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Blonde Redhead|23

23

Blonde Redhead

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Endlich mal eine Band, die es offen zugibt. Ja, wir wollten immer schon Mainstream sein. Das sagen Blonde Redhead, die eigentlich von allen Medien seit Beginn ihrer Karriere in den 90ern in die Avantgarde- und Underground-Szene einsortiert wurden. No Wave sei das, mehr so Sonic Youth-Gefrickel. Gut, mit den massentauglichen Pophits hat es bisher auch noch nicht so ganz geklappt, trotz sieben veröffentlichter Alben. Allerdings sorgten sie 2004 mit "Misery Is A Butterfly" schon für mehr öffentliches Aufsehen, und die Platte verkaufte sich bisher am besten. Mit "23" bieten sich durchaus größere Chancen für das italienisch/japanische Trio, in die englische Top 100 einzusteigen. Die Melodien klingen frischer, der Refrain eingängiger. Gleich zu Beginn entführt der gleichnamige Opener in eine mitreißende Hymne, deren Anziehungskraft das ganze Album prägt. Makinos Gesang hat mich schon damals an die amerikanische Traum Popsängerin Julee Cruise erinnert. Hat irgendwie was Geheimnisvolles, Mystisches. Der Übergang verläuft dann auch verführerisch in das verlassene Dr. Strangeluv: "Hey, Dr Strangeluv so sad, isn't it true / You left without goodbye. ... Cold look in their eyes / cold air in their hearts / they are calling me / I always thought I could save them all / they are calling me / they don't know I can't stay all night long." Mir gefällt das außergewöhnlichen Trio von Album zu Album immer besser. Besonders mag ich diese hypnotisierenden Klangvariationen und hingebungsvollen Melodien. Zwischen Easy Listening und Pop-Verzauberung wechseln Kazu Makino und die beiden Zwillingsbrüder Amedeo und Simone Pace immer wieder in andere Genres. Makinos unvergleichlicher Gesang trägt einen sehr großen Teil bei, aber auch Amedeos Mikroeinsatz bringt immer wieder abwechslungsreiche Momente, wie zum Beispiel in "Spring And By Summer Fall", der Hitnummer auf dem gesamten Album. Da hört man besonders den Einfluss der fleißigen Mitwirkenden, u.a. Rich Costey, der auch schon Franz Ferdinand, Muse und Bloc Party mit seinen Produktionen in die Hitparade katapultierte. Zwischendurch immer wieder verspielte Klangvariationen, z.B. im Ping-Pong Rhythmus bei "Heroine", bevor dann "My Impure Hair" noch mal die melancholische Seite der New Yorker Band hervorhebt. Eine außergewöhnliche Gruppe mit Anspruch, deren Mystik sich aber letztendlich als ganz normal entpuppt. Hinter dem Titel "23" versteckt sich keine Verschwörungstheorie, das ist ganz einfach nur die Appartmentnummer von Sängerin und Gitarristin Kazu Makino. Und warum das Cover eine Tennisspielerin mit vier Beinen zeigt? Hmm, keine Ahnung, auf jeden Fall zeigten sich Blonde Redhead auch in dieser Sache flexibel. In Japan mussten sie nämlich noch ein Beinchen hinzufügen, vier steht nämlich dort für Bestie. So einfach ist das, und so schön einfach kann Popmusik sein.
© Laut

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23

Blonde Redhead

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23
00:05:18

Simone Pace, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Kazu Makino, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Amedeo Pace, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Blonde Redhead, MainArtist - Amedeo Pace Publishing (administered by Kobalt), MusicPublisher - Kazu Makino Publishing (administered by Kobalt), MusicPublisher - Simone Pace Publishing (administered by Kobalt), MusicPublisher - Skuli Sverrisson, AssociatedPerformer - CMRRA, MusicPublisher

2007 4AD Ltd 2007 4AD Ltd

Albumbeschreibung

Endlich mal eine Band, die es offen zugibt. Ja, wir wollten immer schon Mainstream sein. Das sagen Blonde Redhead, die eigentlich von allen Medien seit Beginn ihrer Karriere in den 90ern in die Avantgarde- und Underground-Szene einsortiert wurden. No Wave sei das, mehr so Sonic Youth-Gefrickel. Gut, mit den massentauglichen Pophits hat es bisher auch noch nicht so ganz geklappt, trotz sieben veröffentlichter Alben. Allerdings sorgten sie 2004 mit "Misery Is A Butterfly" schon für mehr öffentliches Aufsehen, und die Platte verkaufte sich bisher am besten. Mit "23" bieten sich durchaus größere Chancen für das italienisch/japanische Trio, in die englische Top 100 einzusteigen. Die Melodien klingen frischer, der Refrain eingängiger. Gleich zu Beginn entführt der gleichnamige Opener in eine mitreißende Hymne, deren Anziehungskraft das ganze Album prägt. Makinos Gesang hat mich schon damals an die amerikanische Traum Popsängerin Julee Cruise erinnert. Hat irgendwie was Geheimnisvolles, Mystisches. Der Übergang verläuft dann auch verführerisch in das verlassene Dr. Strangeluv: "Hey, Dr Strangeluv so sad, isn't it true / You left without goodbye. ... Cold look in their eyes / cold air in their hearts / they are calling me / I always thought I could save them all / they are calling me / they don't know I can't stay all night long." Mir gefällt das außergewöhnlichen Trio von Album zu Album immer besser. Besonders mag ich diese hypnotisierenden Klangvariationen und hingebungsvollen Melodien. Zwischen Easy Listening und Pop-Verzauberung wechseln Kazu Makino und die beiden Zwillingsbrüder Amedeo und Simone Pace immer wieder in andere Genres. Makinos unvergleichlicher Gesang trägt einen sehr großen Teil bei, aber auch Amedeos Mikroeinsatz bringt immer wieder abwechslungsreiche Momente, wie zum Beispiel in "Spring And By Summer Fall", der Hitnummer auf dem gesamten Album. Da hört man besonders den Einfluss der fleißigen Mitwirkenden, u.a. Rich Costey, der auch schon Franz Ferdinand, Muse und Bloc Party mit seinen Produktionen in die Hitparade katapultierte. Zwischendurch immer wieder verspielte Klangvariationen, z.B. im Ping-Pong Rhythmus bei "Heroine", bevor dann "My Impure Hair" noch mal die melancholische Seite der New Yorker Band hervorhebt. Eine außergewöhnliche Gruppe mit Anspruch, deren Mystik sich aber letztendlich als ganz normal entpuppt. Hinter dem Titel "23" versteckt sich keine Verschwörungstheorie, das ist ganz einfach nur die Appartmentnummer von Sängerin und Gitarristin Kazu Makino. Und warum das Cover eine Tennisspielerin mit vier Beinen zeigt? Hmm, keine Ahnung, auf jeden Fall zeigten sich Blonde Redhead auch in dieser Sache flexibel. In Japan mussten sie nämlich noch ein Beinchen hinzufügen, vier steht nämlich dort für Bestie. So einfach ist das, und so schön einfach kann Popmusik sein.
© Laut

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