Boz Scaggs kehrt zu den Wurzeln des Blues zurück
Die scheinbar letzte Ausgabe zwischen Blut und Südstaatler-Soul...

Nach Memphis (2013) und A Fool to Care(2015) hat Boz Scaggs jetzt seine Trilogie über amerikanische Roots-Musik mit Out of the Blues beendet. Der Südstaaten-Blues- und Soul durchzieht die Musik, die Scaggs während seiner gesamten Karriere immer wieder inspiriert hat. Mit ihm spielen Größen wie Ray Parker Jr. und die Leader der Arc Angels, Charlie Sexton und Doyle Bramhall II, aber auch Willie Weeks (Bass), Jim Keltner (Schlagzeug) und Jim Cox (Keyboards).
Perfekte Bedingungen also, um diese Art von Blues wiederzubeleben... Von den neun Tracks stammen vier Kompositionen von Jack „Applejack“ Walroth, einem ehemaligen Bandkollegen von Scaggs, der zuletzt auf dem Album Memphis und A Fool to Care vertreten war. Zudem stoßen wir auf I’ve Just Got To Forget You von Don Robey, aber auch auf On The Beach von Neil Young und Down In Virginia von Jimmy Reed.
Boz Scaggs verkörpert die großartige Fähigkeit, sich von einer einzigen Epoche vereinnahmen zu lassen. Mit Those Lies ist die Seele der Sixties zwar präsent, aber doch recht modern gehalten. Der Amerikaner zeigt hin und wieder starke Ähnlichkeiten mit James Hunter, und zeichnet sich dennoch durch sein einzigartiges Timbre aus, das ihn als Bluesman so einzigartig macht. Mit kräftigen Gitarren und griffigem Blues reisen die Mundharmonika-Riffs quer durch ganz Amerika, ohne jemals zu ermüden.
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