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Semyon Bychkov|Schmidt: Symphony 2 - Strauss: Dreaming by the Fireside

Schmidt: Symphony 2 - Strauss: Dreaming by the Fireside

Wiener Philharmoniker - Semyon Bychkov

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Die Spielkultur der Wiener Philharmoniker in diesen Aufnahmen dürfte kaum zu überbieten sein. Die unverwechselbare, sinnlich-sublime Klanglichkeit des Orchesters erwächst vor allem aus einer ungemein subtilen Klangmischung, über die kaum andere Orchester mit solcher Perfektion verfügen, weil zumeist auf spieltechnische Brillanz gesetzt wird, die bei den Wienern eher eine Voraussetzung, kaum aber das Ziel interpretatorischer Bemühungen bildet. Die „Träumerei am Kamin“ aus Richard Strauss ̓ „Intermezzo“ etwa entwickelt sich aus einer aufsteigenden Melodie in mittlerer Lage, die von den Celli und der Oboe ausgespielt wird. Bleiben zumeist die nur schwer zu mischenden Celli und die Oboe in ihren Klangunterschieden deutlich hörbar, so verschmelzen sie in dieser Aufnahme durch subtilste Dynamik geradezu zu einer neuen Klangfarbe, die rätselhaft wirkt und die Melodie verzaubernd einfärbt. Zugleich phrasieren und artikulieren die Musiker ungemein frei, atmend, ja geradezu seelenvoll: Geschmackvoller, inniger, gelöster, zärtlicher und mit größerer Finesse kann die Melodie kaum gespielt werden.
Solches Aufführen und Interpretieren ganz aus der Materialität der orchestralen Klangmittel heraus verwandelt die grandiose zweite Sinfonie (1911/13) von Franz Schmidt in ein Meisterwerk ganz eigener Art. Schmidt hat viele Jahre bei den Wiener Philharmonikern als Cellist gespielt; und man merkt dieser Sinfonie an, wie sehr er doch als intimer Kenner das spezifisch Orchestrale, die Klanglichkeit von sinfonischer Musik individuell ins Werk setzt: An Wohllaut, klanglicher Finesse, orchestraler Sonorität in allen Schattierungen wird seine Partitur – sicherlich ein Hauptwerk des Wiener fin de siècle – von keinem Orchesterwerk der Zeit übertroffen. Interpretiert wird sie hier mit einer Selbstverständlichkeit, die jedoch völlig frei von Routine bleibt. Es wirkt so, als holten die Musiker ein Stück gleichsam befreiter Natur in die menschliche Lebenswelt zurück: gewaltlos, ohne sie zu zerstören.

© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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Schmidt: Symphony 2 - Strauss: Dreaming by the Fireside

Semyon Bychkov

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Franz Schmidt: Sinfonie Nr. 2 Es-Dur (Franz Schmidt)

1
I. Lebhaft
00:15:52

Wiener Philharmoniker - Semyon Bychkov, Conductor - Franz Schmidt, Composer - (Holger Urbach, Producer - Christian Gorz, Engineer - Suzanne Wirtitsch, Assistant Engineer)

(P) 2016 Wiener Philharmoniker, under exclusive license to Sony Classical, a division of Sony Music Entertainment

2
II. Allegretto con variazioni
00:18:12

Wiener Philharmoniker - Semyon Bychkov, Conductor - Franz Schmidt, Composer - (Holger Urbach, Producer - Christian Gorz, Engineer - Suzanne Wirtitsch, Assistant Engineer)

(P) 2016 Wiener Philharmoniker, under exclusive license to Sony Classical, a division of Sony Music Entertainment

3
III. Finale
00:14:19

Wiener Philharmoniker - Semyon Bychkov, Conductor - Franz Schmidt, Composer - (Holger Urbach, Producer - Christian Gorz, Engineer - Suzanne Wirtitsch, Assistant Engineer)

(P) 2016 Wiener Philharmoniker, under exclusive license to Sony Classical, a division of Sony Music Entertainment

Intermezzo, Op. 72 (Richard Strauss)

4
Symphonic Interlude - Träumerei am Kamin
00:06:51

Wiener Philharmoniker - Semyon Bychkov, Conductor - Richard Strauss, Composer

(P) 2016 Wiener Philharmoniker, under exclusive license to Sony Classical, a division of Sony Music Entertainment

Albumbeschreibung

Die Spielkultur der Wiener Philharmoniker in diesen Aufnahmen dürfte kaum zu überbieten sein. Die unverwechselbare, sinnlich-sublime Klanglichkeit des Orchesters erwächst vor allem aus einer ungemein subtilen Klangmischung, über die kaum andere Orchester mit solcher Perfektion verfügen, weil zumeist auf spieltechnische Brillanz gesetzt wird, die bei den Wienern eher eine Voraussetzung, kaum aber das Ziel interpretatorischer Bemühungen bildet. Die „Träumerei am Kamin“ aus Richard Strauss ̓ „Intermezzo“ etwa entwickelt sich aus einer aufsteigenden Melodie in mittlerer Lage, die von den Celli und der Oboe ausgespielt wird. Bleiben zumeist die nur schwer zu mischenden Celli und die Oboe in ihren Klangunterschieden deutlich hörbar, so verschmelzen sie in dieser Aufnahme durch subtilste Dynamik geradezu zu einer neuen Klangfarbe, die rätselhaft wirkt und die Melodie verzaubernd einfärbt. Zugleich phrasieren und artikulieren die Musiker ungemein frei, atmend, ja geradezu seelenvoll: Geschmackvoller, inniger, gelöster, zärtlicher und mit größerer Finesse kann die Melodie kaum gespielt werden.
Solches Aufführen und Interpretieren ganz aus der Materialität der orchestralen Klangmittel heraus verwandelt die grandiose zweite Sinfonie (1911/13) von Franz Schmidt in ein Meisterwerk ganz eigener Art. Schmidt hat viele Jahre bei den Wiener Philharmonikern als Cellist gespielt; und man merkt dieser Sinfonie an, wie sehr er doch als intimer Kenner das spezifisch Orchestrale, die Klanglichkeit von sinfonischer Musik individuell ins Werk setzt: An Wohllaut, klanglicher Finesse, orchestraler Sonorität in allen Schattierungen wird seine Partitur – sicherlich ein Hauptwerk des Wiener fin de siècle – von keinem Orchesterwerk der Zeit übertroffen. Interpretiert wird sie hier mit einer Selbstverständlichkeit, die jedoch völlig frei von Routine bleibt. Es wirkt so, als holten die Musiker ein Stück gleichsam befreiter Natur in die menschliche Lebenswelt zurück: gewaltlos, ohne sie zu zerstören.

© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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