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Fast alle Stücke dieses Albums hat der lettische Geiger Gidon Kremer uraufgeführt und weithin gefördert; eines von ihnen – Tabula rasa (1977) – wurde eigens für ihn geschrieben. Auch zeigen alle diese Werke den von Arvo Pärt selbst so bezeichneten „Tintinnabuli-Stil”, den der Komponist in den 1970er Jahren beim Studium mittelalterlicher Kirchenmusik entwickelt hatte. Pärt hat dazu erklärt: „Ich habe entdeckt, dass es ausreicht, wenn nur eine einzige Note schön gespielt wird. Diese eine Note, oder eine Pause, oder ein Moment der Stille, tröstet mich. Ich arbeite mit nur sehr wenigen Elementen & mit einer oder zwei Stimmen. Dabei benutze ich die simpelsten Strukturen – ein Dreiklang, eine besondere Tonalität. Die drei Noten des Dreiklangs sind wie Glocken, und das bezeichne ich als Tintinnabuli.” Die beiden 1977 komponierten Stücke Tabula rasa und Fratres begründeten Pärts internationales Ansehen wirkungsvoll. Tabula rasa ist im Grunde ein Konzert für zwei Violinen mit Streichorchester und präpariertem Klavier, das im langsamen zweiten Satz deutlich Glockenklänge hervorbringt. Fratres wurde seit der Uraufführung durch Hortus Musicus, ein estnisches Alte Musik-Ensemble, für verschiedene Instrumentenkombinationen bearbeitet. Die Version, die hier zu hören ist, ist die des Komponisten aus dem Jahre 1991 für Solovioline, Streicher und Schlagzeug (mit Klanghölzern sowie Bass-Trommel oder Tom-Tom). Bach übte lange großen Einfluss auf Pärts Musik aus, wie es sich in seiner 2003 komponierten Passacaglia und in dem Stück Darf ich... erweist, das ursprünglich 1995 geschrieben wurde und Yehudi Menuhin gewidmet ist; Pärt überarbeitete das Werk danach 1999, und Kremer spielte die Erstaufführung dieser revidierten Fassung mit seinem Ensemble Kremerata Baltica. Spiegel im Spiegel, komponiert 1978, ist eine von Pärts einfachsten Kompositionen, in der eine Geige gemächlich eine Melodie meist stufenweise über der stetig arpeggierenden Klavierstimme spielt. © Onyx Classics
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Darf ich… for violin, bells & strings (1995/99) (Arvo Pärt)
Viktoria Mullova, Violin - Estonian National Symphony Orchestra - Paavo Järvi, Conductor - Arvo Pärt, Composer
(C) 2018 Viktoria Mullova (P) 2018 PM Classics
Fratres (1991) (Arvo Pärt)
Viktoria Mullova, Violin - Estonian National Symphony Orchestra - Paavo Järvi, Conductor - Arvo Pärt, Composer
(C) 2018 Viktoria Mullova (P) 2018 PM Classics
Passacaglia (2003) (Arvo Pärt)
Viktoria Mullova, Violin - Estonian National Symphony Orchestra - Paavo Järvi, Conductor - Arvo Pärt, Composer
(C) 2018 Viktoria Mullova (P) 2018 PM Classics
Tabula rasa, concerto for two violins (1977) (Arvo Pärt)
Viktoria Mullova, Violin - Florian Donderer, Violin II - Estonian National Symphony Orchestra - Paavo Järvi, Conductor - Arvo Pärt, Composer
(C) 2018 Viktoria Mullova (P) 2018 PM Classics
Viktoria Mullova, Violin - Florian Donderer, Violin II - Estonian National Symphony Orchestra - Paavo Järvi, Conductor - Arvo Pärt, Composer
(C) 2018 Viktoria Mullova (P) 2018 PM Classics
Spiegel im Spiegel for violin & piano (1978) (Arvo Pärt)
Viktoria Mullova, Violin - Liam Dunachie, Piano - Arvo Pärt, Composer
(C) 2018 Viktoria Mullova (P) 2018 PM Classics
Albumbeschreibung
Fast alle Stücke dieses Albums hat der lettische Geiger Gidon Kremer uraufgeführt und weithin gefördert; eines von ihnen – Tabula rasa (1977) – wurde eigens für ihn geschrieben. Auch zeigen alle diese Werke den von Arvo Pärt selbst so bezeichneten „Tintinnabuli-Stil”, den der Komponist in den 1970er Jahren beim Studium mittelalterlicher Kirchenmusik entwickelt hatte. Pärt hat dazu erklärt: „Ich habe entdeckt, dass es ausreicht, wenn nur eine einzige Note schön gespielt wird. Diese eine Note, oder eine Pause, oder ein Moment der Stille, tröstet mich. Ich arbeite mit nur sehr wenigen Elementen & mit einer oder zwei Stimmen. Dabei benutze ich die simpelsten Strukturen – ein Dreiklang, eine besondere Tonalität. Die drei Noten des Dreiklangs sind wie Glocken, und das bezeichne ich als Tintinnabuli.” Die beiden 1977 komponierten Stücke Tabula rasa und Fratres begründeten Pärts internationales Ansehen wirkungsvoll. Tabula rasa ist im Grunde ein Konzert für zwei Violinen mit Streichorchester und präpariertem Klavier, das im langsamen zweiten Satz deutlich Glockenklänge hervorbringt. Fratres wurde seit der Uraufführung durch Hortus Musicus, ein estnisches Alte Musik-Ensemble, für verschiedene Instrumentenkombinationen bearbeitet. Die Version, die hier zu hören ist, ist die des Komponisten aus dem Jahre 1991 für Solovioline, Streicher und Schlagzeug (mit Klanghölzern sowie Bass-Trommel oder Tom-Tom). Bach übte lange großen Einfluss auf Pärts Musik aus, wie es sich in seiner 2003 komponierten Passacaglia und in dem Stück Darf ich... erweist, das ursprünglich 1995 geschrieben wurde und Yehudi Menuhin gewidmet ist; Pärt überarbeitete das Werk danach 1999, und Kremer spielte die Erstaufführung dieser revidierten Fassung mit seinem Ensemble Kremerata Baltica. Spiegel im Spiegel, komponiert 1978, ist eine von Pärts einfachsten Kompositionen, in der eine Geige gemächlich eine Melodie meist stufenweise über der stetig arpeggierenden Klavierstimme spielt. © Onyx Classics
Informationen zur Originalaufnahme : Recorded 7-9 August 2017, Estonia Concert Hall, Tallinn (Estonia) - Track 6 : 6 May 2018, Saffron Hall, Saffron Walden, Essex (UK)
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 6 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:58:57
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Viktoria Mullova
- Komponist: Arvo Pärt
- Label: Onyx Classics
- Herkunft: Estonie
- Genre: Klassik
- Zeitraum: Zeitgenössische Musik
(C) 2018 Viktoria Mullova (P) 2018 PM Classics
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