechende Einfälle auch wirkungsvoll umgesetzt werden. Zur fantasievollen Intuition gehört der individuelle Sound. Den hatte Sonny Rollins bereits mit seinem Meisterwerk „Saxophone Collossus“ aus dem Jahr 1956 als feste Bezugsgröße statuiert. Als spannungsförderndes Gestaltungsmittel setzt er noch einen weiteren Kniff ein: Da jeder Ton ungebunden zu den originellen Motiven führt, dynamisiert er die Übergänge mit geschickt gesetzten Pausen.
All dies lässt sich auch auf die Strategie von „Holding The Stage – Road Shows Vol. 4“ übertragen. Auf der CD wurden Höhepunkte aus Konzerten vereint, die Sonny Rollins zwischen den Jahren 1979 und 2012 in verschiedenen Metropolen absolvierte. Trotz der zeitlichen Differenz und der unterschiedlichen Aufführungsorte klingen die Aufnahmen äußerst organisch. In Duke Ellingtons „In A Sentimental Mood“ demonstriert Rollins einmal mehr die Kunst, sattsam bekannten Jazzthemen und Standards durch seine in den Chorussen auftauchenden originellen Phrasen und Zitate eine eigene Form zu verleihen. Das funktioniert sogar im Ablauf des zunächst irritierenden Titels „Disco Monk“. Nach Mark Soskins Pianosolo begibt sich Rollins in eine Abfolge dichter Chorusse. Im Duo mit dem Gitarristen Saul Rubin gerät „Mixed Emotions“ zu einem passionierten musikalischen Zwiegespräch, und in dem funky „Professor Paul“ rückt der Gitarrist Peter Bernstein in den Fokus des Geschehens. Zum Ausklang der abwechslungsreichen CD steht ein Medley, das keine Wünsche offen lässt: Nach „Sweet Leilani“ demonstriert Rollins erneut, wie gekonnt er in dem Stück „Solo“ ein unbegleitetes Tenorspiel konzipiert. Es leitet über zu einem seiner bekanntesten Themen. Während des Anfang der 1960er-Jahre startenden Bossa-Nova-Booms surfte Rollins nicht auf der gleichen Welle, sondern kreierte mit „Don’t Stop The Carnival“ einen jazzigen Calypso.

© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de

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Holding The Stage - Road Shows, Vol. 4 (Live)

Sonny Rollins

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1
In a Sentimental Mood (Live)
00:04:58

Sonny Rollins, Main Artist, Producer, Tenor Saxophone - Manny Kurtz, Composer - Duke Ellington, Composer - Jerome Jennings, Drums - Bobby Broom, Guitar - Irving Mills, Composer - Bob Cranshaw, Bass Guitar - Kimati Dinizulu, Percussion - Richard Corsello, Producer

(P) 2016 Doxy Records, under exclusive license to Sony Music Entertainment

2
Professor Paul (Live)
00:09:02

Sonny Rollins, Composer, Main Artist, Producer, Tenor Saxophone - Bob Cranshaw, Bass Guitar - Peter Bernstein, Guitar - Kobie Watkins, Drums - Sammy Figueroa, Percussion - Richard Corsello, Producer

(P) 2016 Doxy Records, under exclusive license to Sony Music Entertainment

3
Mixed Emotions (Live)
00:01:49

Sonny Rollins, Main Artist, Producer, Tenor Saxophone - Stuart F. Louchheim, Composer - Saul Rubin, Guitar - Richard Corsello, Producer

(P) 2016 Doxy Records, under exclusive license to Sony Music Entertainment

4
Keep Hold of Yourself (Live)
00:09:30

Sonny Rollins, Composer, Main Artist, Producer, Tenor Saxophone - Clifton Anderson, Trombone - Stephen Scott, Piano - Bob Cranshaw, Bass Guitar - Harold Summey Jr., Drums - Victor See Yuen, Percussion - Richard Corsello, Producer

(P) 2016 Doxy Records, under exclusive license to Sony Music Entertainment

5
Disco Monk (Live)
00:09:46

Sonny Rollins, Composer, Main Artist, Producer, Tenor Saxophone - Mark Soskin, Piano - Jerome Harris, Bass Guitar - Al Foster, Drums - Richard Corsello, Producer

