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David Fray|Franz Schubert : Fantaisie

Franz Schubert : Fantaisie

David Fray (& Jacques Rouvier)

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Schon in den Anfangstakten versteht es David Fray, durch biegsamen, schön gerundeten Klang (und überstreckte lange Noten des Themas) den Eindruck von Weite und Verlorenheit zu vermitteln, der für Schuberts sogenannte Fantasie-Sonate von 1826 so charakteristisch ist. Insgesamt ist ihm hier ein stimmungsvoller, sehr persönlicher Samtpfoten-Schubert gelungen, der auf leise Töne und dezente Eloquenz setzt, sich aber von anderen romantischen Deutungen – Schiff, Uchida – durch eine Art unbefangener Offenheit und Farbigkeit unterscheidet und allenfalls im Allegretto-Finale ins leicht Blässliche abdriftet.
Attraktiv und vorbildlos hat der 33-jährige Franzose die Sonate mit zwei der großen vierhändigen Werke des „späten“ Schubert kombiniert, mit der f-Moll-Fantasie, dem heute unstrittigen Paradestück des Genres, und dem weiträumigen, leider immer noch in deren Schatten stehenden „charakteristischen Allegro“ a-Moll von 1828 (dem für den Erstdruck wohl vom Verleger der anbiedernde Titel „Lebensstürme“ verpasst wurde). Allerdings sind diese beiden Werke, für die Fray sich seinen ehemaligen Conservatoire-Pro- fessor Jacques Rouvier zu Hilfe holte, deutlich „akademischer“ ausgefallen. Zwar hört man erstklassige Profis mit gallischer Eleganz musizieren, ihr Spiel besitzt Transparenz und Schliff. Aber offenbar blieb durch die wechselseitige Vorsicht, ohne die ein nicht-ständiges Duo wohl nicht auskommt, einiges an äußerer und vor allem innerer Dynamik auf der Strecke. Herausgekommen sind gute, aber nicht an die gestalterische Eigenständigkeit der Fantasie-Sonate – und der zauberhaft hingehauchten Ungarischen Melodie von 1817 als „Zugabe“ – heranreichende Lesarten.

© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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Franz Schubert : Fantaisie

David Fray

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Piano Sonata No. 18 in G Major, Op. 78, D. 894 ("Fantasie") (Franz Schubert)

1
Piano Sonata in G Major, Op. 78, D. 894: I. Molto moderato e cantabile
00:19:04

Franz Schubert, Composer - David Fray, Piano, MainArtist

A Warner Classics release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

2
Piano Sonata in G Major, Op. 78, D. 894: II. Andante
00:07:52

Franz Schubert, Composer - David Fray, Piano, MainArtist

A Warner Classics release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

3
Piano Sonata in G Major, Op. 78, D. 894: III. Menuetto. Allegro moderato - Trio
00:04:05

Franz Schubert, Composer - David Fray, Piano, MainArtist

A Warner Classics release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

4
Piano Sonata in G Major, Op. 78, D. 894: IV. Allegretto
00:08:26

Franz Schubert, Composer - David Fray, Piano, MainArtist

A Warner Classics release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

Hungarian Melody in B Minor, D. 817 (Franz Schubert)

5
Hungarian Melody in B Minor, D. 817
00:03:20

Franz Schubert, Composer - David Fray, Piano, MainArtist

A Warner Classics release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

Fantasia in F Minor for piano four-hands, D. 940 (Franz Schubert)

6
Fantasia for Piano Four-Hands in F Minor, Op. Posth. 103, D. 940
00:18:51

Franz Schubert, Composer - David Fray, Piano, MainArtist - Jacques Rouvier, Piano, FeaturedArtist

A Warner Classics release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

Allegro in A Minor, "Lebensstürme", for piano four-hands, D. 947 (Franz Schubert)

7
Allegro for Piano Four-Hands in A Minor, Op. Posth. 144, D. 947 "Lebensstürme"
00:16:39

Franz Schubert, Composer - David Fray, Piano, MainArtist - Jacques Rouvier, Piano, FeaturedArtist

A Warner Classics release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

Albumbeschreibung

Schon in den Anfangstakten versteht es David Fray, durch biegsamen, schön gerundeten Klang (und überstreckte lange Noten des Themas) den Eindruck von Weite und Verlorenheit zu vermitteln, der für Schuberts sogenannte Fantasie-Sonate von 1826 so charakteristisch ist. Insgesamt ist ihm hier ein stimmungsvoller, sehr persönlicher Samtpfoten-Schubert gelungen, der auf leise Töne und dezente Eloquenz setzt, sich aber von anderen romantischen Deutungen – Schiff, Uchida – durch eine Art unbefangener Offenheit und Farbigkeit unterscheidet und allenfalls im Allegretto-Finale ins leicht Blässliche abdriftet.
Attraktiv und vorbildlos hat der 33-jährige Franzose die Sonate mit zwei der großen vierhändigen Werke des „späten“ Schubert kombiniert, mit der f-Moll-Fantasie, dem heute unstrittigen Paradestück des Genres, und dem weiträumigen, leider immer noch in deren Schatten stehenden „charakteristischen Allegro“ a-Moll von 1828 (dem für den Erstdruck wohl vom Verleger der anbiedernde Titel „Lebensstürme“ verpasst wurde). Allerdings sind diese beiden Werke, für die Fray sich seinen ehemaligen Conservatoire-Pro- fessor Jacques Rouvier zu Hilfe holte, deutlich „akademischer“ ausgefallen. Zwar hört man erstklassige Profis mit gallischer Eleganz musizieren, ihr Spiel besitzt Transparenz und Schliff. Aber offenbar blieb durch die wechselseitige Vorsicht, ohne die ein nicht-ständiges Duo wohl nicht auskommt, einiges an äußerer und vor allem innerer Dynamik auf der Strecke. Herausgekommen sind gute, aber nicht an die gestalterische Eigenständigkeit der Fantasie-Sonate – und der zauberhaft hingehauchten Ungarischen Melodie von 1817 als „Zugabe“ – heranreichende Lesarten.

© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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