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Dead Can Dance|Anastasis

Anastasis

Dead Can Dance

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Wenn sich Lisa Gerrard und Brendan Perry nach einer derart langen Zeitspanne noch einmal aufraffen, um ein neues Album aufzunehmen, darf sich das Duo nicht wundern, wenn die Erwartungshaltung der Fanschar in schwindelnde Höhen steigen. Nichtsdestotrotz treiben die beiden augenzwinkernd ihren Schabernack mit uns.

Nennen ihre Rückkehr "Auferstehung" ("Anastasis"), nehmen für die Covergestaltung ihres Albums aber traurige, verwelkte Sonnenblumen, die im schwarzweißen Bild ein dräuendes Armageddon verheißen. So gruselig wie die Abbildung und das eher platte "Amnesia", das als Vorbote des Albums schon Schlimmstes befürchten ließ, ist "Anastasis" dann doch wieder nicht ausgefallen.

Dramatische Änderungen im Soundkostüm fanden nicht statt. Wo das Duo in der Vergangenheit stets neue Territorien erkundete, nehmen Dead Can Dance Anno 2012 einfach aus all dem bisher Erforschten das, was ihnen am passendsten erscheint. Verspielte Extravaganzen bleiben auf der Strecke. Straighter denn je setzen sie ihre Songideen in die Tat um. Das Ergebnis ist ein stringenter Strauß von Songs, der nichts Revolutionäres bietet, aber auch ganz sicher nicht enttäuscht.

Mal klingt etwas orientalischer Einfluss ans Ohr, oder dezent asiatische Klänge umschmeicheln den Hörer. Gemein ist den Liedern ein gemächlicher Strom an Tönen und Stimmungen, gekleidet in ein reduziertes Kostüm. Das Dahinfließen bedeutet jedoch keineswegs langweiliger Gleichklang. Dafür sorgen außergewöhnliche Songs: In "Anabasis" geht Gerrard gewohnt außergewöhnlich und gekonnt ihrem Faible fürs Zungenreden nach. "Agape" verzaubert mit einem nordafrikanischen Flair und einem sanft treibenden Rhythmus.

Lediglich das eingangs erwähnte "Amnesia" fällt in der Tracklist qualitativ ab. Demgegenüber stehen jedoch Lieder, die mit zum Besten gehören, was das Duo bislang aus dem Ärmel geschüttelt hat. Vor allem das unfassbar schöne "Return Of The She-King" sticht gegen Ende monolithisch majestätisch heraus. Dudelsack-Klänge läuten ein wahrhaftes Song-Monster ein, das in einer Liste der besten DCD-Tracks ganz weit vorne landen dürfte. Perry nimmt gegen Ende Gerrards gesanglichen Faden auf und spinnt so ein großes Meisterwerk.

Was das Kreieren von schaurig schönem Sound-Pathos gepaart mit undurchdringlicher Melancholie angeht, haben Dead Can Dance auch 2012 die Nase vorne. Ihr Zauber hat auch all die Jahre hindurch nichts an Glanz verloren.

© Laut

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Anastasis

Dead Can Dance

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1
Children of the Sun
00:07:33

Dead Can Dance, Composer, MainArtist

2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings 2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings

2
Anabasis
00:06:50

Dead Can Dance, Composer, MainArtist

2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings 2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings

3
Agape
00:06:54

Dead Can Dance, Composer, MainArtist

2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings 2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings

4
Amnesia
00:06:36

Dead Can Dance, Composer, MainArtist

2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings 2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings

5
Kiko
00:08:01

Dead Can Dance, Composer, MainArtist

2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings 2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings

6
Opium
00:05:44

Dead Can Dance, Composer, MainArtist

2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings 2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings

7
Return of the She-King
00:07:51

Dead Can Dance, Composer, MainArtist

2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings 2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings

8
All in Good Time
00:06:37

Dead Can Dance, Composer, MainArtist

2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings 2012 DCD Released under exclusive license to [PIAS] Recordings

Albumbeschreibung

Wenn sich Lisa Gerrard und Brendan Perry nach einer derart langen Zeitspanne noch einmal aufraffen, um ein neues Album aufzunehmen, darf sich das Duo nicht wundern, wenn die Erwartungshaltung der Fanschar in schwindelnde Höhen steigen. Nichtsdestotrotz treiben die beiden augenzwinkernd ihren Schabernack mit uns.

Nennen ihre Rückkehr "Auferstehung" ("Anastasis"), nehmen für die Covergestaltung ihres Albums aber traurige, verwelkte Sonnenblumen, die im schwarzweißen Bild ein dräuendes Armageddon verheißen. So gruselig wie die Abbildung und das eher platte "Amnesia", das als Vorbote des Albums schon Schlimmstes befürchten ließ, ist "Anastasis" dann doch wieder nicht ausgefallen.

Dramatische Änderungen im Soundkostüm fanden nicht statt. Wo das Duo in der Vergangenheit stets neue Territorien erkundete, nehmen Dead Can Dance Anno 2012 einfach aus all dem bisher Erforschten das, was ihnen am passendsten erscheint. Verspielte Extravaganzen bleiben auf der Strecke. Straighter denn je setzen sie ihre Songideen in die Tat um. Das Ergebnis ist ein stringenter Strauß von Songs, der nichts Revolutionäres bietet, aber auch ganz sicher nicht enttäuscht.

Mal klingt etwas orientalischer Einfluss ans Ohr, oder dezent asiatische Klänge umschmeicheln den Hörer. Gemein ist den Liedern ein gemächlicher Strom an Tönen und Stimmungen, gekleidet in ein reduziertes Kostüm. Das Dahinfließen bedeutet jedoch keineswegs langweiliger Gleichklang. Dafür sorgen außergewöhnliche Songs: In "Anabasis" geht Gerrard gewohnt außergewöhnlich und gekonnt ihrem Faible fürs Zungenreden nach. "Agape" verzaubert mit einem nordafrikanischen Flair und einem sanft treibenden Rhythmus.

Lediglich das eingangs erwähnte "Amnesia" fällt in der Tracklist qualitativ ab. Demgegenüber stehen jedoch Lieder, die mit zum Besten gehören, was das Duo bislang aus dem Ärmel geschüttelt hat. Vor allem das unfassbar schöne "Return Of The She-King" sticht gegen Ende monolithisch majestätisch heraus. Dudelsack-Klänge läuten ein wahrhaftes Song-Monster ein, das in einer Liste der besten DCD-Tracks ganz weit vorne landen dürfte. Perry nimmt gegen Ende Gerrards gesanglichen Faden auf und spinnt so ein großes Meisterwerk.

Was das Kreieren von schaurig schönem Sound-Pathos gepaart mit undurchdringlicher Melancholie angeht, haben Dead Can Dance auch 2012 die Nase vorne. Ihr Zauber hat auch all die Jahre hindurch nichts an Glanz verloren.

© Laut

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