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Bereits auf ihrer 2013 aufgenommenen Solo-CD hatte Alexandra Sostmann Bach ins Zentrum gerückt und mit Werken des 20. Jahrhunderts in Beziehung gesetzt. Auf ihrer neuen CD setzt die Hamburger Pianistin nun zwei Französische Suiten von Bach als Rahmen um zehn Mazurken von Chopin.
Der stilisierte Tanzcharakter in den Suiten des Thomaskantors und in den Mazurken des Romantikers bildet eine schöne inhaltliche Einheit. Dass die Aufnahme aber insgesamt so ausgewogen wirkt, liegt vor allem in Alexandra Sostmanns im besten Sinne unspektakulärem Spiel begründet. Hier sitzt eine Künstlerin an den Tasten, die dem Zuhörer keine neue, Aufsehen erregende Bach-Sicht vermitteln möchte und auch nicht demonstrieren will, dass sie Chopin mit noch feinerem Pianissimo spielen kann als die derzeit angesagten Jungstars.
Das überzeugendste an dieser Aufnahme ist die Meisterschaft der Pianistin in Gelassenheit – eine Gelassenheit, die aber keine Passivität bedeutet, sondern genau das Gegenteil: Sostmann gelingt es jenseits von plakativen Gesten vorsichtig die poetischen Innenräume der einzelnen Stücke zu öffnen. Die Ruhe der Stimmführung in der einleitenden Allemande der fünften Suite schafft sofort eine dichte Atmosphäre geistiger Zentriertheit, die dann in der makellos schwebenden Sarabande ihren nächsten kontemplativen Höhepunkt findet.
Bei den schnellen Sätzen wie den abschließenden Gigues der Suiten betont Sostmann durch delikate Artikulation und kontrapunktische Klarheit eher die innere Bewegtheit der Musik, als dass sie auf einen Geschwindigkeitsrekord aus wäre. Bei Chopins Mazurken hütet sich die Pianistin vor zu viel Emphase, und gerade durch die Zurückhaltung schafft sie besonders intensive Momente wie in den einleitenden, unmerklich zögerlich mit verschatteter Melancholie gespielten sotto-voce-Akkorden der Mazurka op. 17 Nr. 4.
© Siebert, Frank / www.fonoforum.de
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French Suite No. 5 in G major, BWV 816 (Johann Sebastian Bach)
Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
(C) 2017 TYXArt (P) 2017 TYXArt
Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Mazurkas, Op. 6 (Frédéric Chopin)
Frederic Chopin, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Mazurkas, Op. 24 (Frédéric Chopin)
Frederic Chopin, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Mazurkas, Op. 17 (Frédéric Chopin)
Frederic Chopin, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Mazurkas, Op. 24 (Frédéric Chopin)
Frederic Chopin, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Mazurkas, Op. 63 (Frédéric Chopin)
Frederic Chopin, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Mazurkas, Op. 7 (Frédéric Chopin)
Frederic Chopin, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Mazurkas, Op. Posth. 67 (Frédéric Chopin)
Frederic Chopin, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Mazurkas, Op. 50 (Frédéric Chopin)
Frederic Chopin, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Mazurkas, Op. Posth. 68 (Frédéric Chopin)
Frederic Chopin, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Frederic Chopin, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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French Suite No. 3 in B Minor, BWV 814a (Johann Sebastian Bach)
Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
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Johann Sebastian Bach, Composer - Alexandra Sostmann, Artist, MainArtist
(C) 2017 TYXArt (P) 2017 TYXArt
Albumbeschreibung
Bereits auf ihrer 2013 aufgenommenen Solo-CD hatte Alexandra Sostmann Bach ins Zentrum gerückt und mit Werken des 20. Jahrhunderts in Beziehung gesetzt. Auf ihrer neuen CD setzt die Hamburger Pianistin nun zwei Französische Suiten von Bach als Rahmen um zehn Mazurken von Chopin.
Der stilisierte Tanzcharakter in den Suiten des Thomaskantors und in den Mazurken des Romantikers bildet eine schöne inhaltliche Einheit. Dass die Aufnahme aber insgesamt so ausgewogen wirkt, liegt vor allem in Alexandra Sostmanns im besten Sinne unspektakulärem Spiel begründet. Hier sitzt eine Künstlerin an den Tasten, die dem Zuhörer keine neue, Aufsehen erregende Bach-Sicht vermitteln möchte und auch nicht demonstrieren will, dass sie Chopin mit noch feinerem Pianissimo spielen kann als die derzeit angesagten Jungstars.
Das überzeugendste an dieser Aufnahme ist die Meisterschaft der Pianistin in Gelassenheit – eine Gelassenheit, die aber keine Passivität bedeutet, sondern genau das Gegenteil: Sostmann gelingt es jenseits von plakativen Gesten vorsichtig die poetischen Innenräume der einzelnen Stücke zu öffnen. Die Ruhe der Stimmführung in der einleitenden Allemande der fünften Suite schafft sofort eine dichte Atmosphäre geistiger Zentriertheit, die dann in der makellos schwebenden Sarabande ihren nächsten kontemplativen Höhepunkt findet.
Bei den schnellen Sätzen wie den abschließenden Gigues der Suiten betont Sostmann durch delikate Artikulation und kontrapunktische Klarheit eher die innere Bewegtheit der Musik, als dass sie auf einen Geschwindigkeitsrekord aus wäre. Bei Chopins Mazurken hütet sich die Pianistin vor zu viel Emphase, und gerade durch die Zurückhaltung schafft sie besonders intensive Momente wie in den einleitenden, unmerklich zögerlich mit verschatteter Melancholie gespielten sotto-voce-Akkorden der Mazurka op. 17 Nr. 4.
© Siebert, Frank / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 23 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:11:06
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Alexandra Sostmann
- Komponist: Various Composers
- Label: TYXart
- Genre: Klassik
(C) 2017 TYXArt (P) 2017 TYXArt
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