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Quatuor Modigliani|Haydn - Bartók - Mozart

Haydn - Bartók - Mozart

Quatuor Modigliani

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Es mag vielleicht ein Klischee sein, dass französische Ensembles besondere Eleganz und klangliches Raffinement entfalten. Das Quatuor Modigliani jedenfalls bestätigt diese Einschätzung auf ganzer Linie. Bei diesem ungemein homogenen Ensemble werden keine Kontraste überspitzt oder Effekte zelebriert. Den vier Franzosen geht es mehr um Nuancen und um Verbindlichkeit in der Tongebung. Immer wieder spielen die vier Non-Vibrato, um wie bei der langsamen Einleitung zu Mozarts „Dissonanzenquartett“ eine ganz fahle Farbe zu erzielen oder wie im berückend musizierten Andante cantabile Akkorde perfekt miteinander zu verschmelzen. Nur im etwas gebremst wirkenden Kopfsatz, bei dem die Sechzehntel im Cello stocken, bleibt man zu sehr in der Komfortzone. Das Finale sprüht dagegen nur so vor Energie.
Auch Haydns polyfones „Quintenquartett“ op. 76 Nr. 2 besticht durch sprechende Artikulation und transparenten Klang. Primarius Amaury Coeytaux nimmt sich agogisch viele Freiheiten, die vom Ensemble ganz selbstverständlich integriert werden. Klanglich ordnet er sich dem fein austarierten Gesamtklang unter: Die Mannschaft ist der Star! Beeindruckend, wie der dunkle Kanon des Menuetts im Trio ins Helle geführt wird, ehe das Agitato-Finale Fahrt aufnimmt.
Selbst in der extremeren Spielweise, die Béla Bartóks drittes Quartett fordert, wird nichts brutal. Die Akkordschläge leben von ihrer Wucht und ihrer rhythmischen Prägnanz. Bodenhaftung trifft auf Schwerelosigkeit im feinen Sul-Ponticello-Spiel. Das Quatuor Modigliani verbindet ein gutes Gespür für Dramaturgie mit Sorgfalt im Detail. Und erzielt gerade in der Zurücknahme und der feinen Gestaltung von Schattierungen die stärkste Wirkung.

© Rudiger, Georg / www.fonoforum.de

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Haydn - Bartók - Mozart

Quatuor Modigliani

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String Quartet in D Minor, Op. 76 No. 2, Hob. III:76 "Fifths" (Joseph Haydn)

1
I. Allegro
00:09:51

Joseph Haydn, Composer - Quatuor Modigliani, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 MIRARE 2021 MIRARE

2
II. Andante o più tosto allegretto (D Major)
00:06:09

Joseph Haydn, Composer - Quatuor Modigliani, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 MIRARE 2021 MIRARE

3
III. Minuet - Trio (D Major)
00:03:40

Joseph Haydn, Composer - Quatuor Modigliani, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 MIRARE 2021 MIRARE

4
IV. Finale. Vivace assai (D Major)
00:04:07

Joseph Haydn, Composer - Quatuor Modigliani, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 MIRARE 2021 MIRARE

String Quartet No. 3, Sz. 85, Prima parte (Béla Bartók)

5
I. Moderato
00:04:49

Bela Bartok, Composer - Quatuor Modigliani, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 MIRARE 2021 MIRARE

String Quartet No. 3, Sz. 85, Seconda parte (Béla Bartók)

6
II. Allegro
00:05:36

Bela Bartok, Composer - Quatuor Modigliani, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 MIRARE 2021 MIRARE

String Quartet No. 3, Sz. 85, Recapitulazione della prima parte (Béla Bartók)

7
III. Moderato - Coda. Allegro molto
00:05:05

Bela Bartok, Composer - Quatuor Modigliani, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 MIRARE 2021 MIRARE

String Quartet No. 19 in C Major, K. 465 (Wolfgang Amadeus Mozart)

8
I. Adagio — Allegro
00:11:27

Wolfgang Amadeus Mozart, Composer - Quatuor Modigliani, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 MIRARE 2021 MIRARE

9
II. Andante cantabile (F Major)
00:07:41

Wolfgang Amadeus Mozart, Composer - Quatuor Modigliani, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 MIRARE 2021 MIRARE

10
III. Menuetto and Trio. Allegro
00:04:46

Wolfgang Amadeus Mozart, Composer - Quatuor Modigliani, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 MIRARE 2021 MIRARE

11
IV. Allegro
00:08:00

Wolfgang Amadeus Mozart, Composer - Quatuor Modigliani, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 MIRARE 2021 MIRARE

Albumbeschreibung

Es mag vielleicht ein Klischee sein, dass französische Ensembles besondere Eleganz und klangliches Raffinement entfalten. Das Quatuor Modigliani jedenfalls bestätigt diese Einschätzung auf ganzer Linie. Bei diesem ungemein homogenen Ensemble werden keine Kontraste überspitzt oder Effekte zelebriert. Den vier Franzosen geht es mehr um Nuancen und um Verbindlichkeit in der Tongebung. Immer wieder spielen die vier Non-Vibrato, um wie bei der langsamen Einleitung zu Mozarts „Dissonanzenquartett“ eine ganz fahle Farbe zu erzielen oder wie im berückend musizierten Andante cantabile Akkorde perfekt miteinander zu verschmelzen. Nur im etwas gebremst wirkenden Kopfsatz, bei dem die Sechzehntel im Cello stocken, bleibt man zu sehr in der Komfortzone. Das Finale sprüht dagegen nur so vor Energie.
Auch Haydns polyfones „Quintenquartett“ op. 76 Nr. 2 besticht durch sprechende Artikulation und transparenten Klang. Primarius Amaury Coeytaux nimmt sich agogisch viele Freiheiten, die vom Ensemble ganz selbstverständlich integriert werden. Klanglich ordnet er sich dem fein austarierten Gesamtklang unter: Die Mannschaft ist der Star! Beeindruckend, wie der dunkle Kanon des Menuetts im Trio ins Helle geführt wird, ehe das Agitato-Finale Fahrt aufnimmt.
Selbst in der extremeren Spielweise, die Béla Bartóks drittes Quartett fordert, wird nichts brutal. Die Akkordschläge leben von ihrer Wucht und ihrer rhythmischen Prägnanz. Bodenhaftung trifft auf Schwerelosigkeit im feinen Sul-Ponticello-Spiel. Das Quatuor Modigliani verbindet ein gutes Gespür für Dramaturgie mit Sorgfalt im Detail. Und erzielt gerade in der Zurücknahme und der feinen Gestaltung von Schattierungen die stärkste Wirkung.

© Rudiger, Georg / www.fonoforum.de

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