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Sonderangebot -30%Alain Planès interpretiert die unverwüstlichen „Rumänischen Volkstänze“ von Bartók auffällig artikuliert: Er gliedert, spielt
agogisch-frei, macht Zäsuren differenziert spürbar, ohne dass die Musik darüber ihre Formdynamik verliert. Freilich stilisiert er dadurch diese Volkstänze im Sinne von „Kunstmusik“; sie verlieren gewissermaßen ihre naive Ursprünglichkeit, ja, bei allem spielerischen Impetus, ihre rustikale Derbheit. Das muss kein Nachteil sein, doch mag man den Charme des Direkten, Zupackenden, vielleicht sogar von etwas Groben vermissen.
In den 14 Bagatellen aus Bartóks früher Zeit zeitigt das gleiche Interpretationskonzept dann schlechterdings bezwingende Eindrücke. Die Kunst der ausdrucksvollen Nuance, über die Planès souverän verfügt, führt hier zu einer Verlebendigung von Musik, die sich erst noch zu einem unverwechselbaren Tonfall vorzutasten beginnt, die noch keine volksmusikalischen Einflüsse aufweist, sondern vielmehr aus der phantasievoll erweiterten Spielweise des Klaviers abgeleitet ist. Die Akkordfolge etwa, welche das Grave (Nr. 4) einleitet, verwandelt er in eine besonderen Färbung des Klavierklanges; das Rubato (Nr. 12) stellt geradezu klavieristische Spielarten dar. Unerhört fällt auch die Einspielung des Molto sostenuto“ (Nr. 1) aus. Planès differenziert die Musik durch Anschlagsarten: Die Musik wird nicht nur bestimmter oder freier, leiser oder lauter, sondern der Klavierton scheint eine unterschiedliche Qualität anzunehmen, sodass sich der Eindruck einstellt, zwei Pianisten teilen unter sich die Darstellung der Musik auf. Und da solche Differenzierungen stets auf den musikalischen Sinn bezogen bleiben, vermag Planès diese Stücke reicher und vielschichtiger wirken zu lassen, als man sie zu kennen glaubt.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de
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Alain Planès, Piano - Béla Bartók, Composer
2014 harmonia mundi 2014 harmonia mundi
Alain Planès, Piano - Béla Bartók, Composer
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Alain Planès, Piano - Béla Bartók, Composer
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Alain Planès, Piano - Béla Bartók, Composer
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Albumbeschreibung
Alain Planès interpretiert die unverwüstlichen „Rumänischen Volkstänze“ von Bartók auffällig artikuliert: Er gliedert, spielt
agogisch-frei, macht Zäsuren differenziert spürbar, ohne dass die Musik darüber ihre Formdynamik verliert. Freilich stilisiert er dadurch diese Volkstänze im Sinne von „Kunstmusik“; sie verlieren gewissermaßen ihre naive Ursprünglichkeit, ja, bei allem spielerischen Impetus, ihre rustikale Derbheit. Das muss kein Nachteil sein, doch mag man den Charme des Direkten, Zupackenden, vielleicht sogar von etwas Groben vermissen.
In den 14 Bagatellen aus Bartóks früher Zeit zeitigt das gleiche Interpretationskonzept dann schlechterdings bezwingende Eindrücke. Die Kunst der ausdrucksvollen Nuance, über die Planès souverän verfügt, führt hier zu einer Verlebendigung von Musik, die sich erst noch zu einem unverwechselbaren Tonfall vorzutasten beginnt, die noch keine volksmusikalischen Einflüsse aufweist, sondern vielmehr aus der phantasievoll erweiterten Spielweise des Klaviers abgeleitet ist. Die Akkordfolge etwa, welche das Grave (Nr. 4) einleitet, verwandelt er in eine besonderen Färbung des Klavierklanges; das Rubato (Nr. 12) stellt geradezu klavieristische Spielarten dar. Unerhört fällt auch die Einspielung des Molto sostenuto“ (Nr. 1) aus. Planès differenziert die Musik durch Anschlagsarten: Die Musik wird nicht nur bestimmter oder freier, leiser oder lauter, sondern der Klavierton scheint eine unterschiedliche Qualität anzunehmen, sodass sich der Eindruck einstellt, zwei Pianisten teilen unter sich die Darstellung der Musik auf. Und da solche Differenzierungen stets auf den musikalischen Sinn bezogen bleiben, vermag Planès diese Stücke reicher und vielschichtiger wirken zu lassen, als man sie zu kennen glaubt.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 33 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:18:37
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Alain Planès
- Komponist: Béla Bartók
- Label: harmonia mundi
- Genre: Klassik Kammermusik Klaviersolo
2014 harmonia mundi 2014 harmonia mundi
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