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John Eliot Gardiner|Beethoven : Symphonies Nos. 2 & 8 (Live)

Beethoven : Symphonies Nos. 2 & 8 (Live)

Orch. Révolutionnaire et Romantique - John Eliot Gardiner

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John Eliot Gardiner bleibt sich treu: Beethoven wird bei ihm nach wie vor nicht nur in historisierender Spielweise, sondern auch mit alten Instrumenten aufgeführt. Beinahe ein Anachronismus in einer Zeit, in der die meisten Dirigenten bei diesem Komponisten trotz virbratoloser Klänge auf „moderne“ Instrumente nicht verzichten wollen. Gardiner aber zeigt, dass das „Rundum-Historisieren“ noch immer der ehrlichste Weg ist, und ein ästhetisch sehr überzeugender dazu. Zumindest mit einem so brillanten Ensemble wie dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique. Beethovens zweite Sinfonie gehört zur Avantgarde ihrer Zeit, ließ damals viele Hörer verblüfft und irritiert zurück. Ihre revolutionäre Kraft hört man auch heute noch nicht allen Wiedergaben an. Gardiner dagegen nimmt sie zum Ausgangspunkt einer Auslegung, die keine Kompromisse kennt und gewiss nicht fürs Sonntagskonzert taugt. Eine interessante Assoziation stellt sich ein: Scheinen die Napoleonischen Kriege im ersten Satz nicht ganz nah? Violinfiguren sausen wie Peitschenknall, Paukenschläge gleichen Flintenschüssen, Fanfaren tönen allenthalben. Ein orchestraler Parforceritt ist das, elektrisierend bis in die letzte Nervenfaser, aber freilich ohne dem Hörer viele Ruhepausen zu gönnen. Die gibt es dann im zweiten Satz mit seinem hymnischen Thema, wenn auch nur vorübergehend. Denn Gardiner erzählt den Satz jenseits aller Beschaulichkeit sehr stringent, ja dramatisiert ihn geradezu. Auch Beethovens „kleinste“, aber wohl geistreichste Sinfonie, die Achte, vibriert vor Erregung, durch die der Witz hier beinahe zu kurz kommt.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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Beethoven : Symphonies Nos. 2 & 8 (Live)

John Eliot Gardiner

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Symphony No. 2 in D major, Op. 36 (Ludwig van Beethoven)

1
I. Adagio molto - Allegro molto (Live)
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
00:11:07

Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Orchestra - John Eliot Gardiner, Conductor - Ludwig van Beethoven, Composer

(C) 2014 SDG (P) 2014 SDG

2
II. Larghetto (Live)
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
00:10:14

Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Orchestra - John Eliot Gardiner, Conductor - Ludwig van Beethoven, Composer

(C) 2014 SDG (P) 2014 SDG

3
III. Scherzo. Allegro - Trio (Live)
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
00:04:09

Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Orchestra - John Eliot Gardiner, Conductor - Ludwig van Beethoven, Composer

(C) 2014 SDG (P) 2014 SDG

4
IV. Allegro molto (Live)
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
00:06:29

Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Orchestra - John Eliot Gardiner, Conductor - Ludwig van Beethoven, Composer

(C) 2014 SDG (P) 2014 SDG

Symphony No. 8 in F major, Op. 93 (Ludwig van Beethoven)

5
I. Allegro vivace e con brio (Live)
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
00:08:36

Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Orchestra - John Eliot Gardiner, Conductor - Ludwig van Beethoven, Composer

(C) 2014 SDG (P) 2014 SDG

6
II. Allegretto scherzando (Live)
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
00:03:52

Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Orchestra - John Eliot Gardiner, Conductor - Ludwig van Beethoven, Composer

(C) 2014 SDG (P) 2014 SDG

7
III. Tempo di menuetto (Live)
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
00:05:25

Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Orchestra - John Eliot Gardiner, Conductor - Ludwig van Beethoven, Composer

(C) 2014 SDG (P) 2014 SDG

8
IV. Allegro vivace (Live)
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
00:07:04

Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Orchestra - John Eliot Gardiner, Conductor - Ludwig van Beethoven, Composer

(C) 2014 SDG (P) 2014 SDG

Albumbeschreibung

John Eliot Gardiner bleibt sich treu: Beethoven wird bei ihm nach wie vor nicht nur in historisierender Spielweise, sondern auch mit alten Instrumenten aufgeführt. Beinahe ein Anachronismus in einer Zeit, in der die meisten Dirigenten bei diesem Komponisten trotz virbratoloser Klänge auf „moderne“ Instrumente nicht verzichten wollen. Gardiner aber zeigt, dass das „Rundum-Historisieren“ noch immer der ehrlichste Weg ist, und ein ästhetisch sehr überzeugender dazu. Zumindest mit einem so brillanten Ensemble wie dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique. Beethovens zweite Sinfonie gehört zur Avantgarde ihrer Zeit, ließ damals viele Hörer verblüfft und irritiert zurück. Ihre revolutionäre Kraft hört man auch heute noch nicht allen Wiedergaben an. Gardiner dagegen nimmt sie zum Ausgangspunkt einer Auslegung, die keine Kompromisse kennt und gewiss nicht fürs Sonntagskonzert taugt. Eine interessante Assoziation stellt sich ein: Scheinen die Napoleonischen Kriege im ersten Satz nicht ganz nah? Violinfiguren sausen wie Peitschenknall, Paukenschläge gleichen Flintenschüssen, Fanfaren tönen allenthalben. Ein orchestraler Parforceritt ist das, elektrisierend bis in die letzte Nervenfaser, aber freilich ohne dem Hörer viele Ruhepausen zu gönnen. Die gibt es dann im zweiten Satz mit seinem hymnischen Thema, wenn auch nur vorübergehend. Denn Gardiner erzählt den Satz jenseits aller Beschaulichkeit sehr stringent, ja dramatisiert ihn geradezu. Auch Beethovens „kleinste“, aber wohl geistreichste Sinfonie, die Achte, vibriert vor Erregung, durch die der Witz hier beinahe zu kurz kommt.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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