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Joey Alexander|Joey.Monk.Live! (Live)

Joey.Monk.Live! (Live)

Joey Alexander

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Wenn ich die inflationär verwandte Bezeichnung „Wunderkind“ höre, schrillen bei mir normalerweise die Alarmglocken. Das hat nichts damit zu tun, dass einige der Jungspunde berühmte Werke aus Klassik, Jazz und Pop erstaunlich virtuos präsentieren. Was mich oft daran stört, ist die Seelenlosigkeit ihrer Interpretationen. Joey Alexander ist jedoch eine Ausnahme. Auf den in Bali geborenen Pianisten, der jetzt mit seinen Eltern in den USA lebt, passt die Bezeichnung.
Bereits als Elfjähriger spielte er 2014 die Platte „My Favorite Things“ ein. Schon damals verblüffte die Reife, mit der er über bekannte Jazzstandards wie „Green Dolphin Street“ improvisierte. Zwei Jahre später wusste er mit „Countdown“ zu überraschen (FF 10/2016). Nun beschert uns Alexanders neues Album „Monk. Live!“ eine weitere Steigerung. Die bizarr-spröden Kompositionen des Bop-Exzentrikers Thelonious Monk und seine damit verbundenen arabesken Improvisationen stellen für jeden Pianisten eine Herausforderung dar. Für Alexander, der sein Konzert solo mit „Round Midnight“ startet, ist das offenbar kein Problem. Als Intro zu Monks bekanntestem Stück kreiert er eindringliche Motive, die auf dessen geheimnisvolle Melodie abgestimmt sind.
Auch anderen Monk-Klassikern wie „Evidence“ und „Rhythm-A-Ning“ verleiht Alexander mit seinem Rhythmus-Team, das wie der sonor swingende Bassist Scott Colley und Drummer Willie Jones III geschickt auf die Aktionen des Leaders reagiert, weitere attraktive Auslegungen. Für „Straight No Chaser“, ein Thema mit raffinierten rhythmischen Verzögerungen, hatte Alexander offenbar einen besonderen Einfall: Mit exquisiter funky Piano-Spielweise, in der zunächst Blues- und Gospel-Elemente angedeutet werden, um dann wie Treibgut in einen rasanten Modern Jazz-Strom zu münden, statuiert der Youngster die sich stets erneuernde Vitalität dieses musikalischen Genres.

© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de

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Joey.Monk.Live! (Live)

Joey Alexander

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1
Round Midnight (Live)
00:05:47

Rob Macomber, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2017 Motema 2017 Motema

2
Evidence (Live)
00:08:26

Rob Macomber, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2017 Motema 2017 Motema

3
Ugly Beauty (Live)
00:07:10

Rob Macomber, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2017 Motema 2017 Motema

4
Rhythm-a-ning (Live)
00:06:27

Rob Macomber, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2017 Motema 2017 Motema

5
Epistrophy (Live)
00:08:02

Rob Macomber, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2017 Motema 2017 Motema

6
Straight No Chaser (Live)
00:10:52

Rob Macomber, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2017 Motema 2017 Motema

7
Pannonica (Live)
00:05:41

Rob Macomber, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2017 Motema 2017 Motema

Albumbeschreibung

Wenn ich die inflationär verwandte Bezeichnung „Wunderkind“ höre, schrillen bei mir normalerweise die Alarmglocken. Das hat nichts damit zu tun, dass einige der Jungspunde berühmte Werke aus Klassik, Jazz und Pop erstaunlich virtuos präsentieren. Was mich oft daran stört, ist die Seelenlosigkeit ihrer Interpretationen. Joey Alexander ist jedoch eine Ausnahme. Auf den in Bali geborenen Pianisten, der jetzt mit seinen Eltern in den USA lebt, passt die Bezeichnung.
Bereits als Elfjähriger spielte er 2014 die Platte „My Favorite Things“ ein. Schon damals verblüffte die Reife, mit der er über bekannte Jazzstandards wie „Green Dolphin Street“ improvisierte. Zwei Jahre später wusste er mit „Countdown“ zu überraschen (FF 10/2016). Nun beschert uns Alexanders neues Album „Monk. Live!“ eine weitere Steigerung. Die bizarr-spröden Kompositionen des Bop-Exzentrikers Thelonious Monk und seine damit verbundenen arabesken Improvisationen stellen für jeden Pianisten eine Herausforderung dar. Für Alexander, der sein Konzert solo mit „Round Midnight“ startet, ist das offenbar kein Problem. Als Intro zu Monks bekanntestem Stück kreiert er eindringliche Motive, die auf dessen geheimnisvolle Melodie abgestimmt sind.
Auch anderen Monk-Klassikern wie „Evidence“ und „Rhythm-A-Ning“ verleiht Alexander mit seinem Rhythmus-Team, das wie der sonor swingende Bassist Scott Colley und Drummer Willie Jones III geschickt auf die Aktionen des Leaders reagiert, weitere attraktive Auslegungen. Für „Straight No Chaser“, ein Thema mit raffinierten rhythmischen Verzögerungen, hatte Alexander offenbar einen besonderen Einfall: Mit exquisiter funky Piano-Spielweise, in der zunächst Blues- und Gospel-Elemente angedeutet werden, um dann wie Treibgut in einen rasanten Modern Jazz-Strom zu münden, statuiert der Youngster die sich stets erneuernde Vitalität dieses musikalischen Genres.

© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de

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Continuance

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Origin

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Warna

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Countdown

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Eclipse

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