(P) 2016 Doxy Records, under exclusive license to Sony Music Entertainment

6
You're Mine You (Live)
00:06:01

Sonny Rollins, Main Artist, Producer, Tenor Saxophone - Johnny Green, Composer - Clifton Anderson, Trombone - Edward Heyman, Lyricist - Bob Cranshaw, Bass Guitar - Stephen Scott, Piano - Perry Wilson, Drums - Kimati Dinizulu, Percussion - Richard Corsello, Producer

(P) 2016 Doxy Records, under exclusive license to Sony Music Entertainment

7
H.S. (Live)
00:08:08

Sonny Rollins, Composer, Main Artist, Producer, Tenor Saxophone - Bob Cranshaw, Bass Guitar - Bobby Broom, Guitar - Victor Lewis, Drums - Richard Corsello, Producer - Kimati Dinizulu, Percussion

(P) 2016 Doxy Records, under exclusive license to Sony Music Entertainment

8
Sweet Leilani (Live)
00:07:17

Sonny Rollins, Main Artist, Producer, Tenor Saxophone - Harry Owens, Composer - Richard Corsello, Producer - Clifton Anderson, Trombone - Stephen Scott, Piano - Bob Cranshaw, Bass Guitar - Perry Wilson, Drums - Kimati Dinizulu, Percussion

(P) 2016 Doxy Records, under exclusive license to Sony Music Entertainment

9
Solo (Live)
00:05:38

Sonny Rollins, Composer, Main Artist, Producer, Tenor Saxophone - Richard Corsello, Producer

(P) 2016 Doxy Records, under exclusive license to Sony Music Entertainment

10
Don't Stop the Carnival (Live)
00:10:56

Sonny Rollins, Composer, Main Artist, Producer, Tenor Saxophone - Richard Corsello, Producer - Clifton Anderson, Trombone - Stephen Scott, Piano - Bob Cranshaw, Bass Guitar - Perry Wilson, Drums - Kimati Dinizulu, Percussion

(P) 2016 Doxy Records, under exclusive license to Sony Music Entertainment

Albumbeschreibung

Auch in der improvisierten Musik kommt man mit guten Ideen allein nicht weiter. Um etwas zu bewegen, müssen vielversprechende Einfälle auch wirkungsvoll umgesetzt werden. Zur fantasievollen Intuition gehört der individuelle Sound. Den hatte Sonny Rollins bereits mit seinem Meisterwerk „Saxophone Collossus“ aus dem Jahr 1956 als feste Bezugsgröße statuiert. Als spannungsförderndes Gestaltungsmittel setzt er noch einen weiteren Kniff ein: Da jeder Ton ungebunden zu den originellen Motiven führt, dynamisiert er die Übergänge mit geschickt gesetzten Pausen.
All dies lässt sich auch auf die Strategie von „Holding The Stage – Road Shows Vol. 4“ übertragen. Auf der CD wurden Höhepunkte aus Konzerten vereint, die Sonny Rollins zwischen den Jahren 1979 und 2012 in verschiedenen Metropolen absolvierte. Trotz der zeitlichen Differenz und der unterschiedlichen Aufführungsorte klingen die Aufnahmen äußerst organisch. In Duke Ellingtons „In A Sentimental Mood“ demonstriert Rollins einmal mehr die Kunst, sattsam bekannten Jazzthemen und Standards durch seine in den Chorussen auftauchenden originellen Phrasen und Zitate eine eigene Form zu verleihen. Das funktioniert sogar im Ablauf des zunächst irritierenden Titels „Disco Monk“. Nach Mark Soskins Pianosolo begibt sich Rollins in eine Abfolge dichter Chorusse. Im Duo mit dem Gitarristen Saul Rubin gerät „Mixed Emotions“ zu einem passionierten musikalischen Zwiegespräch, und in dem funky „Professor Paul“ rückt der Gitarrist Peter Bernstein in den Fokus des Geschehens. Zum Ausklang der abwechslungsreichen CD steht ein Medley, das keine Wünsche offen lässt: Nach „Sweet Leilani“ demonstriert Rollins erneut, wie gekonnt er in dem Stück „Solo“ ein unbegleitetes Tenorspiel konzipiert. Es leitet über zu einem seiner bekanntesten Themen. Während des Anfang der 1960er-Jahre startenden Bossa-Nova-Booms surfte Rollins nicht auf der gleichen Welle, sondern kreierte mit „Don’t Stop The Carnival“ einen jazzigen Calypso.

© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de

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