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Dunkle Motive und sperrige Auslegungen: Seit ihrem im Jahr 2002 eingespielten Debüt „Somethin’ Holy“ hat die Musik des rumänischen Pianisten Lucian Ban im Duo mit dem amerikanischen Baritonsaxofonisten Alex Harding nichts von ihrer Faszination verloren.
Mit den meistens im langsamen Tempo gebotenen Stücken ihres aktuellen Albums „Dark Blue“ demonstrieren Ban und Harding, wie harmonisch sich Spieltechniken aus der improvisierten Musik mit Einflüssen osteuropäischer Folklore und Klassik verbinden. Mit seiner bizarren Melodie erinnert „Tough Love“ an Themen von Thelonious Monk. Darüber hinaus folgt Ban aber auch den komplexen Improvisationen, die auf Pianisten wie Andrew Hill und Paul Bley hinweisen. Hardings Entgegnungen verleihen den Stücken mit ihrer perkussiven Intensität noch stärkere Dramatik. Man merkt, wie sicher der Baritonsaxofonist im Mainstream wie auch der Avantgarde agieren kann.
Das mit verträumten Piano-Melodien einsetzende „Chakra“, dem sich Harding mit lyrischen Saxofonbögen anschließt, klingt wie eine Meditation. In dem impressionistischen „Black Sea“ glaubt man die Bewegung der Wellen zu spüren, vermeint das Flimmern von Sonnenstrahlen auf dem Meer zu sehen; Fantasien, die nicht zuletzt auf Hardings quirligem Bassklarinettenspiel beruhen. Wenn der Titel „Not That Kind Of Blues“ eine etwas andere Blues-Interpretation verspricht, dürfte das sicher eine ironische Irreführung sein. Leidenschaftlich stürzt sich Harding in die ihm offenbar bestens vertraute Region afroamerikanischer Musik. Dabei entfacht sein markanter Sound eine Sogwirkung, die Lucian Ban ebenfalls auf die Blues-Route befördert.
© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de
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Alex Harding & Lucian Ban, MainArtist
2019 Alex Harding & Lucian Ban 2019 Alex Harding & Lucian Ban
Alex Harding & Lucian Ban, MainArtist
2019 Alex Harding & Lucian Ban 2019 Alex Harding & Lucian Ban
Alex Harding & Lucian Ban, MainArtist
2019 Alex Harding & Lucian Ban 2019 Alex Harding & Lucian Ban
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2019 Alex Harding & Lucian Ban 2019 Alex Harding & Lucian Ban
Alex Harding & Lucian Ban, MainArtist
2019 Alex Harding & Lucian Ban 2019 Alex Harding & Lucian Ban
Alex Harding & Lucian Ban, MainArtist
2019 Alex Harding & Lucian Ban 2019 Alex Harding & Lucian Ban
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Alex Harding & Lucian Ban, MainArtist
2019 Alex Harding & Lucian Ban 2019 Alex Harding & Lucian Ban
Alex Harding & Lucian Ban, MainArtist
2019 Alex Harding & Lucian Ban 2019 Alex Harding & Lucian Ban
Alex Harding & Lucian Ban, MainArtist
2019 Alex Harding & Lucian Ban 2019 Alex Harding & Lucian Ban
Alex Harding & Lucian Ban, MainArtist
2019 Alex Harding & Lucian Ban 2019 Alex Harding & Lucian Ban
Albumbeschreibung
Dunkle Motive und sperrige Auslegungen: Seit ihrem im Jahr 2002 eingespielten Debüt „Somethin’ Holy“ hat die Musik des rumänischen Pianisten Lucian Ban im Duo mit dem amerikanischen Baritonsaxofonisten Alex Harding nichts von ihrer Faszination verloren.
Mit den meistens im langsamen Tempo gebotenen Stücken ihres aktuellen Albums „Dark Blue“ demonstrieren Ban und Harding, wie harmonisch sich Spieltechniken aus der improvisierten Musik mit Einflüssen osteuropäischer Folklore und Klassik verbinden. Mit seiner bizarren Melodie erinnert „Tough Love“ an Themen von Thelonious Monk. Darüber hinaus folgt Ban aber auch den komplexen Improvisationen, die auf Pianisten wie Andrew Hill und Paul Bley hinweisen. Hardings Entgegnungen verleihen den Stücken mit ihrer perkussiven Intensität noch stärkere Dramatik. Man merkt, wie sicher der Baritonsaxofonist im Mainstream wie auch der Avantgarde agieren kann.
Das mit verträumten Piano-Melodien einsetzende „Chakra“, dem sich Harding mit lyrischen Saxofonbögen anschließt, klingt wie eine Meditation. In dem impressionistischen „Black Sea“ glaubt man die Bewegung der Wellen zu spüren, vermeint das Flimmern von Sonnenstrahlen auf dem Meer zu sehen; Fantasien, die nicht zuletzt auf Hardings quirligem Bassklarinettenspiel beruhen. Wenn der Titel „Not That Kind Of Blues“ eine etwas andere Blues-Interpretation verspricht, dürfte das sicher eine ironische Irreführung sein. Leidenschaftlich stürzt sich Harding in die ihm offenbar bestens vertraute Region afroamerikanischer Musik. Dabei entfacht sein markanter Sound eine Sogwirkung, die Lucian Ban ebenfalls auf die Blues-Route befördert.
© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:50:25
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Alex Harding & Lucian Ban
- Label: Sunnyside
- Genre: Jazz
2019 Alex Harding & Lucian Ban 2019 Alex Harding & Lucian Ban
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